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Status-Gedichte 5

Sonntag, den 15.10.2023

Kälte kennt man gar nicht mehr,
der Oktober will uns grüßen.
Frisch bläst der Wind daher,
kann keine Terrasse mehr genießen.

Im Haus gibt es genug zu tun,
was gibt´s zu Mittag denn?
Gemeint ist nicht der Frager nun,
die Aufgabe ich doch gern annehm.

In Ippendorf gibt´s Apfelkuchen,
mit Haferflocken süß und fein.
Mit Frau Fahr wir ihn versuchen,
doch ein Spaziergang muss auch sein.

Auf dem Tisch liegt ein Stapel an Papier,
und auch ein dickes Buch zum Lesen.
Man denkt es gäbe Zeit dafür,
doch einfach war es nie gewesen.

Montag, den 16.10.2023

Kälter war es als gedacht,
wir sind die Wärme noch gewohnt.
Wenigstens die Sonne lacht,
Spazieren gehn sich heute lohnt.

Auch wegen der Krisen in der Welt,
die nur schwer auszuhalten sind.
Am Ende die Gesundheit zählt,
die Krise nicht durch uns verschwind.

Lang kam ich nicht mehr in den Garten,
Tomaten leuchten mir entgegen.
Viele Zinnien mich erwarten,
Bohnenernte, welch ein Segen.

Treppenhausreinigung in Eigenregie?
manche Leute winken ab.
Keine Möglichkeit man sieh,
modernes Leben - Zeit ist knapp.

Dienstag, den 17.10.2023

Etwas milder war die Luft,
und auch die Sonne kam hervor.
Wetter, das zum Wandern ruft,
schönste Aussichten stehn bevor.

Die Zeitung informiert recht gut,
der Gaspreis schwankt mit den Krisen.
Der Strompreis dann das gleiche tut,
Gaza will mir den Tag vermiesen.

Stundenlang könnte man lesen,
doch gibt´s noch anderes zu tun.
Der Küchendienst war leicht gewesen,
gute Ideen setz ich gern um.

Der Kreuzberg war heut ein Gewinn,
nicht nur die Bewegung in die Höh.
Beste Sicht nach allen Seiten hin,
sogar die Kohlekraftwerke ich seh.

Mittwoch, den 18.10.2023

Das Wetter war nicht schlecht,
mild, die Sonne lange scheint.
Dem Ruheständler ist es recht,
sich jeden Tag im Urlaub meint.

Hat täglich Zeit zum Zeitung lesen,
schaut nie hektisch auf die Uhr.
Dazu noch manches Rätsel lösen,
ganz ohne Stress, die Freude pur.

Doch beim Lesen sinkt die Laune,
aus den Fugen ist die Welt.
Viel Böses, dass man nur so staune,
ob nun alles auseinander fällt?

Wie gut ist es hinaus zu kommen,
mit netten Menschen reden.
Wind um die Nase zu bekommen,
und Schönes wieder zu erleben.

Donnerstag, den 19.10.2023

Herbstzeit ist Erkältungszeit,
die warmen Tage sind vorbei.
Mild, bedeckt, viel Feuchtigkeit,
den Schirm am Nachmittag dabei.

Im Haus ist Vorsicht angesagt,
unter 20 Grad beginnt der Leichtsinn.
Erkältung kommt ganz ungefragt,
das Sparen war dann kein Gewinn.

Freizeitgestaltung auch am Herd,
bei zwei Köchen mit Diskussion.
Ob sich der Lehrling heut bewährt?
ist er allein beim Kochen, schon.

Aktivität im Garten mit Hand und Fuß,
Bewegung für das ganze Haus.
Der Spaziergang ist kein Muss,
ganz ordentlich sieht´s wieder aus.

Freitag, den 20.10.2023

Wieder wärmer als normal,
dazu feuchte Luft und Regen.
Wasser brauchen wir auf jeden Fall,
der letzten Dürrejahre wegen.

Im Fokus steht der Nahe Osten,
immer mehr kommt nun ans Licht.
Niemand fragt nach Umweltkosten,
der Zeitungsleser glaubt es nicht.

Mit Biogas startet St.Augustin-Niederpleis,
Viele Kilowattstunden werden daraus.
Bio- und Grünabfall aus dem Kreis,
am Ende kommt viel Kompost heraus.

Unvermeidlich die tägliche Bewegung,
die Luft bei Regen ist sauber und gut.
Für die Gesundheit lohnt jede Regung,
nach der Mahlzeit tut sie besonders gut.

Samstag, den 21.10.2023

Das Wetter war ganz wunderbar,
doch heftig weht der Herbstwind.
Sonnig und warm, die Luft ist klar,
alle sehr zufrieden sind.

Sturmflut an der Ostseeküste,
in Flensburg Jahrhundertwasserstand.
Ohne Zeitung man´s nicht wüsste,
Nachrichten aus dem ganzen Land.

Auf dem Münsterplatz Beratung,
die Zukunft wird elektrisch.
Bracht nichts Neues in Erfahrung,
die Zeitung hat´s schon auf dem Tisch.

Glasfaser für unser Haus?
zuerst mal informieren.
Wir kommen gut mit Kupfer aus,
ob´s jemand will probieren?

Sonntag, den 22.10.2023

Schon früh ging es am Sonntag raus,
in aller Ruhe Zeitung lesen.
Gemütlich ist es dann im Haus,
draußen war´s trüb und feucht gewesen.

Wer interessiert sich schon für Biomüll?
in Niederpleis konnt man es sehn.
Die offene Tür nutzten gar viel,
sie vielfach in der Schlange stehn.

Dort wurde ganz viel investiert,
für die Gewinnung von Gas und Strom.
Drei Wochen lang wird kompostiert,
die Umwelt profitiert davon.

Noch besser wäre Müllvermeidung,
und ein eigener Komposthaufen.
Für die Beete Mulchbereitung,
damit die Nährstoffe nicht entlaufen.

Montag, den 23.10.2023

Mild, bedeckt, erst abends Regen,
Herbstwetter ganz normal.
Konnt mich heut nicht gut bewegen,
der linke Fuß macht Gehen zur Qual.

Zuversicht behalten, die Augen etwas zu,
es wird schon irgendwie gelingen.
Schnecken backen geht im Nu,
auch einen Kuchen wir noch bringen.

Lang haben wir den Peter nicht gesehn,
heut in Ippendorf in froher Runde.
Das Treffen war so richtig schön,
gern bring ich davon Kunde.

Auch Liesel war sehr gut in Form,
das Mittagessen ein Genuss.
Ihre Kochkunst ist enorm,
man sie besonders loben muss.

Dienstag, den 24.10.2023

Trüb war es mit leichtem Regen,
die Temperatur noch angemessen.
Viel kann man draußen nicht bewegen,
nur kurz im Garten noch gewesen.

Die Zeitung berichtet wieder von den Bösen,
vom Pulverfass im Nahen Osten.
Schon immer ist´s dort so gewesen,
viel Menschenleben wird´s noch kosten.

Glasfaser soll in jede Wohnung kommen,
Firmen können neue Kunden suchen.
Damit viel Geld wird eingenommen,
doch wer´s nicht braucht, wird auch nicht buchen.

Im Garten war es leider nass,
hole Tomaten und ein Zinnienstrauß.
Rote Bete gibt´s im Übermaß,
so kommt man wenigstens hinaus.

Mittwoch, den 25.10.2023

Kühl, bedeckt und öfters Regen,
schwierig war die Nacht.
Möcht eine solche nicht mehr erleben,
am falschen Orte aufgewacht.

Meine Prognosen waren verkehrt,
Fitness allein reicht nicht immer aus.
Die Medizin mir nun Rat gewährt,
doch das lange Warten ist ein Graus.

Das Leben und Treiben im Krankenhaus,
muss man nicht unbedingt kennen.
Manchmal kommt man nicht ohne aus,
um Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Nach vielen Stunden Warterei,
beginnt nun auch noch der Regen.
Der Mittwoch ist so ziemlich entzwei,
Gesundheit ist ein großer Segen!

Donnerstag, den 26.10.2023

Oktoberwetter grau und trüb,
noch mild die Temperatur.
Mehr Regen als den Bauern lieb,
doch gut für die Natur.

Kürzer werden nun die Tage,
die innere Uhr geht mit.
Der Garten kommt heut nicht infrage,
bei diesem Wetter nicht der Hit.

Der Spaziergang fehlt mir heute,
muss mich noch etwas schonen.
Es fehlen Luft und auch die Leute,
und die Gespräche, die sich lohnen.

Ein jeder Tag hat seinen Wert,
egal ob Sonne oder Wolken.
Geduld hat sich noch stets bewährt,
auf Regen will stets Sonne folgen.

Freitag, den 27.10.2023

Das trübe Wetter will nicht enden,
dichte Wolken doch milde Luft.
Petrus will noch mehr Regen senden,
was Bauern zur Verzweiflung ruft.

Zu lange war ich heut im Haus,
Nachrichten verderben mir die Laune.
Jan holt mich da ein wenig raus,
über seine Aktivität ich nur so staune.

Mein Nachbar war recht wohlgemut,
die Luft sei sauber nach dem Regen.
Nette Menschen machen Mut,
sind in der Gemeinschaft stets ein Segen.

Am Abend haben wir was Bessres vor,
Evelyn und Richard feiern Geburtstag.
Ihre Sechzig kommt noch jung mir vor,
man Glück und Segen wünschen mag.

Samstag, den 28.10.2023

Ein Herbsttag trüb und feucht,
die Temperatur bleibt weiter mild.
Kurz das Herbstlaub in der Sonne leucht,
und die Natur in Farben hüllt.

Der Wind treibt Blätter von den Linden,
seh dem Schauspiel eine Weile zu.
Das Laub ist überall zu finden,
Gärtner sammeln es im Nu.

Gehversuch nach vielen Tagen,
der linke Fuß, mein Sorgenkind.
Konnt wieder einen Rundgang wagen,
Bewegungspillen nötig sind.

Rosen blühen noch am Wege,
als warteten sie auf mich.
Nur wer sich auch hinaus bewege,
hat die Schönheit ganz für sich.

Sonntag, den 29.10.2023

Viel zu mild die Temperatur,
auch wenn die Sonne nicht zu sehn.
Der Herbst regiert nun die Natur,
Blätter von den Bäumen wehn.

Die Winterzeit beginnt ab heute,
der Tag hat eine Stunde mehr.
Länger schlafen alle Leute,
die Eulen freuen sich gar sehr.

Christas Ehrenamt heißt immer,
bin in der Küche heut allein.
Aus der Übung komm ich nimmer,
bekomm dafür viel Lob daheim.

Lang sah ich nicht den Schrebergarten,
wie sieht es dort wohl aus?
Mehr Beschäftigung als zu erwarten,
zufrieden geht es dann nachhaus.

Montag, den 30.10.2023

Es bleibt ungewöhnlich mild,
trüb, beim Lesen brennt das Licht.
Die Winterzeit noch nicht gefühlt,
länger schlafen geht noch nicht.

Für den General-Anzeiger Zeit genug,
Frau Kurschus kommt morgen nach Bonn.
Nimmt auf die Gegenwart Bezug,
ob viele profitieren davon?

Herbst heißt immer Virenzeit,
die Grippeimpfung stand heut an.
In der Arztpraxis viel Betriebsamkeit,
und dennoch kam ich sofort dran.

Bewegung heute mit dem Rad,
vorbei an einem Rübenfeld.
Der Regen Cercospora gefördert hat,
der Roder ist schon bald bestellt.

Dienstag, den 31.10.2023

Der Oktober sagt heut ade,
die erste Hälfte sonnig, warm.
Dann man nur noch Regen seh,
die Rübenernt ins Stocken kam.

Die Zeitung ist wie immer Pflicht,
auch wenn aus den Fugen ist die Welt.
Die Hoffnung immer mehr erlischt,
dass sie noch lang zusammenhält.

Man muss hinaus, sich abzulenken,
es gibt so viel um uns zu sehn.
Muss an ein Kunstwerk gerade denken,
die Natur zeichnet ganz wunderschön.

Im Garten Rote Bete stehn,
schenk dem Nachbarn ein paar Rüben.
Sind in seiner Küche gern gesehn,
mehr als genug für uns verblieben.

Mittwoch, den 1.11.2023

Allerheiligen - Feiertag in Bonn,
Christen zelebrieren das Gedenken.
Man merkt am Tag die Ruhe schon,
zur Arbeit fahren kann man sich schenken.

Zu mild und trüb den ganzen Tag,
für Spaziergänge ganz ideal.
Um Tannenbusch geht´s ohne Klag,
zu zweit, was selten ist der Fall.

Am Nachmittag nochmal allein,
Bewegung gilt es nachzuholen.
Das Messdorfer Feld lädt heute ein,
im bunten Herbst mich zu erholen.

Danach schnell noch ein paar Zeilen,
aus dem Tagebuch von heute.
Wo Ruheständler gern verweilen,
Kurzinformation für liebe Leute.

Donnerstag, den 2.11.2023

Heftiger Sturm begann in aller Früh,
die Bäume sich ganz mächtig biegen.
Die Blätter fliegen wild wie nie,
bleiben zahlreich in allen Ecken liegen.

Die Tageszeitung kam heut nicht,
doch zum Lesen gibt´s ganz viel.
Über Spähsoftware ein Bericht,
Freiheit und Demokratie ist deren Ziel.

Wetterdaten aus dem Rheinland,
Vergleich mit der eigenen Station.
Mehr Niederschlag als hier man fand,
doch in der Stadt ist´s wärmer schon.

Dann geht es auf die Wanderschaft,
treffe nette Leute auf den Wegen.
Und schon bald die Sonne lacht,
die Außenwelt ist oft ein Segen.

​Freitag, den 3.11.2023

Das Wetter könnt nicht besser sein,
der Sturm ist nun vorbei.
Milde Luft und Sonnenschein,
vom Laub die Wege wieder frei.

Bewegung ist jetzt angesagt,
die Sonne lädt gern ein.
Zum Garten man sich gerne wagt,
kann bald schon auf dem Kreuzberg sein.

Rote Bete auf dem Rad,
nach Ippendorf bring ich sie hin.
Besuch aus Bayern ist dort grad,
da macht Vorbeischaun Sinn.

Durch die Düne noch zu zweit,
buntes Laub leucht in der Sonne.
Unser Park ist gar nicht weit,
dahin der Weg sich immer lohne.

Samstag, den 4.11.2023

Noch mild, doch feucht und trüb,
kein Wetter zum Verwöhnen.
Nur kurz ich daher draußen blieb,
wollt mich an Regen nicht gewöhnen.

Streit in der Politik über die Ahr,
niemand hat an die Flut gedacht.
1804 und 1910 es auch so war,
die Politik ist davon nicht erwacht.

Ansonsten gab´s im Haus zu tun,
sauber sind Keller und Treppenhaus.
Auch in der Küche gab´s kein Ruhn,
am Nachmittag ging´s kurz hinaus.

Farbenreich der Dünenwald,
selbst bei Regen wunderschön.
Verloren geht die Pracht schon bald,
man wird sie lange nicht mehr sehn.

Sonntag, den 5.11.2023

5. November und noch sehr mild,
mit Sonnenschein und manchmal Regen.
Wie im Oktober man sich noch fühlt,
bestes Wetter zum Bewegen.

In der Küche heut ganz allein,
Bäcker und Koch in Kombination.
Sonntagsmenü würzig und fein,
Plätzchen für Jens´ Geburtstag schon.

Was tut man nach einem üppigen Mahl?
in der Sonne spazieren gehn.
Auf den Rhein fiel heute die Wahl,
schönste Farben waren unterwegs zu sehn.

Was könnte man sonst noch beginnen?
lasse gern von der Phantasie mich leiten.
Schnell noch ein paar Verse ersinnen,
und hoffen auf gute Zeiten.

Montag, den 6.11.1023

Ein schöner Tag, so kann man sagen,
milde Luft und Sonnenschein.
Hinaus muss man sich wagen,
von den vier Wänden sich befrein.

Von den Abgründen, die zu lesen,
von Bösartigkeit und Gewalt,
Dank Bewegung davon genesen,
die Sinne finden wieder Halt.

Nur draußen trifft man Leute,
Begegnungen können so entstehn.
Viel Glück  hatte ich heute,
Philosophie über das Weltgeschehn.

Die Sicht vom Kreuzberg klar wie nie,
und in der Sonne ein Geschenk.
Nur ungern ich nach unten zieh,
noch lang an diesen Tag ich denk.

Dienstag, den 7.11.2023

Weiter mild und angenehm,
Sonne im Wechsel mit den Wolken.
Bunte Blätter nieder gehn,
dem frischen Wind sie folgen.

Viel zu früh heute am Start,
Lerchen fällt das nicht so schwer.
Ein Tag der ganz besonderen Art,
der kleine Jan freut sich schon sehr.

Pünktlich war einst die Eisenbahn,
man konnte die Uhr nach ihr stellen.
Will man jedoch heute damit fahrn,
kann man sogar das Ziel verfehlen.

Nichts ist perfekt in dieser Welt,
und doch ist jeder Aufbruch ein Gewinn.
Am Ende die Begegnung zählt,
sie gibt dem Leben einen Sinn.

Mittwoch, den 8.11.2023

Novembersonne zum Genießen,
die Temperatur noch mild.
Zuerst Erich zum Geburtstag grüßen,
auf dass er lange jung sich fühlt.

Den Medien kann man nicht entkommen,
berichten uns, was man nicht ahnt.
Woher wir Flüssiggas bekommen,
Verantwortung ist angemahnt.

Wozu wir unseren Zoll gebrauchen,
damit Deutschland keine Rauschnation.
Statt Joints sollen die Köpfe rauchen,
statt Stillstand besser Marathon.

Wohl dem, der sich bewegen kann,
gut gelaunt im Sonnenschein.
Selbst im leeren Garten findet man,
kleine Überraschungen für daheim.

Donnerstag, den 9.11.2023

Dunkle Wolken bringen Regen,
dreizehn Liter waren zu notieren.
Milde Temperatur fördert das Bewegen,
saubere Luft kann man probieren.

Ständig Neues aber selten Gutes,
immer geht es um das liebe Geld.
Wer bleibt da noch guten Mutes?
wenn Schulden machen nicht mehr zählt.

Der Oktober erzielt den Weltwärmerekord,
das gilt wohl auch bald für das ganze Jahr.
Auberginen im November an diesem Ort,
die Suppe daraus war wunderbar.

Was früher Oktober ist der November heute,
der Laubfall ist noch voll in Gang.
Was das Wetter für die Schnecken bedeute?
bei diesem Gedanken wird dem Gärtner bang.

Freitag, den 10.11.2023

Etwas kühler als zu erwarten,
Novemberwetter ganz normal.
Es fallen Blätter aller Arten,
beschäftigen die Gärtner allemal.

Heut ist ein besonderer Tag,
Geburtstagsfeier in Berlin.
Viel Glück ich Jens wünschen mag,
leider komm ich selbst nicht hin.

Genieße die Freiheiten zuhaus,
die tägliche Bewegung als Medizin.
Seh nach dem Rechten rund ums Haus,
die Weltprobleme ganz aus dem Sinn.

Das Tagebuch erinnert seit vielen Jahren,
an manche schöne Geschichten.
Kann vieles vor dem Vergessen bewahren,
und ist sogar die Basis zum Dichten.

Samstag, den 11.11.2023

11.11., die Narreteien beginnen,
da ist das Wetter ganz egal.
Am Rhein die Narren stets gewinnen,
die 5. Jahreszeit, das ist ihr Fall.

Hausverwalter hört man klagen,
müssen die Energiewende mit gestalten.
Ratlose Eigentümer fragen,
was sie von der Wärmepumpe halten.

Die EU will renaturieren,
am besten auf Kosten der Landwirtschaft.
Die Städte wachsen und betonieren,
der Wald wird durch Dürren abgeschafft.

Am Rhein haben die Gedanken freien Lauf,
genieße sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Zu einem Amberbaum schaue ich auf,
er könnte mit seiner Schönheit prahlen.

Sonntag, den 12.11.2023

Am Morgen war es erstmals kalt,
doch Frost gab es noch nicht.
Die Sonne hebt die Stimmung bald,
verzaubert uns mit ihrem Licht.

Früh aus den Federn, Sonntagsfrühstück,
die Sonntagszeitung auf dem Tisch.
In Frieden leben, welch ein Glück,
drinnen warm und sehr gemütlich.

Spaziergang in der klaren Sonne,
seh den bunten Markt der Türken.
Als ob im Orient ich wohne,
die vielen Stände auf mich wirken.

Man wähnt sich oft auf einer Reise,
zu Fuß, per Auto oder Bahn.
Am Ende der Erfahrung weise,
Hauptsache, man kommt gut an.

Montag, den 13.11.2023

Den ganzen Tag schon Nieselregen,
frühlingshaft die Temperatur.
Müde der Bahnverspätung wegen,
doch früh heraus um sieben Uhr.

Ein roter Zettel an der Grünen Tonne,
nicht geleert, da falsch befüllt.
Kleintierstreu in die Graue komme,
wer nicht hören will, der fühlt.

Ob meine Nachbarn das verstehen?
man muss sich etwas überlegen.
Irgendwie wird es schon gehen,
wer mag, darf Tierliebe erleben.

Bei den Dünenfüchsen zu Besuch,
es geht um die Tannenbusch-Geschichte.
Bernd Stein schrieb dazu ein Buch,
sehr schön, doch fehlen noch Gedichte.

Dienstag, den 14.11.2023

Herbstwetter, bedeckt und lind,
die ersten Bäume sind schon kahl.
An den belaubten zerrt der Wind,
Besen und Laubrechen sind die Wahl.

Unsere Solarindustrie ist in Bedrängnis,
Chinesen drängen billig auf den Markt.
Hohe Kosten werden zum Verhängnis,
ohne Hilfen droht ein Infarkt.

Durch e-mails Briefe einzusparen,
ist für die Sparkasse ein Gewinn.
Ob wir die Umwelt so bewahren?
die Werbung stellt es gern so hin.

Baustellen gibt es noch und noch,
die Welt erstickt in Plastikmüll.
Niemand denkt zu Ende doch,
das Chaos nicht mehr enden will.

Mittwoch, den 15.11.2023

Mitte November ist´s schon wieder,
und recht warm noch in der Sonne.
Doch jeden Tag geht Regen nieder,
im großen Tief geht es nicht ohne.

Zeit zum Lesen, welch ein Glück,
von Freiheit gegen Diktatur.
Doch die Realität bringt mich zurück,
auf die harte Lebensspur.

Die Bausubstanz von 40 Jahren,
ist mit Asbest belastet.
Nachdem man solches muss erfahren,
wird keine Sanierung mehr angetastet.

Draußen trifft man liebe Leute,
Kuchen kam von der Nachbarin.
Erfrischend die Gespräche heute,
hinaus zu gehn, macht immer Sinn.

Donnerstag, den 16.11.2023

Den ganzen Tag nur feucht und trüb,
doch ohne nennenswerten Regen.
Die Lust somit in Grenzen blieb,
hinaus sich zu bewegen.

Man liest und hört die Neuigkeiten,
bei uns und in der Welt.
Welche Sorgen uns begleiten,
und was uns noch zusammen hält.

Was man selber lösen kann,
ist viel mehr als man denkt.
Mit Geschick beim Kochen dann,
wird uns sogar Genuss geschenkt.

Die große Runde geht zum Rhein,
der will grad aus dem Bette steigen.
Unterwegs Kraniche ziehn und schrein,
die Formationen Richtung Westen zeigen.

Freitag, den 17.11.2023

Trüb, regnerisch und kühl,
den ganzen Tag lang es so blieb.
Wer schon ganz früh aufstehn will,
dem war der warme Ofen lieb.

Beim Lesen gab es keine Eile,
doch manche Themen erfordern Mut.
Bei Politik man nicht so lange weile,
zu viel Macht war selten gut.

Manchmal sind Leserbriefe angebracht,
noch haben wir die Meinungsfreiheit.
Deborah Feldmann ist aufgewacht,
aus Unterdrückung und Unfreiheit.

Um Tannenbusch bei Nieselregen,
Schirm und Handschuhe waren Pflicht.
An sauberer Luft ist´s stets gelegen,
am Ende richtig aufgefrischt.

Samstag, den 18.11.2023

Novembersamstag grau und trüb,
die Luft ist feucht und kühl.
Die Laune nur bescheiden blieb,
dazu im Haus zu tun ganz viel.

Auch die Sonntagszeitung fehlt,
die Probleme häufen sich.
Wie lang die Zeitung sich noch hält?
Papier bald Luxus ist für mich.

Das Essen kam von Evelyn,
überrascht uns mit ihrer Speise.
Sie ist für alle ein Gewinn,
bescheiden aber klug und weise.

Auf meinem Uferweg am Rhein,
fließt Wasser braun und aufgewühlt.
Schwarzwälder Starkregen floss hinein,
Novemberstimmung heut gefühlt.

Sonntag, den 19.11.2023

Novemberwetter wunderschön,
wenigstens für einen halben Tag.
Nach langer Zeit wieder den Garten sehn,
auch eine Radtour kam noch in Frag.

Rote Bete sind noch in der Erde,
und Pastinaken recht viel.
Bevor es richtig kalt nun werde,
ich sie heute noch ernten will.

Nun ist der Garten ziemlich leer,
und der Winter steht vor der Tür.
Dürre und Nässe lasteten sehr,
dennoch Erntesegen - sag Dank dafür.

Am Nachmittag ziehn wieder die Wolken,
und an den Blättern zerrt der Wind.
Gärtner stets gutem Wetter folgen,
die Freude sich von alleine find.

Montag, den 20.11.2023

Das Wetter am Vormittag war schön,
schon frühlingshaft die Temperatur.
Wo Blätter auf die Erde wehn,
gibt´s Beschäftigung in der Natur.

Dabei trifft man auch nette Leute,
Begegnungen geschehen wie von selbst.
Für alle es Gewinn bedeute,
wenn Du den Weg nach draußen wählst.

Hanna hat zwei Kinder zu versorgen,
die Cora und den Lysio.
Die Großeltern für Hilfe sorgen,
und alle werden damit froh.

Wie schön ist eine gute Tat,
ob in Ehrenamt oder Profession.
Manchmal hilft schon ein guter Rat,
nur zusammen kommen muss man schon.

Mittwoch, den 22.11.2023

Das Wetter war heut mild und trüb,
für November ganz normal.
Auch der Start im Rahmen blieb,
Zeit für die Zeitung allemal.

Oje, Bayer gerät in die Krise,
stürzt an der Börse heftig ab.
Nie waren die Zeiten so wie diese,
bei Pharma wird es gerade knapp.

Alte Fotos musste ich sichten,
über den Rübenanbau vor 40 Jahren.
Bilder können eindrucksvoll berichten,
was wir nur undeutlich bewahren.

Eigentümerversammlung und Diskussion,
wer das nicht kennt, dem fehlt etwas.
Zuhören bringt wichtige Information,
und lernen kann man sowieso was.

Mittwoch, den 22.11.2023

Novembersonne verwöhnt uns heute,
entschädigt für die kühle Nacht.
Es weht kaum Wind und das bedeute,
es ist viel milder als gedacht.

War wieder mit dem Kochen dran,
ein Experiment zu wagen.
Wenn es gut gelungen dann,
ging die Liebe durch den Magen.

Der Spaziergang folgt der Sonne,
ein Luxus in der Mittagszeit.
Der Rhein noch den Uferweg bewohne,
finde neue Wege allezeit.

Ein schöner Tag geht nun zu Ende,
dafür soll man dankbar sein.
Im Ruhestand man manches könnte,
vergisst dabei sein Zipperlein.

Donnerstag, den 23.11.2023

Draußen ist es richtig mild,
nur die Sonne fehlt.
Den nahen Winter man nicht fühlt,
noch weiter Laub zu Boden fällt.

Aus den Federn schon ganz früh,
hab alle Zeit der Welt.
Schon bald ich in die Küche zieh,
Zimtplätzchen sind bestellt.

Mit Mandeln  unvergleichlich gut,
Rentner sind im Paradies.
Da braucht man schon den ganzen Mut,
damit man nicht zu viel genieß.

Bewegung hilft auf jeden Fall,
bei milder Luft auch angenehm.
Unterwegs Apfelernte - zweite Wahl,
immer gibt´s etwas zu sehn.

Freitag, den 24.11.2023

Kühler Wind zieht übers Land,
treibt die schweren Wolken an.
Stets den Regenschirm zur Hand,
man so spazieren gehen kann.

Die Zeitung schreibt über den Wald,
nur ein Viertel zeigt keinen Schaden.
Dürre und Hitze machen nicht halt,
Waldbesitzer noch ganz verzagen.

In der Küche eingeteilt,
für´s Menü und einen Kuchen.
Schon dank Radio man dort gerne weilt,
Maria  möchte uns heute besuchen.

Zuvor mit flottem Schritt zum Rhein,
das Hochwasser ging leicht zurück.
Bei diesem Wetter fast ganz allein,
später gibt´s die Begegnung zu dritt.

Samstag, den 25.11.2023

Reizklima mit kaltem Wind,
woanders zahlt man Geld dafür.
Bewegen muss man sich geschwind,
wenn man draußen vor der Tür.

Ruheständler haben Zeit,
besonders wenn sie früh erwachen.
Die Zeitungen liegen stets bereit,
doch mit wenig Geschichten zum Lachen.

Die Wahl in Holland gibt zu denken,
Jugendliche fühlen sich einsam.
Der Arbeitskräftemangel ist schwer zu lenken,
die Integration kommt oft schlecht voran.

"Isch hann su vill ze dunn,
isch kumme jarnit an´t ärbedde".
Ein rheinischer Spruch erklärt warum,
in der Wirtschaft herrscht die Langzeit-Ebbe.

Sonntag, den 26.11.2023

Wetter für den Totensonntag,
kühl, trüb und immer feucht.
Nichts für den, der Sonne mag,
und kein schlechtes Wetter bräucht.

Sonntagszeitung in der Früh,
es gibt so viel zu lesen.
Die Welt in Unruh wie noch nie,
wird sie jemals noch genesen?

Leid und Gewalt werden nie enden,
Luxus und Hunger oft nebeneinander.
Strafe kann Unrecht nicht beenden,
Die Menschheit kommt nicht zueinander.

Bewegung darf man nicht versäumen,
gute Luft bringt heut der Regen.
Man kann zur Not mal Gutes träumen,
und hoffen, etwas zu bewegen.

Montag, den 27.11.2023

Den ganzen Tag schon leichter Regen,
und für die Jahreszeit zu kalt.
Wasser steht schon auf den Wegen,
und auch in meinen Schuhen bald.

Gemütlich ist es nur im Haus,
hell, angenehm und warm.
Aus der Küche kommt ein Schmaus,
wer da noch klagt, den Gott erbarm.

Und dennoch muss ich auch hinaus,
durch kalten Regen heut spazieren.
Die Welt sieht draußen anders aus,
echtes Leben gibt´s zu spüren.

Die Kälte merkt man bald nicht mehr,
Wärme kommt von innen.
Der flotte Schritt fällt gar nicht schwer,
rasch will die Zeit verrinnen.

Dienstag, den 28.11.2023

Kalte Luft und viele Wolken,
der Winter hat sich angesagt.
Frost und Schnee sollen bald folgen,
Pflanzenschutz ist jetzt gefragt.

Zimmerpflanzen stehn noch im Garten,
würden den Frost nicht überstehn.
Auf den letzten Drücker warten,
bis sie in das Zimmer gehn.

Am Nachmittag geht es zum Rhein,
der ist noch immer gut gefüllt.
Dicke Handschuhe müssen sein,
bevor die Hand die Kälte fühlt.

Lieber Besuch von der Nachbarin,
man kennt sich bisher nur vom Sehn.
Begegnungen machen immer Sinn,
und sind für alle auch noch schön.

Mittwoch, den 29.11.2023

Tiefe Wolken, Wind, nasskalt,
in der Nacht gab es kaum Frost.
Die Blätter sind am Boden bald,
schlechtes Wetter ohne Trost.

In der Stube warm und hell,
in der Zukunft angekommen.
Die Wetterstation zeigt schnell,
was alles draußen vorgekommen.

Für Gärtner hat Natur Bedeutung,
sie lieben ihren Garten.
Geben alles für die Rettung,
wenn die Kiwis Frost erwarten.

Das ist gerade nicht so leicht,
bei Regen, Kälte und Wind.
Auch wenn das Ziel nicht ganz erreicht,
der Trost sich unter Gärtnern find.

Donnerstag, den 30.11.2023

Trüb, kalt und stetig feucht,
gern geht man nicht hinaus.
Wer sich nicht selber scheucht,
bleibt im warmen Haus.

Weltklimakosmos in Dubai,
70.000 sind von der Partie.
Rettungsmythen gedeihn dabei,
doch aufgeben soll man ja nie.

Der Feind der Wahrheit ist Verdrängung,
die Wahrheit im Abgrund tief verborgen.
Ganz oben lebt die Ablenkung,
Menschen für sich selber sorgen.

Nach soviel Theorie geht´s in den Garten,
Rote Bete sind vor Frost zu schützen.
Da wir den demnächst erwarten,
wollen wir sie in einer Miete schützen.

Freitag, den 1.12.2023

Ungemütlich, trüb und kalt,
bald gewöhnt man sich daran.
Sonne kommt nicht mehr so bald,
die Winterkleidung ist jetzt dran.

Schaut man auf die Temperatur,
war der November noch zu mild.
Der Herbst verwöhnte die Natur,
hat Wachstum wie noch nie erzielt.

Wer im Büro den ganzen Tag,
denkt nur an Dunkelheit und Regen.
Von Bauern kam so manche Klag,
das viele Wasser war kein Segen.

Wie´s weiter wird, kann niemand sagen,
Überraschungen gibt´s stets allerlei.
Wie ´s kommt, so wollen wir´s ertragen,
sind immer wieder gern dabei.

Samstag, den 2.12.2023

Winter kalt und trüb,
wenigstens kein Niederschlag.
Am liebsten man im Hause blieb,
doch das kommt heute nicht in Frag.

Diesmal nicht in die Natur,
zu meiner Liebe, der Musik.
Zum Angebot in der Kultur,
in Spitzenklasse, welch ein Glück.

Musik erfordert Perfektion,
die Saiten müssen richtig schwingen.
Und mit der rechten Emotion,
will bald der Flügel singen.

Kann diesem Traum nicht widerstehn,
auch wenn der Weg durch Kälte führt.
Warm angezogen wird´s wohl gehn,
den Künstlern großes Lob gebührt.

Sonntag, den 3.12.2023

Der Sonntag wird zum Sonnentag,
kalt aber wunderschön.
Zur Musik ich ziehen mag,
nicht mehr spazieren gehn.

Pianisten aus der ganzen Welt,
zeigen großes Können.
Der Steinway perfekt eingestellt,
ich darf mich König nennen.

Niveau der Spitzenklasse,
Harmonie in Perfektion.
Die ganze Seele sie erfasse,
bin von Musik verzaubert schon.

Ein Universum öffnet sich,
kann ihm nicht entrinnen.
Auch am Abend zieht es mich,
dorthin um Freude zu gewinnen.

Montag, den 4.12.2023

Rheinischer Winter hat eingesetzt,
noch keine zwei Zentimeter Schnee.
Tückische Glätte, wo man sich leicht verletzt,
viel Salz ich auf den Wegen seh.

Da bleibt das Fahrrad im Keller,
schade um den Konzertgenuss.
Vielleicht ist es morgen heller,
solche Musik ist einfach ein Muss.

Ein Spaziergang durch den kalten Wind,
Bewegung auch für die Gesundheit.
Doch bei dem Wetter geht es geschwind,
heim in die warme Gemütlichkeit.

Nun ist meine Unterstützung gefragt,
bin im Plätzchen backen schon versiert.
Drum frisch an das Kneten gewagt,
danach die Schokoplätzchen gerührt.

Dienstag, den 5.12.2023

Der Winter ging so schnell er kam,
milde Luft, der Himmel trüb.
Leichter Regen kein Ende nahm,
doch das Fahrrad nicht im Keller blieb.

Der Steinway lockt mit seinem Klang,
Wettbewerb der Spitzenklasse.
Bringt den Flügel zum Gesang,
auf den Rängen staunt die Masse.

Musik verbindet alle Menschen,
rührt tief in Herz und Sinn.
Harmonie sich alle wünschen,
Glück und Freude der Gewinn.

Nun geht es gleich zur Abendrunde,
das Fahrrad steht bereit.
Wenn Petrus ist mit mir im Bunde,
dann ist für mich kein Weg zu weit.

Mittwoch, den 6.12.2023

Trüb der Tag, feuchte Luft,
dunkel  noch am frühen Morgen.
Musik am Flügel wieder ruft,
das Wetter macht gerad keine Sorgen.

Das Fahrrad kennt den Weg schon gut,
die milde Luft fast ein Vergnügen.
Doch heute brauche ich mehr Mut,
Prokofjew-Stücke überwiegen.

Ein neuer Kosmos tut sich auf,
das Publikum ist sehr begeistert.
Abstraktion schafft ihren Lauf,
von Pianisten bravourös gemeistert.

Heute schließt sich nun der Kreis,
fahre nach Hause reich beschenkt.
Wer so viel Glück zu schätzen weiß,
den Sinn auf neue Werte lenkt.

Donnerstag, den 7.12.2023

Wieder kälter als gedacht,
am Boden stellenweise glatt.
Wer sich mit Fahrrad aufgemacht,
daher sehr aufzupassen hat.

Vorbei die schöne Musikzeit,
der Alltag holt mich ein.
Mein Handy war nicht mehr bereit,
jetzt funktioniert es wieder fein.

Adventsfeier im großen Gemeindesaal,
das Ehrenamt hat schwer zu tun.
Drum ist der Rhein heut meine Wahl,
Sonne tanken statt zu ruhn.

Nun ist das Tagebuch zu schreiben,
was gilt es heute zu bewahren?
Und was soll für die Reime bleiben?
was meine Leser heut erfahren?

Freitag, den 8.12.2023

Winterwetter trüb und nass,
morgens noch kalt und mittags mild.
Verschlafen heute, auch noch das,
zwei Stunden fehlen so gefühlt.

Lese über hohe Zuckerpreise,
Weltmarktnotierungen im 14-Jahreshoch.
Importe treiben auf diese Weise,
bei uns die Preisrekorde noch.

Dachdecker kontrollieren unser Dach,
schwindelfrei in großer Höhe.
Das sind Leute, die vom Fach,
nicht jeder diesen Job bestehe.

Um Tannenbusch in flottem Gang,
Wasser steht noch auf den Wegen.
An Bäumen ohne Laub entlang,
durch graue Landschaft sich bewegen.

Samstag, den 9.12.2023

Der rheinische Winter geht weiter,
mild, dunkle Wolken, Regen.
Lang war es nicht mehr richtig heiter,
für Freiluftspäße ist´s kein Segen.

Kiwis aus dem Kreuzberggarten,
hat Andrea mitgebracht.
Sie kennt sich aus mit diesen Arten,
dank ihr, dass Sie an uns gedacht.

Zeit zum Essen und zum Klönen,
stets lernt man Neues noch dazu.
Über Gartenernte zum Verwöhnen,
die Zeit vergeht dabei im Nu.

Begegnungen sind immer schön,
lassen uns die Welt vergessen.
Keine düsteren Schlagzeilen sehn,
nur was dem eigenen Kosmos angemessen.

Sonntag, den 10.12.2023

Richtig hell wurd es heut nicht,
dafür ist´s ungewöhnlich mild.
Der Wind spielte den Bösewicht,
fegt letzte Blätter noch wie wild.

Sonntagsfrühstück stets zu zweit,
mit Frühstücksei - ein Ritual.
Glückliche Hühner sind nicht weit,
die Qualität war erste Wahl.

Zum Lesen heute keine Zeit,
in der Küche ist das Radio an.
Deftiges Menü ich zubereit,
danach kamen noch Plätzchen dran.

Bei so viel süßen Kalorien,
und Verführung ohne Ende.
Muss um Tannenbusch ich ziehn,
auf vertrauten Pfaden durch´s Gelände.

Montag, den 11.12.2023

Es bleibt bedeckt und viel zu mild,
nur der Wind kühlt auf dem Rad.
Feuchtigkeit nicht nur gefühlt,
mancher Roder noch zu kämpfen hat.

Zum Zahnarzt führt heut der Weg,
hab im Wartezimmer ein Gefühl.
Wo ich grad meine Zeilen überleg,
ob es heute gut gehn will?

Null Fehler, das kommt selten vor,
die Zweifel sind schnell vergessen.
Nun geht mir´s besser als zuvor,
darf noch süße Plätzchen essen.

Gesundheit setzt man stets voraus,
das größte Geschenk nimmt man nicht wahr.
Wenn sie mal fehlt, ist es ein Graus,
dann ist nichts mehr wie es war.

Dienstag, den 12.12.2023

Wetter trostlos, feucht und mild,
die Wolken hängen tief und schwer.
Den ganzen Tag nicht wohl gefühlt,
die Impfung strapaziert noch sehr.

Nach Zündorf geht es heute,
Helmut nimmt mich mit.
Hat kein Handy, was er bereute,
dann mit Wilhelm bald zu dritt.

Mit Georg und Willi ein Spaziergang,
die Geister weckt ein Cappucino.
Danach ein Stück am Rhein entlang,
alle sind vergnügt und froh.

Ein Jahr hat man sich nicht gesehn,
Gesundheit und Krisen zeigen Spuren,
Und doch war die Begegnung schön,
mit aktiven, fröhlichen Naturen.

Mittwoch, den 13.12.2023

Wintersonne zum Genießen,
wenn man draußen weilen kann.
Nichts zu wünschen übrig ließen,
die Temperaturen viel zu warm.

Zeitung unterhält und informiert,
nicht nur das schwere Weltgeschehen.
Was in Kläranlagen so passiert,
viel Antibiotika in den Rhein noch gehen.

Über Opern in 12-Ton-Musik,
wer mag nur so was lieben?
Bin wohl der Einzige mit Kritik,
oder ist es vielleicht übertrieben?

Alles scheint möglich in dieser Welt,
bei 8 Milliarden Individualisten.
Auch wenn es jedem nicht gefällt,
ein paar Wenige es vermissten.

Donnerstag, den 14.12.2023

Den ganzen Tag war´s nicht ganz hell,
grau, diesig, trüb, nasskalt.
So ändert sich das Wetter schnell,
selbst die Prognosen schwanken bald.

Viel zu früh am Frühstückstisch,
Zeit sich zu informieren.
Der Welten Lauf beunruhigt mich,
was wird alles noch passieren?

Die Menschheit am Tropf von Öl und Gas,
Abkehr statt Ausstieg heißt es jetzt.
Die meisten suchen nur ihren Spaß,
Hoffnungen werden auf Worte gesetzt.

Im Haushalt fehlt nun ganz viel Geld,
Sparen und Bescheidenheit gibt´s nicht mehr.
Muss deshalb unbedingt in die andere Welt,
sie gefällt mir auch bei schlechtem Wetter sehr.

Freitag, den 15.12.2023

Das Wetter bleibt weiter trüb und mild,
und feucht, denn die Verdunstung fehlt.
Bodenwasser wird nun aufgefüllt,
ob es den Bäumen auch gefällt?

Der Wärmeverbrauch wird abgelesen,
schon wieder ist ein Jahr vorbei.
Der Winter ist gottlob mild gewesen,
jedoch längst noch nicht vorbei.

Auf Arzt und Patienten kommt was zu,
das E-Rezept wird schon bald Pflicht.
Mancher kommt so aus der Ruh,
nicht alle sind der gleichen Sicht.

Weihnachtskarten handgeschrieben,
erfreuen noch heute viele Leute.
Sind lange Tradition geblieben,
doch die Technik lauert schon auf Beute.

Samstag, den 16.12.2023

Zehn Grad Wintertemperatur,
wer will sich da beklagen?
Doch trist und grau ist die Natur,
muss auch der Sonne noch entsagen.

Wochenende heißt Hausarbeit,
was kommt heute auf den Tisch?
Und auch der Wischer steht nicht weit,
danach ist alles schön und frisch.

Schnell noch mal in den Garten,
und auf den Kreuzberg gehn.
Bete und Pastinaken warten,
die Sicht von oben war recht schön.

Bald kommt Leben in das Haus,
Jan hat stets Ideen.
Kenn mich mittlerweile aus,
und find es immer wieder schön.

Sonntag, den 17.12.2023

Sonnenschein passend zum Sonntag,
wärmer als gerade zu erwarten.
Regenfrei wie´s jeder mag,
Fußballspiel mit Jan im Garten.

Früh aus den Federn ging´s am Morgen,
doch war ich nicht der erste heute.
Für´s Frühstück gibt´s nun mehr zu sorgen,
für fünf anstatt nur für zwei Leute.

Die Sonntagszeitung bleibt nun liegen,
Opa´s haben wenig Zeit.
Jan´s Ideen heute siegen,
wie schön, der Opa stets bereit.

Am Nachmittag noch die Kultur,
zu Adenauers Domizil.
Dort ist man auch in der Natur,
hoffe nur, dass Jan das will.

Montag, den 18.12.2023

Gestern Abendrot am Horizont, 
kündigt schon die Kälte an.
Zum Malen schön zeigt sich der Mond,
am Morgen weiß der Rasen dann.

Früher Start macht Lesen möglich,
nichts Gutes man noch finden kann.
Danach geht Zeit verloren kläglich,
mit Sudoku ging´s nicht voran.

Gottlob bringt mich Jan auf Trab,
keine Zeit zum Überlegen.
Zwischen Küche auf und ab,
kann mich auch im Haus bewegen.

Am Nachmittag noch leicht ermattet,
holt Jan das Memory hervor.
Auch wenn nicht ganz gestattet,
den Opa führt er locker vor.

Dienstag, den 19.12.2023

Es bleibt mild, der Himmel grau,
in den Zimmern brennt das Licht.
Ungern man sich nach draußen trau,
doch ohne geht es schließlich nicht.

Bauern gehen auf die Barrikaden,
es geht um ihr Überleben.
Schon unnötige Auflagen machen Schaden,
müssen schon jetzt ihr Bestes geben.

Mit den Bäumen geht es bergab,
drei Riesen fehlen nun in unserer Straße.
Große Technik sägt sie ab,
die Natur verliert stark an Masse.

Erkältungsviren gehen um,
überall hört man die Husterei.
Jan stellt sich unschuldig und dumm,
hoffentlich ist es bald damit vorbei.

Mittwoch, den 20.12.2023

Tageslängen-Minimum ist heute,
verstärkt durch tiefe, dunkle Wolken.
Draußen sieht man wenig Leute,
der kalte Wind zeigt Folgen.

Das Tagwerk schon ganz früh begann,
muss Hanna unterstützen.
Damit ihr Umzug glücken kann,
soll ihr mein kleiner Skoda nützen.

Die Küche wartet schon auf mich,
den Spezialist für Reibekuchen.
Warum sind die nur so appetitlich?
am meisten musst ich selbst versuchen.

Zudem fehlt heute die Bewegung,
zum Spielplatz ging´s mit Jan.
Für ihn gab es die meiste Regung,
abnehmen so niemand  kann.

Donnerstag, den 21.12.2023

Stürmisch kam der Tag daher,
aus tiefen Wolken fällt der Regen.
Als ob es gerade Frühling wär,
so hoch die Temperatur gelegen.

Wetter zum Zeitung lesen,
Geschichten aus der Gesellschaft.
Unvollkommenheit der Menschen Wesen,
Täter kommen leider nicht in Haft.

Kinder wissen nichts davon,
ihre Welt ist Spiel und Frohsinn.
Haben ihre eigene Logik schon,
Entdeckerlust bringt stets Gewinn.

Ein großes Haus für die Geschichte,
vom Weltkriegstrauma bis heute.
Doch was nutzen die Berichte?
schon wieder leiden viele Leute.

Freitag, den 22.12.2023

Sturm Zoltan wütet in der Nacht,
an der Elbe droht die Flut.
Trüb und milder als gedacht,
der Bahnverkehr in Teilen ruht.

Lesen zur frühen Morgenstund,
was ist in der Welt so los?
In Wahn ein großer Drogenfund,
wer konsumiert denn sowas bloß?

Frau Geywitz gibt sich bescheiden,
sie wünscht sich ein normales Jahr.
Böse Überraschungen mag Sie nicht leiden,
alle hoffen, dass dies wahr.

Viren haben Konjunktur,
Husten begrenzt die Laune.
Es zählen Spiele und Kultur,
über Jan man nur so staune.

Samstag, den 23.12.2023

Das Wetter passt zu dieser Welt,
stürmisch, zu warm und trostlos trüb.
Fast täglich neuer Regen fällt,
manche Ernte in der Erde blieb.

Ist das alles noch normal?
es war wohl immer so gewesen.
Krisen wie nie gibt´s überall,
kann jeden Tag darüber lesen.

Weihnachten - Fest der Hoffnung,
Wünsche scheinen unerfüllbar.
Freuen uns auf manche Begegnung,
wie gerne nehmen wir sie wahr.

Unseren Freunden, unseren Lieben,
wünschen wir in diesen Tagen.
Dass fröhlich und gesund sie blieben,
mit Zuversicht die Zukunft wagen.

Sonntag, den 24.12.2023

In aller Früh, wenn alles ruht,
sind Lerchen schon aktiv.
In großer Frische und mit Mut,
schnell und erfolgreich definitiv.

Lust zum Spazieren gehn,
Jens kennt Tannenbusch noch nicht.
Nicht alles ist perfekt und schön,
doch wo Schatten gibt´s auch Licht.

Ohne Handy in den Garten,
vom Wetterbericht nicht informiert.
Muss bei Regen im Häuschen warten,
mehr Ruhe man sonst nirgends spürt.

Die goldene Gartenregel hakt,
nach Regen folgt die Sonne.
Zuhause Jan nach Opa fragt,
wie lang im Garten er jetzt wohne.

Montag, den 25.12.2023

Frühlingswetter zum Weihnachtstag,
feuchte Luft unter dichten Wolken.
Viel zu warm, ganz ohne Frag,
der viele Regen zeigt schon Folgen.

Hochwasser seit Tagen am Rhein,
es steigt noch weiter an.
Jan möchte mit den Stiefeln hinein,
Gänse und Schwäne schwimmen heran.

Familientreffen ist angesagt,
mit der Ruhe ist es vorbei.
Schnell noch ein paar Zeilen gewagt,
denn gleich im Trubel dabei.

Die Verführungen auf dem Tisch,
Süßes darf auf keinen Fall fehlen.
Selten vollzählig trifft man sich,
da gibt es bestimmt viel zu erzählen.

Dienstag, den 26.12.2023

Zweiter Weihnachtsfeiertag mit Jan,
Jens kam pünktlich nach Berlin.
Als Eule Jan lang schlafen kann,
für Opa´s Lesezeit Gewinn.

Lernen von der Klavierlehrerin,
Versenkung in ein anderes Ich.
Zur emotionalen Spannung hin,
physisch so entspannt man sich.

Im Kopf entwickelt sich Verständnis,
man spielt nicht mit den Händen.
Ablenkung wird zum Verhängnis,
Lernen soll niemals enden.

Jan ist immer kreativ,
leicht steckt er den Opa an.
Beim Vulkane bauen ganz aktiv,
Kunst, die man bewundern kann.

Mittwoch, den 27.12.2023

Es bleibt mild, der Himmel grau,
der Sturm ist nun vorbei.
Sehr spät ich aus den Federn schau,
dann Zeitung lesen eins, zwei, drei.

Um´s Haus war einiges zu tun,
etwas Training in der Frühe.
Wieder schöner ist es nun,
dank Geschick mit wenig Mühe.

Dann ist auch der Jan schon auf,
Opa ist nun unabkömmlich.
Die Phantasie nimmt ihren Lauf,
kein Augenblick bleibt nur gewöhnlich.

Nach Zündorf in den Streichelzoo,
neue Freunde findet Jan.
Kommt zurück mit einem Gecko,
bei Kindern kommt der Zoo gut an.

Donnerstag, den 28.12.2023

Für Ruheständler viel zu früh,
der Donnerstag begann.
Noch lang kein Tageslicht man sieh,
doch die Sonne mittags kam.

Viel Zeit zum Lesen und zum Sinnen,
Themen gibt es noch und noch.
Zu viel, um alle zu beginnen,
etliche interessieren doch.

Wirtschaft und Politik sind wichtig,
Kultur, Technik, Klima ebenso.
Die Krisen machen vieles nichtig,
Zeitung lesen macht nicht nur froh.

Lernen kann man auch von Jan,
übertrifft mich leicht mit seiner Phantasie.
Man glaubt nicht, was er alles kann,
spielt Spiele, solche gab´s noch nie.

Freitag, den 29.12.2023

Die warme Luft hält weiter an,
auch wenn der Himmel voller Wolken.
Ein Wärmerekord es geben kann,
mit allen seinen Folgen.

Wenigstens ein paar Tage ohne Regen,
doch vernässt sind Böden weit und breit.
Der fehlenden Verdunstung wegen,
Hochwasser noch manche Sorg bereit.

Zu allem grassieren böse Viren,
Der Husten will nicht gehen.
Sie lassen Menschen Grenzen spüren,
musst allein um Tannenbusch bestehen.

Jan lässt zuhaus die Autos sausen,
großer Einsatz auch für Opi.
Der kommt gerad erholt von draußen,
nun angestrengt mit Phantasie.

Samstag, den 30.12.2023

Mild bleibt die Temperatur,
die Mittagssonne angenehm.
Fast wie im Frühling die Natur,
schön zum Spazieren gehn.

"Lerchen" müssen früh hinaus,
elektrischer Strom ersetzt die Sonne.
Lange Tage werden draus,
doch Zeitung lesen ist keine Wonne.

Zuerst die Pflicht und dann die Kür,
sorge schon früh für Sauberkeit.
Wenn dann Jan kommt durch die Tür,
beginnt die Zeit der Heiterkeit.

Er sorgt auch heute für Bewegung,
mit seinem Ente-Fuchs-Spiel.
Dem Opa tut recht gut die Regung,
verzehrt der Plätzchen viel zu viel.

Sonntag, den 31.12.2023

Aus den Federn ging´s ganz früh,
in aller Ruhe Zeitung lesen.
Eine Nachteule werd ich wohl nie,
doch zufrieden meist gewesen.

Der letzte Tag im alten Jahr,
2024 steht vor der Tür.
Dass besser als das alte war,
dem Neuen sehnlichst wünschen wir.

Die Tradition der Böllerei,
manche Kinder mögen sie.
Ob böse Geister gehn dabei?
so sicher wär ich dabei nie.

Schön ist das Zusammenkommen,
in der dunklen Jahreszeit.
Gemeinsam Zuversicht bekommen,
wünsch Glück den Lieben weit und breit.

Montag, den 1.1.2024

Der erste Tag im neuen Jahr,
mit vielen Wolken und mal Sonne.
Schon 2024, ja ist es wahr?
was wohl alles dieses Jahr noch komme?

Schrecklich laut die letzte Nacht,
es zischt, brodelt laut und knallt.
Wer schon im Bett ist aufgewacht,
der Lärm auch durch die Wände hallt.

Den Tag bestimmt der kleine Jan,
füttert Nachbars Kaninchen in der Früh.
Später kommen Rehe bei ihm gut an,
er füttert und er streichelt sie.

Im Sandkasten regiert die Phantasie,
der Opa lebt mit Fragezeichen.
Warte stets bis Jan sagt wie,
wir sein erdachtes Ziel erreichen.

Dienstag, den 2.1.2024

Das Wetter bleibt so wie bisher,
statt Sonne viele dunkle Wolken.
Die Viren lasten weiter schwer,
Winterwetter mit schlimmen Folgen.

Regen fällt am dunklen Morgen,
die Zeitung kam erst gar nicht an.
Ältere Ausgaben mich versorgen,
auf nichts man sich verlassen kann.

Wenn Jan erscheint, beginnt das Leben,
Opa, Opa Auto spielen.
War gerad die falsche Richtung eben,
muss unbedingt noch besser zielen.

Schildkröten spielen Fußball,
was alles man erleben kann.
Uno spielen ist Jan´s Fall,
gewinnen kann nur einer dann.

Mittwoch, den 3.1.2024

Wie im Frühling ist es mild,
nach Regen auch mal Sonnenschein.
Nur der Wind ein wenig kühlt,
wohl dem, der heut kann draußen sein.

Drinnen herrscht die pure Ruh,
wir vermissen nun den Jan.
Das volle Leben immerzu,
man mit ihm genießen kann.

Das schöne Wetter animiert,
zum Spaziergang an den Rhein.
Auch das Garagendach pressiert,
fiel mir unterwegs noch ein,

Bewegung für die Gesundheit,
sogar ein gutes Werk getan.
Schon zurück in die Gewohnheit,
tue was ich lieb und kann.

Donnerstag, den 4.1.2024

Mit dem Wetter ganz zufrieden,
mild, Regen und mal Sonne.
Vier Wochen schon zu warm geblieben,
als ob man in Italien wohne.

Ulf feiert seinen Ehrentag,
beste Wünsche gibt´s aus Bonn.
Schneebällchen für den Geburtstag,
träume vorher schon davon.

Der Start war wieder viel zu früh,
wie gut, dass schon die Zeitung da.
Die Müdigkeit sich bald verzieh,
als draußen ich die Sonne sah.

Der alte Trott ist nun zurück,
in aller Ruhe geht´s voran.
Ideen hätt ich noch zum Glück,
hoff, dass was draus werden kann.

Freitag, den 5.1.2024

Winterwetter soll bald kommen,
doch heute war ein Frühlingstag.
Sogar die Sonne hat gewonnen,
nach draußen ich mich gerne wag.

Am Morgen ist die Zeitung Pflicht,
informiert was draußen so geschieht.
Ganz vieles wüsste man nicht,
meist nur das, was man auch sieht.

Ob der Garten noch vorhanden?
muss unbedingt mal wieder hin.
Gemüsearten sich dort fanden,
danach zum Kreuzberg stand der Sinn.

Ganz besonders war die Aussicht,
Köln lag vor mir wie gemalt.
Ein großer Teil in hellem Licht,
der Dom leider nicht angestrahlt.

Samstag, den 6.1.2024

Feuchte Luft, der Himmel grau,
kälter wird die Luft.
Im Wetterbericht, den ich grad schau,
der Winter schon von weitem ruft.

Wochenende - Hausarbeiten,
bald blinkt das Treppenhaus.
Danach das Essen vorbereiten,
Kuchen backen, süßer Schmaus.

Etwas Bewegungstherapie,
flott um Tannenbusch herum.
Keine Freunde ich dort sieh,
schau mich ganz vergebens um.

Nach Leverkusen geht es dann,
zu Ulf´s Geburtstagsfeste.
Gemütlich man dort feiern kann,
Anikas Kuchen ist der Beste.

Sonntag, den 7.1.2024

Der Sonntag war kalt und trüb,
in den Stuben brennt Licht.
Feucht auch der Boden blieb,
hinausgehen wollte man nicht.

Die Sonntagszeitung schießt über´s Ziel,
den Bauern ging es doch gut.
99 % es kaum interessieren will,
dass 1 % bald fehlt jeglicher Mut.

Der technische Fortschritt wird blockiert,
Pflanzenschutz bald verboten.
Ideologien verbreiten sich ungeniert,
Sachverstand und Vernunft wären geboten.

Früher hatte fast jeder einen Garten,
und wusste welcher Wert Nahrung hat.
Heute kann man kaum Wissen erwarten,
und der Verbraucher wird trotzdem satt.

Montag, den 8.1.2024

Rheinischen Winter haben wir,
leichter Frost nur in der Nacht.
Keinen gab´s am Tag dafür,
mittags die Wintersonne lacht.

Mit dem Fahrrad in die Stadt,
keine Bauern waren zu sehn.
Kalte Hände gab´s anstatt,
zuhaus dann wieder wohlig schön.

Auf Schusters Rappen dann zum Rhein,
das Wasser steht noch auf den Wegen.
Belohnung bringt der Sonnenschein,
Gesundheit das Bewegen.

Kein schlechtes Wort über die Stadt,
ein Telefonat, schon kam ein Monteur.
Den Schaden er flugs behoben hat,
bei unserer Fernheizung mit Gewähr.

Dienstag, den 9.1.2024

Die Nacht war frostig kalt,
am Tag verwöhnt die Sonne.
Fast wie in "Sibirien" bald,
für "Italiener" nicht ganz ohne.

Drinnen ganz gemütlich lesen,
über urbane Meinungsdiktatur.
Bauern sind an allem Schuld gewesen,
verloren ginge die Natur.

Im Nachteil sind stets die Kleinen,
und Schuldige schnell ausgemacht.
Mit sich selbst ist man im Reinen,
an die andern nicht gedacht.

Demokratie ist manchmal schwer,
auf Wählerstimmen liegt Gewicht.
Schnell leidet die Entscheidung sehr,
und faire Lösung gibt es nicht.

Mittwoch, den 10.1.2024

Plötzlich ist der Winter da,
ungewohnt ist diese Kälte.
Sonne man nur wenig sah,
gottlob der Wind auch fehlte.

Frisches Wasser für den Amselmann,
auch die Meisen freun sich sehr.
Wie schön ist´s, wenn man helfen kann,
es ist auch gar nicht schwer.

Zum kleinen Glück braucht es nicht viel,
es reicht, wenn nur der Tag gelingt.
Von ganz allein es kommen will,
und das Klavier ein wenig singt.

Unendlich bunt ist diese Welt,
doch manchmal hält man den Atem an.
Es gibt so viel, was uns gefällt,
doch Grenzen sieht man dann und wann.

Donnerstag, den 11.1.2024

Ein schöner Wintertag,
auch wenn der Frost regiert.
Die Wintersonne jeder mag,
ein wenig Wärme man schon spürt.

Was haben es wir Menschen gut,
fühlen uns im Warmen wohl.
Zum Spazieren braucht´s keinen Mut,
bei Sonne ist es draußen toll.

Man könnte ganz zufrieden sein,
mit etwas Glück und gutem Willen.
Wer nicht verführt von falschem Schein,
wird gute Werke gern erfüllen.

Wer keiner Desinformation erliegt,
und für die Welt sich interessiert.
Wo die Neugier täglich siegt,
der wird so schnell nicht angeschmiert.

Freitag, den 12.1.2024

Gestern das Wetter noch gelobt,
im feuchten Dunst steh ich heute.
Der Frost hat sich nun ausgetobt,
doch nasse Kälte vergrault die Leute.

Bei den Nachrichten keinerlei Besserung,
weh dem, der sich nicht wehren kann.
Sparsamkeit ist zur Zeit die Gesinnung,
nun sind auch die Homöopathen dran.

Hinaus in meine kleine Welt,
nach Ippendorf geht´s mit dem Rad.
Der Blick vom Kreuzberg ganz entfällt,
das Tal liegt in dichtem Nebel, schad.

Bei Liesel ein Überraschungsbesuch,
so wie früher oft auf dem Land.
Zu erzählen gibt es immer genuch,
sehr schön und stets interessant.

Samstag, den 13.1.2024

Rheinischer Winter trüb und kalt,
vom Glatteis noch verschont.
Salz liegt auf allen Wegen bald,
Umweltlast, die sich nicht lohnt.

Zu lesen gibt es immer viel,
man bräuchte den ganzen Tag.
Doch niemand alles wissen will,
manche Nachricht mich heftig plag.

Lenk mich in der Küche ab,
gewünscht ist ein Feuerwehrkuchen.
So bleibt man im Ruhestand auf Trab,
allein schon beim sieben Sachen suchen.

Ganz gleich, was man sich vorgenommen,
Überraschungen sind stets dabei.
So manches ist schon vorgekommen,
kein Mensch ist eben fehlerfrei.

Sonntag, den 14.1.2024

Der vierzehnte Januar ist heute,
Christas Ehrentag nicht zu vergessen.
es kommunizieren viele Leute,
auch mit dem Smartphone unterdessen.

Trüber Winter setzt sich fort, 
ein paar Flocken fallen leise.
Bonn ist ein sehr milder Ort,
spart die Italien-Reise.

Die Landschaft ist jetzt trist und grau,
nicht so meine Jahreszeit.
Primeln auf dem Tisch ich schau,
uns allen eine Freud bereit.

Mit den Lieben ein Wiedersehn,
es gab so vieles zu berichten.
Begegnungen sind immer schön,
man kann sogar darüber dichten.

Montag, den 15.1.2024

Winter wie ihn niemand mag,
nass, auf der Erde taut der Schnee.
Trüb und düster war der Tag,
zudem ein kalter Wind noch weh.

Wer nicht muss, geht nicht hinaus,
wir lieben das bequeme Leben.
Doch warm angezogen wird was draus,
den Bonner Winter zu erleben.

Ist man erstmal in Bewegung,
geht es Schritt für Schritt voran.
Ganz gleich wie die Überlegung,
am Ende kommt man wärmer an.

Zuhaus genießt man umso mehr,
die warme Stube, Kaffee, Kuchen.
Und Mut und Glauben wachsen sehr,
es morgen wieder zu versuchen.

Dienstag, den 16.1.2024

Kalt, im Schatten ist´s manchmal glatt,
ein leichter Schneehauch ist zu sehn.
Die Sonne hat schon etwas Kraft,
wo sie hin scheint, will Schnee vergehn.

Die Zeitung hat ganz viel geschrieben,
über Wasser mit Mikroplastik und Arznei.
Die Not hat Bauern nach Berlin getrieben,
sind gegängelt, nicht mehr frei.

Immer weniger Unternehmen,
dafür wächst die Bürokratie.
Ideologen nach heiler Welt sich sehnen,
doch Produktivität braucht Technologie.

Auch Biobetriebe jammern laut,
früher noch erfolgreiches Preismodell.
Ein Überangebot hat sich aufgestaut,
die Zeiten ändern sich so schnell.

Mittwoch, den 17.1.2024

Der Wetterdienst warnt, es wird glatt,
seit Mittag fällt der Schnee.
Der Winter uns im Griff nun hat,
das Schauspiel ich durch´s Fenster seh.

Auch ein Spaziergang durch die Flocken,
ganz um Tannenbusch herum.
Das frische Weiß wollte mich locken,
verzuckert ist die Landschaft nun.

Die Kinder sich am meisten freuen,
Schneebälle fliegen kreuz und quer.
Sie würden es gewiss bereuen,
gäb es bei uns den Schnee nicht mehr.

Wie bald ist diese Pracht vorbei,
wenn von Süden weht der Wind.
Egal wie´s kommt, wir sind dabei,
wir Kinder dieses Zaubers sind.

Donnerstag, den 18.1.2024

Wetter zum Fotografieren,
Wintersonne scheint auf Schnee.
Oft will solches nicht passieren,
drum durch hohen Schnee ich geh.

Vierzehn Zentimeter hoch,
glänzt das Land in frischem Weiß.
Manche Hausmeister stöhnen noch,
ihnen wurd es richtig heiß.

Kinder nutzen jeden Hang,
für ihren Spaß, die Schlittenfahrt.
Im jugendlichen Überschwang,
eigene Erinnerungen wohl bewahrt.

Der erste Tau zur Mittagszeit,
Kälte kommt noch in der Nacht.
Die warme Luft ist nicht mehr weit,
doch kommt´s oft anders als gedacht.

Freitag, den 19.1.2024

Kalte Nacht, nachmittags mild,
Schnee leuchtet in der Sonne.
Wie im Urlaub man sich fühlt,
Winterstimmung, die sich lohne.

Die Zeitung berichtet von Problemen,
auf Autobahnen ging nichts mehr.
Man konnte keinen Bus mehr nehmen,
auch bei der Bahn tat man sich schwer.

Manche Bürgersteige sind nicht geräumt,
auch die Kommune schafft es kaum.
Von so viel Schnee man sonst nur träumt,
und wer glaubt schon an einen Traum?

Schnell noch mal hinaus,
die Winterlandschaft taut.
mach aus dem Tag das beste draus,
bin vom Schnee noch sehr erbaut.

Samstag, den 20.1.2024

Wie im Bilderbuch so schön,
der Winter kann sich sehen lassen.
Traumhaft zum Spazieren gehn,
mit Fotos kaum zu fassen.

Nach kalter Nacht am Tage mild,
Meisen tummeln sich im Garten.
Wie am Fernseher man sich fühlt,
fliegen flink, man muss nicht warten.

Kaffeeduft zieht durch die Nase,
Möhrenkuchen sieht lecker aus.
Blumen stehen in der Vase,
Plätzchen für den Kaffeeschmaus.

Besuch steht gerade vor der Tür,
wir freun uns auf ein Wiedersehn.
Lang warn die Beiden nicht mehr hier,
bestimmt wird´s heut besonders schön.

Sonntag, ,den 21.1.2024

Wetterumschwung ist angesagt,
noch liegt der weiße Schnee.
Die Wärme an der Pracht nun nagt,
wie lang man ihn noch seh?

Ein Schauspiel der besonderen Art,
Morgenröte lässt uns staunen.
Nur kurz es dort gesehen wart,
Schönheit von des Himmels Launen.

Was Menschen tun, beschreibt die Zeitung,
in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
wünschen sich eine Lichtgestalt als Leitung,
die Friede, Freude, Wohlstand schafft.

Große Demonstration in Bonn,
mit Peter wollt ich treffen mich.
Für die Freiheit lohnt es schon,
zu kämpfen und zu wehren sich.

Montag, den 22.1.2024

Der Schnee verschwand schon in der Nacht,
und heute ist der Frühling da.
Niemand hätte das gedacht,
ein Zauberer am Werke war.

Wenn dann die Sonne auch noch scheint,
fällt mir zuerst der Garten ein.
Bevor der erste Samen keimt,
muss etliches geplanet sein.

Fruchtfolge, was passt zu wem?
schlechte Nachbarn bringen Sorgen.
Wird das alte Saatgut noch gehn?
besser frisches noch besorgen.

Erfahrung hat gewiss Bedeutung,
Vorfreude lässt stets hoffen.
Gärtnern hält aktiv und jung,
doch wie´s am Ende wird ist offen.

Dienstag, den 23.1.2024

Es bleibt mild, der Himmel grau,
der kurze Winter fast vergessen.
Grün, wenn ich aus dem Fenster schau,
dem Bonner Klima angemessen.

Blicke lesend in die Welt,
kann manches aber nicht verstehn.
Wenngleich sie mir doch gut gefällt,
könnt vieles besser gehn.

Warum gibt´s Krieg, Hass und Gewalt?
so viel Unterdrückung und Vertreibung?
Die Macht sich eng zusammenballt,
Größenwahn übernimmt die Leitung.

Manches ist kaum zu ertragen,
drum lass ich jetzt das Lesen sein.
Will eine Tour zum Garten wagen,
und mich auf den Kreuzberg freun.

Mittwoch, den 24.1.2024

Kann man dem Thermometer traun?
fünfzehn Grad am frühen Morgen.
Ein Temperatursprung - man glaubt es kaum,
muss leichte Kleidung mir besorgen.

Stürmisch weht der Wind von Westen,
bläst noch Blätter vor das Haus.
Zerrt an den unbelaubten Ästen,
bricht einen Mistelzweig heraus.

In größer Höhe unerreichbar,
der Wind wirft ihn vor die Füße hin.
Eine Zauberpflanze, macht Wunder wahr,
ganz zum Träumen steht der Sinn.

Der Rhein ist heute aufgewühlt,
die Sonne färbt ihn dennoch blau.
Ganz wie im Frühling man sich fühlt,
Gedanken frei, die Luft so lau.

Donnerstag, den 25.1.2024

Wieder mild und frühlingshaft,
Wetter zum Spazieren.
Egal was man auch draußen macht,
da kann man nicht verlieren.

Schwere Kost kommt von den Medien,
die Republikaner versteh wer will.
Beim Bahnstreik find ich keinen Sinn,
noch mehr Baumschutz bringt nicht viel.

Am Nachmittag geht es hinaus,
Mitgliederversammlung vom Verband.
In Bergheim gab´s ein volles Haus,
noch viel Bekannte ich dort fand.

Unternehmer in bewegten Zeiten,
nicht nur die Ernte war sehr schwer.
Politik und Bürokratie Sorgen bereiten,
erfordern die rechte Gegenwehr.

Freitag, den 26.1.24

Mild, Schauer, heftiger Wind,
erinnern ganz an den April.
So mancher Schirm bei Sturm verschwind,
zerzaust, gefaltet, nichts mehr helfen will.

Die Zeitung begleitet mich jeden Tag,
genug Lesezeit gibt´s in der Früh.
Auch wenn man nicht jede Botschaft mag,
manches Wichtige wüsste man nie.

Vieles ist auch interessant,
man schaut die Hintergründe an.
Auch viel Schlimmes wird bekannt,
an dem man selbst nichts ändern kann.

Die Hoffnung darf man nicht verlieren,
man muss das Gute sehn und tun.
Und dabei positives Echo spüren,
das Glück kommt nicht vom Ruhn.

Samstag, den 27.1.2024

Später als sonst der Tag begann,
für die Zeitung nur wenig Zeit.
Nach kühler Nacht die Sonne kam,
für Aktivitäten gern bereit.

Wer mag, der tut ein gutes Werk,
sowohl im Haus als auch im Garten.
Dafür kein Wandern auf den Berg,
wenn die Aufgaben schon warten.

Stauden, Rosen, verwelkte Pflanzen,
beschäftigen den Gärtner schon.
Die Rabatte zeigt im Ganzen,
dass sich dessen Arbeit lohn.

Der Spaziergang nicht ganz so weit,
doch Neues kann man immer sehn.
In der Frühlingsblüherzeit,
stehn Winterlinge jung und schön.

Sonntag, den 28.1.2024

Schöner kann ein Tag nicht sein,
mit Sonne richtig angenehm.
Da bleibt niemand gern daheim,
Sonnenstrahlen wärmen schön.

Mundart und Karneval im Gottesdienst,
zog reichlich Besucher an.
Hatte heute Küchendienst,
und kam alleine gut voran.

Sonntagszeitung mit vielen Themen,
Informationen aus der ganzen Welt.
Kann leider keinen Einfluss nehmen,
auf das, was gar nicht mir gefällt.

Such draußen bessere Gedanken,
und kleine Schönheiten am Weg.
Lasse die Zuversicht nicht wanken,
die Welt sich ohne mich beweg.

Montag, den 29.1.2024

Milde Luft  und Sonnenschein,
Winterwetter zum Genießen.
Wie schön kann ein Spaziergang sein,
wenn Schneeglöckchen schon sprießen.

In der Zeitung Licht und Schatten,
Tyrannen wollen keinen Frieden.
Das Gute droht dort zu ermatten,
unterdrücken alles nach Belieben.

Die Sonne will den Gärtner leiten,
er könnte in den Garten gehn.
Die Winterfurche vorbereiten,
ob es geht, das wird man sehn.

Gottlob, der Anfang ist gemacht,
der schwere Boden lässt es zu.
Es ging besser als gedacht,
danach genießt man gern die Ruh.

Dienstag, den 30.1.2024

Die milde Phase setzt sich fort,
zwölf Grad auch ohne Sonne.
Schneeglöckchen blühn an diesem Ort,
demnächst kein großer Frost mehr komme.

Heino Falcke schreibt interessant,
in Chrismon über die Gesellschaft.
Bei den Menschen längst bekannt,
was deren Sprachverwirrung schafft.

Wir leben in Blasen mit eigener Wahrheit,
verstehen den Nächsten oft nicht mehr.
Und gesegnet mit großer Weisheit,
das Geschrei belastet die Ohren sehr.

Frühaufsteher lieben Geschichten,
besonders wenn sie so interessant.
Auch wenn sie Zusammenhänge lichten,
bin immer wieder darauf gespannt.

Mittwoch, den 31.1.2024

Der Januar geht heut zu Ende,
zu mild, bedeckt und feuchte Luft.
Im Garten man jetzt graben könnte,
doch im Haus die Pflicht mich ruft.

Kuchen backen für den Jan,
nur den Zucker nicht vergessen.
Das Paket nun auf die Reise kann,
dann in den Garten nach dem Essen.

Nach ein paar Tagen ohne Regen,
die Winterfurche steht noch an.
Da heißt es ordentlich bewegen,
bisher ging es recht gut voran.

Zur Beratertagung nicht gekommen,
hab heute noch ein Webinar.
Was möglich, hab ich unternommen,
hoff sehr, dass es so richtig war.

Donnerstag, den 1.2.2024

Zu mild geht´s in den Februar,
am Nachmittag mit Sonnenschein.
Den Regen nachts nahm man nicht wahr,
wohl behüt im trauten Heim.

Schon der Januar war zu mild,
in Erinnerung bleibt der viele Schnee.
Oft war die Räumpflicht nicht erfüllt,
die Technik ich als Lösung seh.

Die Bayeraktie - ein Trauerspiel,
was ist die US-Justiz noch wert?
Wer so was noch verstehen will,
die Wahrheit dort wohl niemand schert.

Was man selbst nicht ändern kann,
das müssen wir ertragen.
Gutes bring der Mensch voran,
es ist nicht schwer, will man es wagen.

Freitag, den 2.2.2024

In der Nacht noch richtig kühl,
am Tage mild und Sonnenschein.
Genau wie man es haben will,
man kann damit zufrieden sein.

Mit der Bahn verreisen heißt,
es gibt was zu erleben.
Nicht immer man nach Fahrplan reist,
manchmal geht auch was daneben.

Verdi streikt im Nahverkehr,
auf Kosten kleiner Leute.
Wer betroffen, leidet sehr,
daran denkt leider niemand heute.

Im Garten ging es gut voran,
das Frühlingswetter hilft enorm.
Wie gut, dass ich das alles kann,
so bleibt man wohl ganz gut in Form.

Samstag, den 3.2.2024

Milde Luft der Wind uns bringt,
mal mit Wolken, mal mit Sonne.
Nach dem nassen Herbst gelingt,
ein Winterfrühling, der sich lohne.

Beim Heizen spart man Energie,
das schöne Wetter lockt hinaus.
Frühlingsgefühle und Phantasie,
die Gärtner halten´s nicht mehr aus.

Sechs Tage mit dem Spaten graben,
die zarten Hände nun gestählt.
Keine Zeit zum Rhein zu Traben,
den Weg zum Garten gut gewählt.

Wie schön ist so ein Paradies,
man braucht nicht überlegen.
Luft und Bewegung man genieß,
im Ruhestand ein wahrer Segen.

Sonntag, den 4.2.2024

Temperaturen wie im April,
nur der Wind ist kalt.
Die Sonne sich nicht zeigen will,
stets meint man, es regnet bald.

Sonntagsritual allein,
muss noch das Essen zubereiten.
Dann eine Runde an den Rhein,
kurz wollt die Sonne mich begleiten.

Jan hat heute Ehrentag,
und viele Freunde eingeladen.
Ob er sich daran erinnern mag,
mit fünf ein schönes Fest zu wagen?

Geburtstage zum inne halten,
wie im Flug vergeht die Zeit.
So denken nun die neuen Alten,
fern von der schönen Jugendzeit.

Montag, den 5.2.2024

Petrus strengt sich mächtig an,
der erste Tag auf der Terrasse.
Die Sonne man genießen kann,
vom Kaffee eine gute Tasse.

Morgenzeit ist Lesezeit,
anstrengender wie der Garten.
Es menschelt weit und breit,
wie nicht anders zu erwarten.

Krieg, Sabotage, Hass und Gier,
ein paar unserer Spezies sind daneben.
Niemand versteht genau wofür,
alle könnten so gut leben.

Dann lieber mit dem Rad zum Garten,
kann dort manches Gute tun.
Obstbäume aller Arten,
sind hübsch ausgelichtet nun.

Dienstag, den 6.2.2024

Milde Luft, trüb, kalter Wind,
an Frühling nicht zu denken.
Bewegen muss man sich geschwind,
kann mir die Terrasse heute schenken.

Bewegung brauch ich ohnehin,
am liebsten in der Natur.
Im Garten macht sie ganz viel Sinn,
komm stets Neuem auf die Spur.

In unsrem Keller gibt´s Besuch,
heimlich und ganz still.
Unsre Süßigkeiten er versuch,
und an Kartoffeln knabbern will.

Niemand hat ihn eingeladen,
kam durch die verschlossne Pforte.
Und wie kriegt man ihn ausgeladen?
es gibt doch andre süße Orte.

Mittwoch, den 7.2.2024

Das Wetter kann man vergessen,
es regnet schon den ganzen Tag.
Drinnen braucht man Licht zum Lesen,
nass und kalt - was niemand mag.

Mit der Zeitung die Zeit vertreiben,
der Ruhestand macht´s möglich.
Auf dem Laufenden gern bleiben,
irgendwas Neues gibt es täglich.

Das Klima und die Wirtschaft leiden,
Politik will Wähler nur verwöhnen.
Bittere Medizin somit vermeiden,
doch der "kleine Mann" muss löhnen.

Ein Gang um Tannenbusch bei Regen,
wenigstens die Luft ist rein.
Nichts ist besser als Bewegen,
danach ist´s wieder schön daheim.

Donnerstag, den 8.2.2024

Den ganzen Tag nur nass und kalt,
am Weiberfastnachts-Donnerstag.
Die Schnupfenzahlen steigen bald,
nur Mitmachen kommt heut in Frag.

Früher Start, in Ruhe lesen,
jedes Thema, das gefällt.
Nicht vergessen, Regen messen,
dreizehn Liter sind gezählt.

Geburtstagsbesuch als Ehrenamt,
wird sich der "junge Mann" freuen?
Auch wenn ich dort noch nicht bekannt,
brauchte den Weg nicht bereuen.

Später ein Rundgang im Regen,
warm angezogen, den Schirm in der Hand.
Eine Regenpause kommt sehr gelegen,
schöne Blüten am Weg ich fand.

Freitag, den 9.2.2024

Heute wieder viel zu mild,
nur die Sonne fehlt.
Ohne Regen man sich besser fühlt,
Radfahrern das besonders gefällt.

Zeitung lesen ohne Ende,
was hab ich früher nur gemacht?
War am liebsten im Gelände,
hab an Bauern und Rüben gedacht.

Nun in der Zukunft angekommen,
mit Smartphone und WhatsApp.
Ständig neue Piepser kommen,
die Zeiten sind nervöser und knapp.

Niemand hat mehr ein Lexikon,
im Netz kann man alles erfahren.
Mancher lebt in der Blase schon,
mögen wir die schöne Erde bewahren.

Samstag, den 10.2.2024

Wieder frühlingshaft und mild,
am Vormittag mit Sonnenschein.
Das Rheinland zeigt ein buntes Bild,
Karneval regiert mit Groß und Klein.

Elfi, Ruth und Nursoda feiern feste,
genießen heute ihren Ehrentag.
Wir wünschen ihnen das Allerbeste,
Gesundheit, Glück an jedem Tag!

Grund zum Feiern hab auch ich,
freu mich auf ein Wiedersehn.
Doch für Jan ist es bedauerlich,
wird Oma auf WhatsApp nur sehn.

Es bleibt die Hoffnung jederzeit,
und Vorfreude ist so viel wert.
Zum Aufbruch sei der Mensch bereit,
damit das Glück ihm widerfährt.

Sonntag, den 11.2.2024

Schon 3 Wochen viel zu mild,
Petrus will uns verwöhnen.
Mancher schon den Frühling fühlt,
noch darf man sich nicht daran gewöhnen.

Wetter ist nie so wie man denkt,
ist immer gut oder auch schlecht.
So wie der Wind die Wolken lenkt,
die Regenverteilung nie gerecht.

Stets gibt´s zu wenig und zuviel,
Gärtner sind sehr erfahren.
Wer an sein Ziel gelangen will,
wird bei gutem Wetter fahren.

Zumindest in der Theorie,
die Praxis dann das echte Leben.
Ohne Verluste geht es nie,
nur wer wagt, kann auch Erfolg erleben.

Rosenmontag, den 12.2.2024

Die Jecken haben gutes Wetter,
am heiligen Rosenmontag.
Petrus spielt heut den Retter,
für jeden, der den Umzug mag.

Die 5. Jahreszeit ist ganz speziell,
Lebenselexier für viele.
Fröhlichkeit kommt per Befehl,
vom Komitee nach festem Ziele.

Höhepunkte überall  am Rhein,
Züge, Trubel, Heiterkeit.
Fröhliches Zusammensein,
mit Bonna und Prinzenherrlichkeit.

Das bunte Treiben ist bald vorbei,
der Aschermittwoch nicht mehr weit.
Beim Fasten wär ich dann gern dabei,
doch anders ist die Wirklichkeit.

Dienstag, den 13.2.2024

Frisch war´s nur in der Nacht,
am Tage wärmt die Sonne.
Heut etwas später aufgewacht,
schlecht in die Gäng ich komme.

Zahnärzte fehlen in England,
ob man der Zeitung glauben kann?
Selbstmedikation ist dort bekannt,
das wäre schlimm - der helle Wahn.

Wo geht es heute Mittag hin?
brauche noch Zutaten für´s Menü.
Das Fahrrad parkt im Garten drin,
von dort zu Fuß  ich aufwärts zieh.

Die Sicht vom Kreuzberg weit und klar,
das Rheinland liegt mir zu Füßen.
Bei solchem Wetter wunderbar,
den Blick von dort muss man genießen.

Aschermittwoch, den 14.2.2024

Aschermittwoch - vorbei die Narretei,
nur der Frühling bleibt uns treu.
Auch wenn keine Sonn dabei,
Naturerwachen uns erfreu.

Gärtner fangen an zu träumen,
der Winter ist gewiss vorbei.
Die Vorkulturen nicht versäumen,
sind mit viel Vorfreude dabei.

Pastinaken und Meerrettich,
kommen heute ins Menü.
Ein Kompliment gab es am Tisch,
gesund und lecker wie noch nie.

Schon zeitig an der frischen Luft,
vor dem Regen, das war schlau.
Genoss den milden Frühlingsduft,
und eine bunte Blumenschau.

Donnerstag, den 15.2.2024

Gerade erst Mitte Februar,
Temperaturen wie im April.
Blütenträume werden wahr,
Petrus macht was er will.

Die Zeitung ist das Tor hinaus,
aus meiner kleinen, heilen Welt.
Plastikmüll bleibt ein Graus,
eine Seilbahn hat uns gerade noch gefehlt.

Professor Qaim rückt manches gerade,
Verständnis für die Landwirtschaft.
Ideologie uns und den Bauern schade,
Öko nur noch mehr Probleme schafft.

Es wird für die Menschheit niemals leicht,
den klaren, wahren Blick zu finden.
Unendlich weit das Meinungsspektrum reicht,
wo ist das Heil und wo die Sünden?

Freitag, den 16.2.2024

Der Frühling nimmt uns in den Bann,
wie im April die Temperatur.
Die Menschen er verwirren kann,
schon viel zu weit ist die Natur.

Unruhe kommt ins Gärtnerleben,
die milde Luft lockt sie hinaus.
Da wird´s bestimmt Ideen geben,
die Gartenschere muss heraus.

Verblühte Stauden sind zu schneiden,
der Flieder wird in Form gebracht.
Gärtner sind zu beneiden,
was sie sich denken, wird gemacht.

Ob die Überlegung richtig war,
das wird man später sehen.
Ich denke, es wird wunderbar,
will Petrus uns zur Seite stehen.

Samstag, den 17.2.2024

Viel zu mild selbst ohne Sonne,
in Bewegung die Natur.
Doch irgendwann noch Kälte komme,
Erfahrungen, man ahnt es nur.

Wer Zeitung liest, ist informiert,
doch lastet manches schwer.
Geschockt, hilflos und angeschmiert,
Macht und Willkür anstatt fair.

Globalisierung auch für Tier und Pflanze,
der Waschbär braucht keinen Pass.
Frisst Lercheneier, geht auf´s Ganze,
vermehrt sich ohne Unterlass.

Wie ist die Welt heute so klein,
und dreht sich immer schneller.
Die Technik bringt alles ins Heim,
das Gute und die schweren Fehler.

Sonntag, den 18.2.2024

Dichte Wolken bringen Regen,
die Luft bleibt weiter mild.
Saubere Luft heut zum Bewegen,
der Regenschirm den Zweck erfüllt.

Am siebten Tage sollst du ruhn,
das passt recht gut zu diesem Sonntag.
Die Lust nicht groß, etwas zu tun,
das Rad im Keller bleiben mag.

Die Zeitung bringt auch keinen Spaß,
Philosophie ist ohnehin schon schwer.
Nietsche beschreibt des Menschen Maß,
das stört die meisten eher sehr.

Gottlob gibt es die Phantasie,
Licht in den Regentag zu bringen.
Und mit ein wenig Energie,
kann manches Schöne so gelingen.

Montag, den 19.2.2024

Auch ohne Sonne bleibt es mild,
die Zimmerblumen stehn schon draußen.
Der Februar den Frühling spielt,
lass den Winter gerne sausen.

Die Zeitung hält mich sehr auf Trab,
mit unglaublichen Grausamkeiten.
Ob jemand das verstehen mag?
hab dazu nicht die Fähigkeiten.

Muss den Haushalt heut bestreiten,
verwende Gemüse aus dem Garten.
Da braucht man Zeit zum Zubereiten,
Ergebnis - besser als zu erwarten.

Im Garten ist nicht viel zu tun,
zum Säen ist es noch zu früh.
Doch gibt es deswegen kein Ruhn,
da gern ich auf den Kreuzberg zieh.

Dienstag, den 20.2.2024

Der Februar für Winter steht,
auf dem Kalender ist´s zu lesen.
Doch der Frühling weitergeht,
er war wohl nie so früh gewesen.

Vielleicht war deshalb kurz die Nacht,
beim Frühstück so früh wie nie.
Wenn Gärtner erstmal aufgewacht,
bestimmt fortan die Phantasie.

Den Puls treibt dann die Zeitung schon,
Autos werden mehr und mehr verdrängt.
Die Schuldenbremse in der Diskussion,
dass Zinsen steigen niemand denkt.

Nach dem Essen eine Runde,
durch die schöne Frühlingswelt.
Forsythien blühn und tragen Kunde,
vom Aufbruch, der uns so gefällt.

Mittwoch, den 21.2.2024

Auch ohne Sonne wieder mild,
zum Wandern gerade recht.
Der Wind von Süden etwas kühlt,
zum Radeln ist es auch nicht schlecht.

Früh war der Start in diesen Tag,
gute Werke gilt´s zu wagen.
Was ich wohl unternehmen mag?
zuerst die Nachrichten ertragen.

Muss sorgen für den Mittagstisch,
mit meiner Kunst für viel Genuss.
Immer wieder wundert´s mich,
dass man den Koch so loben muss.

Fahrradtour am Rhein entlang,
treffe dort die Geologen.
Ihre Sonde dringt mit Eisenklang,
siebzehn Meter in den Boden.

Donnerstag, den 22.2.2024

Vier Wochen Frühling zähl ich nun,
aus Südwesten ziehn die Wolken.
Auch im Winter gibt´s kein Ruhn,
Gärtner stets dem Wetter folgen.

Morgenstund macht Neues kund,
Gutes sucht man jedoch vergeblich.
In Politik und Wirtschaft geht es rund,
die Ideologien widersprechen sich.

Demokratie - schlechteste Regierungsform,
doch eine bessre gibt es leider nicht.
Dafür, dagegen, manchmal konform,
immer fährt man nur auf Sicht.

Ein Glück ist es hinaus zu kommen,
auch ohne Sonne ist es schön.
Zufrieden wieder heim zu kommen,
mit neuen, besseren Ideen.

Freitag, den 23.2.2024

Die milde Phase hält weiter an,
doch die Sonne macht sich rar.
Nachts ein Liter Regen kam,
kalt der Wind von Westen war.

Etwas Praktisches für´s Haus,
am Morgen für die Sauberkeit.
Dann Artikel sortieren, ein Graus,
ein Stapel der Unendlichkeit.

So viele Wörter, Sätze, Seiten,
beim Lesen war´s mal interessant.
Wie lange solln sie mich begleiten?
Schon so viel Zeit ging in das Land.

Lernen und die Welt verstehn,
warum fehlt uns das Paradies?
Hoffnung will lebenslang bestehn,
doch nur die Götter wissen dies.

Samstag, den 24.2.2024

Kühl, doch die Sonne ist zu sehn,
zufrieden kann man damit sein.
Die große Runde heut nicht gehn,
bin schließlich nicht allein.

Es ist auch ein besondrer Tag,
mit ganz viel Kommunikation.
Jedes Medium kommt in Frag,
elektrisch oder per Postillion.

Mehr als sonst zählt die Begegnung,
denn nur selten sieht man sich.
Anlass für süße Verwöhnung,
Schwarzwälder kommt auf den Tisch.

Man hofft, die Zeit bleibt stehen,
doch 1 Jahr geht schnell vorbei.
Hoffnung, viel Gutes noch zu sehen,
und zu erleben ist dabei.

Sonntag, den 25.2.2025

Die milde Strömung bleibt uns treu,
mit Sonnenschein und Wolken.
Der frühe Frühling uns erfreu,
was wird im April wohl folgen?

Die Sonntagszeitung bringt Interessantes,
doch die Gedanken schweifen ab.
Sortier am Vormittag Bekanntes,
und merke bald, die Zeit wird knapp.

Das Telefon geht mehr als sonst,
es gibt immer etwas zu erzählen.
Nie war ein Gespräch umsonst,
müsste viel mehr Nummern wählen.

Lieben Besuch erwarten wir,
Pfälzisch hat dann Konjunktur.
Dankbar sind wir sehr dafür,
Freude auf 3 Seiten pur.

Montag, den 26.2.2024

Ein kühler, grauer Regentag,
nur drinnen ist es angenehm.
Hinaus gehn niemand mag,
der Mensch ist von Natur bequem.

Neuigkeiten liegen auf dem Tisch,
hatte heut mehr Zeit zum Lesen.
Gutes und Böses täglich frisch,
war wohl schon immer so gewesen.

Die Menschen so verschieden sind,
manche Dinge glaubt man nicht.
Man täglich viel zu Schreiben find,
ohne Medien geht es nicht.

Der Spaziergang durch den Regen,
schneller als sonst der Schritt.
Für die Gesundheit gern bewegen,
man käme leicht sonst aus dem Tritt.

Dienstag, den 27.2.2024

Nachts kühl, am Tage mild,
mit Sonnenschein und Wolken.
Regen keine Rolle spielt,
kann Wanderzielen folgen.

Verkehrschaos in Bonn,
Tausendfüßler und Endenicher Ei.
Kein Auto nun mehr dahin kann,
mit dem Fahrrad bin ich frei.

Im Garten ist es viel zu nass,
die Regentonnen sind bald voll.
Der Spaziergang macht mehr Spaß,
der Mensch sich stets bewegen soll.

Eine kleine Weile so entfliehen,
der medialen Krisenwelt.
In die Natur am Kreuzberg ziehen,
ein Paradies, das mir gefällt.

Mittwoch, den 28.2.2024

Wintersonne tut uns gut,
auch wenn´s am Morgen frisch.
Gibt uns Schwung und frischen Mut,
zufriedener fühlt man sich.

Morgenspaziergang zum Genießen,
es geht der Sonn entgegen.
Bunte Frühlingsblumen sprießen,
Schwarzdorn strahlt an unsren Wegen.

Friedliche Welt im Aufwärtsdrang,
die Nachrichten gerade vergessen.
Beim Zeitung lesen wird mir bang,
von bösen Mächten, die besessen.

Der Menschheit ging´s noch nie so gut,
doch Gier und Egoismus blühen.
Es fehlt die Einsicht und die Demut,
ein Paradies könnte erblühen.

Donnerstag, den 29.2.2024

Der Donnerstag ist zweigeteilt,
am Morgen sonnig und kühl.
Danach die Sonne uns enteilt,
vielleicht es auch noch regnen will?

29. Februar, ein Schaltjahr,
Markhabo feiert heut Geburtstag.
Möglich nur in jedem vierten Jahr,
bleibt länger jung, ganz ohne Frag.

Nichts ist perfekt und auch gerecht,
zu lang, zu kurz, zu wenig, zu viel,
was ist gut und was ist schlecht?
es kommt drauf an, was jemand will.

Was braucht der Mensch zu seinem Glück?
Gesundheit und Zufriedenheit.
Ein täglich Lächeln ihn entzück,
bringt Freud auch in Bescheidenheit.

Freitag, den 1.3.2024

Kalendarischer Frühlingsbeginn,
mild, mal Sonne und mal Wolken.
Schon der Februar war ein Gewinn,
sechs Grad zu warm mit Frühlings-Folgen.

Temperaturen wie fast im April,
noch nie so hoch im Februar.
Was sich wohl Petrus denken will?
verwechselt er den Monat gar?

Rekorde gibt es immer mehr,
im Netz fast Lichtgeschwindigkeit.
Fliegen auf der ganzen Welt umher,
Demokratie gibt uns die Freiheit.

Doch die Medien erzeugen Zweifel,
berichten von Gier, Macht und Gewalt.
In manchen Menschen steckt der Deifel,
das ändert sich wohl nicht so bald.

Samstag, den 2.3.2024

Frühlingswetter wie man´s mag,
mild-warm, die Sonne scheint.
Das erste Grün zeigt sich ganz zag,
man im April sich meint.

Rasch länger werden nun die Tage,
bald gibt es wieder mehr zu tun.
Im Garten einen neuen Anlauf wage,
anstatt im Sessel auszuruhn.

Julia kam heute zu Besuch,
wohnt erst seit 10 Jahren hier.
Ihr Leben, spannend wie ein Buch,
wir beide halten gern zu ihr.

Jeder Mensch hat seine Prägung,
von Herkunft und der Jugendzeit.
Das zeigt sich oft bei der Begegnung,
wenn man zum Lernen ist bereit.

Sonntag, den 3.3.2024

Frühlingswetter wie im Traum,
muss nicht in den Süden fahren.
Es ist so warm, man glaubt es kaum,
den Sommer kann man schon erfahren.

Es ist die schönste Jahreszeit,
aufwärts geht´s mit der Natur.
Bunte Farben, neue Schönheit,
Lerchensporn in Weiß und Purpur.

In Gelb erstrahlt das Scharbockskraut,
blau leuchtet das Immergrün.
Wohin man auch des Weges schaut,
die Natur ist heut der Hauptgewinn.

Heute dürfen wir genießen,
im Garten Kaffee und süßen Kuchen.
Verluste solln uns nicht verdrießen,
das Glück gilt´s jeden Tag zu suchen.

Montag, den 4.3.2024

Das Wetter passt zum Montag,
mild, den ganzen Tag nur trüb.
Fast  so wie ein Durchschnittstag,
an dem es auch noch trocken blieb.

Frühstart, freiwillig und leicht,
nur die Nachrichten sind schwer.
Frieden wird wohl nie erreicht,
gespalten ist die Menschheit sehr.

Zum Küchendienst heut eingeteilt,
Deutschlandfunk läuft im Hintergrund.
Schwere Kost steht dort bereit,
in Sachen Unruhen nun vollends kund.

Hinauszukommen, welch ein Glück,
wollt nur am Garten parken.
Der Hahnenfuß hält mich zurück,
es gab viel zu jäten und zu harken.

Dienstag, den 5.3.2024

Wieder wärmer als normal,
doch gefühlt scheint es recht kühl.
Trüb und feucht ist´s überall,
aber viel Regen auch nicht kommen will.

Düster und trüb kommt´s aus der Zeitung
das Böse bringt stets den Gewinn.
Geltungssucht gewinnt Bedeutung,
wo führt das alles nur noch hin?

Bei all dem darf man nicht vergessen,
ganz wenige sorgen für Schlagzeilen.
Das ist schon immer so gewesen,
wir stets mit lieben Menschen weilen.

Bewegung ist für alles gut,
soll an keinem Tage fehlen.
Sorgt für Fröhlichkeit und Mut,
kann sie wärmstens nur empfehlen.

Mittwoch, den 6.3.2024

Nach 2 grauen Tagen wieder Sonne,
nachts kühl, am Tage ideal.
Die Terrasse sich heut lohne,
nah an der Natur, das ist mein Fall.

Die Zeitung hat mich leicht verwirrt,
so viele Themen, wo fang ich an?
Das Tierschutzgesetz wohl dazu führt,
die Rattenplage kommt voran.

Die Blasen werden mehr und mehr,
wir merken es noch nicht einmal.
Die Welt ertragen ist oft schwer,
Ablenkungen gibt es ohne Zahl.

In der neuen Welt ist alles digital,
aus dem Käfig kommt man kaum.
Wichtig bleibt auf jeden Fall,
auch auf die Außenwelt zu baun.

Donnerstag, den 7.3.2024

Von allem war etwas zu sehn,
nachts kalt, am Tage mild.
Dicht bedeckt, nur morgens schön,
den Frühling heut nur schwach gefühlt.

Durfte in der Küche üben,
denn Christa hat heut Ehrenamt.
Und auch noch ein Lob genießen,
mit Liebe wird´s, das ist bekannt.

Gut gestärkt geht´s in den Garten,
ob man denn schon säen kann?
Da muss man leider wohl noch warten,
zu nass, da geht es nicht voran.

Geh in den Garten der Natur,
am Kreuzberg gibt es viel zu sehn.
Auf dem Wege staun ich nur,
der Frühling blüht dort wunderschön.

Freitag, den 8.3.2024

Sonnig, mild, doch kalter Wind,
ein schöner Frühlingstag.
Unruhig die Gärtner sind,
ob man schon das Säen wag?

Am Morgen erst ein Gang zu zweit,
es gab viel zu erleben.
Unsere iranische Schneiderin war erfreut,
am Nachbarn scheint das Pech zu kleben.

Dann ist der Gärtner nicht zu halten,
die Möhren müssen doch hinaus.
Die harten Kluten auszuschalten,
ist in diesem Jahr ein Graus!

Aufgeben ist keine Option,
statt Arbeit heißt´s Beschäftigung.
Mit etwas Biss geht es dann schon,
so hält sich mancher Gärtner jung.

Samstag, den 9.3.2024

Petrus lädt uns zum Träumen ein,
der Frühling kommt mit Macht.
Verzaubert uns mit Sonnenschein,
nur der Wind ist kühler als gedacht.

Aufwärts geht´s mit der Natur,
grüne Knospen lassen hoffen.
Die Phantasie folgt dieser Spur,
auch wenn die Zukunft offen.

Die Vegetation ist weit voraus,
die Obstbaumblüte steht bevor.
Kommen wir ohne Spätfröste aus?
ein wenig graust es mich davor.

Im Hier und Heute wollen wir leben,
in Hoffnung und in Zuversicht.
Das Schöne, das uns heut gegeben,
am Ende uns zu Dank verpflicht.

Sonntag, den 10.3.2024

Durchschnittswetter kann man sagen,
nicht warm, auch nicht zu kühl.
Auf die Terrasse sich noch wagen,
wenn man unbedingt es will.

Zur Kirche geht es heut zum Grillen,
vielleicht auch zur Geselligkeit.
Evelyn einen Wunsch erfüllen,
dafür gab´s einen Teller Köstlichkeit.

Danach allein in die Natur,
Magnolien blühn bewundernswert.
Formen und Farben - Schönheit pur,
wer nicht geht, es nicht erfährt.

Kraniche fliegen nach Nordosten,
ihren Ruf hört man von weitem.
Ganz ohne Technik, ohne Kosten,
lassen von Geisterhand sich leiten.

Montag, den 11.3.2023

Regen sah man lang nicht mehr,
doch heute hört es nicht mehr auf.
Petrus überrascht uns sehr,
füllt den Regenmesser bis hinauf.

Und gerade heute hab ich frei,
kann Walten nach Belieben.
Platz in der Küche für mich sei,
Dank käme später von den Lieben.

Dann geht es munter durch den Regen,
sauberer kann die Luft nicht sein.
Einmal um Tannenbusch bewegen,
unterwegs fast ganz allein.

Ein Müllsammler jammert mir sein Leid,
versuche ihm gut zuzureden.
Ob er zur Einsicht ist bereit?
hab kein Patentrezept für Jeden.

Dienstag, den 12.3.2024

Dreißig Liter in zwei Tagen,
dazu milde  Temperatur.
Trocken, kann man nicht mehr sagen,
es wächst und blüht in der Natur.

Frühling auch bei uns zuhaus,
der Winterschlaf schon längst vorbei.
Auch heute ging es ganz früh raus,
zum Lesen somit lange frei.

Bei so viel Schwung gibt es kein Halten,
das bisschen Haushalt geht nebenbei.
Erfahrung haben ja die Alten,
am Ende gibt´s Geschmack hoch drei.

Wo geht´s am Nachmittag wohl hin?
der Kreuzberg zieht mich magisch an.
Den schönsten Platz von Bonn im Sinn,
kommt man danach zufrieden an.

Mittwoch, den 13.3.2024

Auch ohne Sonne frühlingshaft,
die Luft ist feucht und mild.
Die Pflanzen treiben, stehn im Saft,
Aufwärtstrend, nicht nur gefühlt.

Wieder früh der Tag beginnt,
die Technik bringt die Welt ins Haus.
Was Gutes man nur selten find,
man gibt sich Mühe, hält es aus.

Sechsundsiebzig wird heut Karl,
wir gratulieren und wünschen Glück.
Lebt in der Zukunft ohne Frag,
kein Weg führt mehr zurück.

Wie schön, dass er zufrieden ist,
bereist im Internet die Welt.
Was er nicht braucht, er nicht vermisst,
den Frohsinn hat er stets bestellt.

Donnerstag, den 14.3.2024

Wetter zum Genießen,
warme Sonne lockt uns raus.
Ideen nur so fließen,
die Heizung ist nun aus.

Draußen blühen Anemonen,
ganz plötzlich sind sie da.
Man sah sie lang nicht kommen,
ein kleines Wunder nun geschah.

Den Aufbruch sieht man überall,
wer kann geht in den Sonnenschein.
Gärtner haben keine Wahl,
sind draußen meistens nicht allein.

Sie blicken hoffnungsvoll ins Jahr,
träumen von der großen Pracht.
Doch wie das Jahr am Ende war,
liegt in einer anderen Macht.

Freitag, den 15.3.2024

Auch heute ist es frühlingshaft,
doch Sonne sieht man nicht so oft.
Petrus neue Rekorde schafft,
das Wetter besser als man je erhofft.

Früher Morgenstart wie meist,
doch schnell vergeht die Zeit.
Wer sich dazu noch Rätsel leist,
kommt mit dem Lesen nicht so weit.

Schon ruft die Küche nach dem Koch,
wie gut, dass ich das alles kann.
Auch Geduld dafür gibt´s noch,
das Lob am Ende folgt sodann.

Nur kurz geht´s heute an die Luft,
genieß den Frühling in der Düne.
Schon bald die Kaffeetafel ruft,
den Besuch schon fest im Sinne.

Samstag, den 16.3.2024

Nicht so warm ist´s ohne Sonne,
dazu weht kühl der Nordwind.
Der Frühling aber dennoch komme,
noch mehr Blüten man jetzt find.

Kürzer war die Lesezeit,
im Haus gab´s noch zu tun.
Unglaublich Krieg und Grausamkeit,
Verbrechen lassen mich nicht ruhn.

Herr Müller will eine Mispel setzen,
die beiden Oleander sind erfroren.
Mit Pflanzen kann man sich verschätzen,
stets werden neue auserkoren.

Den Rhein sah ich lang nicht mehr,
er ist noch immer gut gefüllt.
Vorbei geht´s an der Mondorfer Fähr,
trotz viel Bewegung gut gefühlt.

Sonntag, den 17.3.2024

Nachts recht kühl, doch am Tage mild,
die Sonne hilft schon kräftig mit.
Nachmittags den Frühling gefühlt,
mit Edith sind wir zu dritt.

Am Sonntag nehmen wir uns Zeit,
Eulen und Lerchen gemeinsam am Tisch.
Zelebrieren das Frühstück zu zweit,
mehr Ruhe als sonst gönnt man sich.

Die Wochen gehen so schnell vorbei,
die Tage verfliegen im Nu.
Verloren im täglichen Allerlei,
dann kommt noch dieses und jenes dazu.

Im Tagebuch steht davon geschrieben,
ein kleines Stück aus dem Leben.
War es richtig, was man getrieben,
gewiss gab es viel zu erleben.

Montag, den 18.3.2024

Weiterhin mild und frühlingshaft,
zwischen den Wolken scheint die Sonne:
Vier Liter Regen in der letzten Nacht,
und die Aussichten sind nicht ohne.

Den Nachrichten nicht entgehen,
das Böse ist schwer auszuhalten.
Wer auf der Welt kann es verstehen?
dass Wenige mit Grausamkeit walten.

Gottlob kann man Gutes vollbringen,
sorge heute für das leibliche Wohl.
Beim Meerrettich wollte es fast gelingen,
Schärfe und Dosis leicht über dem Soll.

Der Frühlingsspaziergang war ein Genuss,
mit allen Sinnen im Aufbruch gefangen.
Mangels Alternative der Zitronenfalter muss,
versuchen, mit Forsythien was anzufangen.

Dienstag, den 19.3.2024

Der Frühling macht Laune,
die Luft ist klar und lind.
Das bunte Blütenmeer erstaune,
einen Platz an der Sonne ich find.

Vergesse dort die Sorgen der Welt,
bin gerade mitten in der Natur.
Es gibt nichts besonderes, was fehlt,
in dieser Frühlingsstimmung pur.

Sitze auf einem Baumstumpf bequem,
drumherum Wald und Blütenpracht.
Die Aussicht ins Tal klar und schön,
Tag und Platz wie für mich gemacht.

Nun geht´s wieder ins Tal hinab,
das Fahrrad wartet im Garten.
Wie gern war ich heute auf Trab,
etwas besseres kaum erwarten.

Mittwoch, den 20.3.2024

Schönes Wetter wie im Mai,
warm, dazu die Sonne.
Wohl dem, der heute gerade frei,
und auch nach draußen komme.

Der Tag beginnt wie stets mit Lesen,
der Generalanzeiger kommt ins Haus.
Was wieder alles los gewesen,
Gut gegen Böse, wie geht´s aus?

Am Nachmittag geht es hinaus,
in die Natur will es mich treiben.
Der Spaziergang fällt heut aus,
im Garten will ich gerne bleiben.

Dort bin ich jederzeit willkommen,
 Hahnenfuß grüßt schon im Erdbeerfeld.
Der wird mit Holz und Eisen rausgenommen,
die Bewegungstherapie gesund erhält.

Donnerstag, den 21.3.2024

Wieder kühler weht der Wind,
der Himmel voller Wolken.
Am Nachmittag wird es noch lind,
dort, wo kein Wind kann folgen.

Wieder viel zu früh der Start,
wohl doch kein echter Ruhestand.
Was in der Zeitung steht ist hart,
die Brutalität raubt den Verstand.

Es hätt so schön sein können,
ohne Neugier und Empathie.
Die Wirklichkeit nicht ernst zu nehmen,
dafür fehlt mir die Phantasie.

Was in der Zeitung selten steht,
das Gute, das uns Hoffnung macht.
Größter Wohlstand seit die Welt besteht,
uns geht´s viel besser als gedacht.

Freitag, den 22.3.2024

Sehr milde Temperatur,
kühl bleibt nur der Wind.
Frühling herrscht in der Natur,
auch wenn man keine Sonne find.

Trocken nun schon seit vier Tagen,
da kommt die Aussaat in den Sinn.
Konnt früh mich in den Garten wagen,
nun sind die Kartoffeln drin.

Auch Erbsen kommen in die Erde,
ob sie was werden, muss man sehn.
Wenn Tauben kommen auf die Fährte,
dann ist es schnell um sie geschehn.

Der Hahnenfuß wächst grandios,
die Eierblumen haben´s schwer.
Wie soll ich ihn bekämpfen bloß?
auch der Gärtner zweifelt sehr.

Samstag, den 23.3.2024

Wetter ganz wie im April,
es wechseln Sonn und Regen.
So ist der Garten nicht mein Ziel,
kann heut dort nichts bewegen.

April schon zwei Monate lang,
im Mittel fast 5 Grad zu viel.
Regenüberschuss für einen Monatsgang,
was treibt Petrus für ein Spiel?

Man muss ihm folgen sowieso,
Gärtner wissen es genau.
Sind stets über gutes Wetter froh,
und doch am End erst schlau.

Sie freuen sich auf das neue Jahr,
auf reiche Ernte, Blumenpracht.
Doch ob´s am Ende wird auch wahr,
oft kommt es anders als gedacht.

Sonntag, den 24.3.2024

Aus Italien nach Rheinisch-Sibirien,
so kalt weht heut der Wind.
Nach draußen darf man sich nicht zieren,
am besten geht´s bei Rückenwind.

Für Schwung sorgt nun der kleine Jan,
hat mehr Ideen als man denkt.
Der Opa kaum noch folgen kann,
beim Fußball wird ihm nichts geschenkt.

Jan kennt keine Müdigkeit,
woher kommt seine Energie?
Zu Streichen jederzeit bereit,
so viel Leben wie noch nie.

Wer denkt da noch an Ruhestand?
jetzt geht es richtig rund.
Hochzeit im Großelternstand,
mit der Jugend fest im Bund.

Montag, den 25.3.2024

Vorbei die kurze, kühle Phase,
die Sonne treibt uns raus.
Der Frühling sich nicht stören lasse,
am schönsten ist es außer Haus.

Jan lässt mich die Zeitung lesen,
Frühaufsteher haben mehr Zeit.
Endzeitfanatiker sind´s gewesen,
verursachen großes Menschenleid.

Jansons Versuchung hat´s gegeben,
das mag ich selber gern.
Am Tisch es alle mögen,
deutlich ist das Lob zu hörn.

Der Nachmittag ist heut geteilt,
kann kurz in den Garten gehn.
Das Wasser umfüllen eilt,
ein Schwätzchen war sehr angenehm.

Dienstag, den 26.3.2024

Sonne und Wolken sind zu sehn,
mild die Temperatur.
Blüten leuchten wunderschön,
Aufbruch ist in der Natur.

Wieder viel zu früh am Start,
zunächst war keine Zeitung da.
Ökobauern der besonderen Art,
Disteln im Meßdorfer Feld man sah.

Vom Klimawandel profitieren Hasen,
warm und trocken lieben sie.
Jan unterstützt den Osterhasen,
bemalt die Eier wie noch nie.

Ostern steht nun vor der Tür,
ein Vierteljahr ist schon vorbei.
Was die Zukunft bringt herfür?
wir sind mit Zuversicht dabei.

Mittwoch, den 27.3.2024

Die Sonne lässt sich heut nicht blicken,
doch die Luft ist mild.
Auch bei der Prognose kein Entzücken,
Regen wurd in der Luft schon gefühlt.

Üben schon für die Sommerzeit,
das fällt mir morgens nicht schwer.
Die Zeitung erzeugt keine Heiterkeit,
Probleme gibt es immer mehr.

Für das leibliche Wohl zu sorgen,
helfen die Männer stets gern.
Sie tun es lieber heut als morgen,
etwas anderes liegt ihnen fern.

Am Nachmittag geht´s zu den Bienen,
mit Jan in das Haus der Natur.
Gezeigt wie sie den Menschen dienen,
schon ihr Honig ist Freude pur.

Donnerstag, den 28.3.2024

Ein milder Frühlingstag,
Windböen reißen den Himmel auf.
Doch die Sonne nicht gewinnen mag,
Wolken ziehen schnell zuhauf.

Früh raus, doch nichts zu lesen,
die Zeitung kam leider nicht.
So anders ist der Vormittag gewesen,
verschmerzbar aber der Verzicht.

Anika rundet mit einer vier,
wir wünschen Glück und viel Gesundheit.
Grüße ans Meer gehen von hier,
wir denken gerne an Sie heut.

Auf den Reiterhof zu Anja´s Pferd,
Jan reitet zum ersten mal.
Der große Spaß sei ihm gewährt,
auf dem Pferderücken, die beste Wahl.

Karfreitag, den 29.3.2024

Karfreitagswetter mild und trüb,
von der Sonne keine Spur.
Regen für die Prognose blieb,
grüner wird stets die Natur.

Zu Jan kam heut der Osterhase,
ganz in Grün in aller Früh.
Steckt ins Osternest die Nase,
versteckt die Eier - aber wie!

Erste Ostern mit fünf Jahren,
das Suchen fällt ihm leicht.
Doch Osterhasen sind erfahren,
nicht jedes Ei wird schnell erreicht.

Der Garten ist sein Paradies,
so viel gibt´s zu entdecken.
Kein Ende, das ist schon gewiss,
Fußball, Fangen, Gießen, necken.

Samstag, den 30.3.2024

Es ist ungewöhnlich mild,
der Himmel sieht nach Regen aus.
Die Feuchte in der Luft man fühlt,
am liebsten möcht ich gleich hinaus.

Doch die Küche hält mich fest,
muss viele Plätzchen backen.
Die Hasen schmecken frisch am best,
Sonnenblumenplätzchen sind einzupacken.

Vier Hände haben dort zu tun,
keine Zeit für Diskussionen.
Für Jan geht´s auf die Reise nun,
Süßes soll  ihn noch belohnen.

Und allen Lieben, die wir kennen,
wünschen wir ein schönes Osterfest.
Zeit zur Besinnung, nicht zum Rennen,
für jeden nur das allerbest.