Freitag, den 1.11.2024
Das Wetter heute trist und kalt,
den lieben, langen Tag.
Hinaus will man da nicht so bald,
Gemütlichkeit kommt mehr in Frag.
Frühes Aufstehn hilft auch nicht,
keine Zeitung kommt ins Haus.
Erst spät sieht man das Tageslicht,
doch gehn die Nachrichten nie aus.
Dann führt der Weg doch noch in die Kälte,
Handschuhe braucht man schon bald.
Heute die Überredung zählte,
so schön ist doch der Dünenwald.
Erst draußen sieht man, dass es wahr,
Bewegung tut einfach gut.
Die Welt ist plötzlich wunderbar,
Träumen kann man, wenn man ruht.
Samstag, den 2.11.2024
Die Luft ist feucht und mild,
unter Wolken dicht und schwer.
Den Herbst man in der Gänze fühlt,
Allerseelen, nie gedenkt man mehr.
In der Winterzeit geht es gemach,
muss selbst auf die Zeitung warten.
Erledige Nötiges nach und nach,
hatte kein besonderes Erwarten.
Dann eine Diskussion am Morgen,
ein neuer Fernwärmevertrag steht an.
Die Nachbarin macht sich Sorgen,
ob alles darin stimmen kann.
Kraniche fliegen über den Rhein,
suchen Quartier im milden Westen.
Wieviel Tausende mögen es sein?
reisen ohne Pass am besten.
Sonntag, 3.11.2024
Der Herbst zeigt seine ganze Pracht,
morgens noch neblig und kalt.
Als dann die Sonne aufgewacht,
verzaubert er die Menschen bald.
Da ist der Aufbruch programmiert,
die vier Wände bleiben gern zurück.
Der Ölberg wird heut anvisiert,
ganz oben suchen wir das Glück.
Der Wald im bunten Farbenkleid,
sieht in der Sonne traumhaft aus.
Da ist kein Weg zu steil, zu weit,
man möcht in die Natur hinaus.
Der Blick ins Tal ist wunderschön,
nur in der Ferne leicht getrübt.
Man kann sich gar nicht satt dran sehn,
die Vogelperspektive ist beliebt.
Montag, den 4.11.2024
Wenn die Novembersonne lacht,
dann soll man sich bedanken.
Da wird bestimmt was draus gemacht,
wandere jetzt schon in Gedanken.
Doch zuerst die Lesestunde,
spanische Flutkatastrophe wie an der Ahr.
Wenig interessant der Meteorologen Kunde,
oder man glaubt, es sei nicht wahr.
Arizona versinkt in Chaos und Gewalt,
die Demokratie geht in die Knie.
Gewählt wird mit Patronen bald,
der Größenwahn verschwindet nie.
Die Sonne rettet meinen Tag,
vom Kreuzberg scheint die Welt so klein.
Und treffe Menschen, die ich mag,
ein schöner Tag konnte es sein.
Dienstag, den 5.11.2024
Novembersonne treibt uns an,
verzaubert uns mit hellem Licht.
Wer Zeit hat und auch gehen kann,
verzichtet darauf nicht.
Überhaupt hat Wetter große Macht,
wirkt nachhaltig in der Natur.
Ahrwinzer haben dran gedacht,
ihre Ernte war ein Drittel nur.
In Barcelona gilt Warnstufe rot,
Starkregen drängt vom warmen Meer.
Tiefe Lagen kommen leicht in Not,
in Valencia leiden Menschen sehr.
Wie es aber kommt zum Schluss,
wird sehr vom Zufall auch bestimmt.
Glaube den Menschen helfen muss,
damit die Zuversicht gewinnt.
Mittwoch, den 6.11.2024
6. November, welch ein Tag,
trister geht es wohl nicht mehr.
Kalt und trüb, was niemand mag,
mit Nachrichten besonders schwer.
Schlechte News sind fast normal,
man muss sie stets ertragen.
Heute ist ein Sonderfall,
es lässt sich nicht mit Worten sagen.
Der Blick vom Kreuzberg passt zum Tag,
im dichten Nebel liegt das Tal.
Der Ausblick ist ganz ohne Frag,
für manche Menschen eine Qual.
Wir alle sind nicht fehlerfrei,
man kümmert sich ums eigene Wohl.
Die Hoffnung hilft uns stets dabei,
dass alles besser werden soll.
Donnerstag, den 7.11.2024
Ungemütlich ist´s und kalt,
von der Sonne keine Spur.
Ob der Winter kommt schon bald?
doch herbstlich ist noch die Natur.
Die Nachrichten überschlagen sich,
die Nerven flattern überall.
Um den wahren Weg man streitet sich,
und irgendwann kommt es zum Knall.
Unheil kommt selten ganz allein,
wir leben in der Zeit der Krisen.
Kriege sollten nicht mehr sein,
Kompromisse sind zu begrüßen.
Schon in der Bibel steht geschrieben,
viel Böses kann der Mensch vollbringen.
Doch soll er seine Nächsten lieben,
und nicht uns in den Abgrund bringen.
Freitag, den 8.11.2024
Es bleibt trüb und kalt,
auch in den Zimmern wird es kühl.
Wetter wie im November halt,
ans Heizen man nun denken will.
Kalt wird´s auch beim Zeitung lesen,
es hakt an vielen Enden.
Bonn kann von Schulden nicht genesen,
niemand kann den Missstand wenden.
Ökogemüse macht viel Arbeit,
waschen, korrigieren, schneiden.
Kam mit den Pastinaken gar nicht weit,
doch den Geschmack mag ich gern leiden.
Mit dem Rad geht´s durch die Kälte,
zu tun gibt´s immer was im Garten.
Auf dem Kreuzberg schon in Bälde,
Bewegungsübungen aller Arten.
Samstag, den 9.11.2024
Wieder milder ist die Luft,
doch mit der Sonne wird´s nichts mehr.
Das Wetter uns nach draußen ruft,
Bewegung hilft uns immer sehr.
Für Christa geht es nach Berlin,
der Hauptgewinn für Jan.
Auch wenn der Weg für Jens dorthin,
Familie Freud bereiten kann.
Und was mach ich so ganz allein?
backe Hefeschnecken zum Trost.
Ein wenig Sport, das muss schon sein,
der Spaten ist befreit vom Rost.
Ablenkung tut immer gut,
und Bewegung obendrein.
Manchmal braucht man ganz viel Mut,
die Welt wird wohl nie vernünftig sein.
Sonntag, den 10.11.2024
Trübes Spätherbstwetter Tag für Tag,
zehn Grad die Temperatur.
Niemand, der dies Wetter mag,
nicht jeder Tag hat Sonne nur.
Ein nasses Jahr geht bald zu Ende,
hinterlässt tiefe Spuren im Garten.
Doch es gibt auch eine Wende,
die Herbstarbeit muss nicht mehr warten.
Treff junge Leute, sehr engagiert,
feiern in der Carl-Troll-Straße Straßenfest.
Dem Namensgeber keine Ehr gebührt,
doch größere Probleme man liegen lässt.
Telefon heut mit Berlin,
Jens feiert seinen Ehrentag.
Auch wenn ich heut nicht bei ihm bin,
wünsch ich ihm alles, was er mag.
Montag, den 11.11.2024
Mild bleibt es mit dichten Wolken,
morgens fällt noch leichter Regen.
Später noch Sonnenstrahlen folgen,
kam beim Spaziergang sehr gelegen.
Zu früh raus, was will man machen,
am liebsten wird was Gutes draus.
Die Jecken haben heut gut lachen,
ab 11 Uhr 11 geht´s hoch hinaus.
In Valencia regieren Trauer und Wut,
500 Liter Regen in wenigen Stunden.
Wie an der Ahr so weh es tut,
ob je verheilen die tiefen Wunden?
Da will ich gern bescheiden sein,
bereit für Gutes einzustehn.
Für die Bewegung ging´s zum Rhein,
dort ist es immer wieder schön.
Dienstag, den 12.11.2024
Novemberwetter feucht und trüb,
die Temperatur noch angemessen.
Über Tag es trocken blieb,
11 Liter waren es nachts gewesen.
Gerd hatte mir einiges zu berichten,
aus seinem trauten Paradies.
Was Gärtner jeden Tag verrichten,
dass Mandy leider sie verließ.
Treffe unterwegs die Nachbarin,
frag nach der Laune, wie es geht?
Reden ist immer ein Gewinn,
man weiß dann wie´s im Hause steht.
Um Tannenbusch in flottem Gang,
vergiss die Welt für eine Weile.
Bewegungsübung stundenlang,
in frischer Luft und ohne Eile.
Mittwoch, den 13.11.2024
Wetter ganz nach Jahreszeit,
milde, feuchte Luft und trüb.
Spät hell und früh die Dunkelheit,
der Garten heut alleine blieb.
Beeindruckt von zwei Missionaren,
sie kommen aus Amerika.
Mehr Vorbild kann man kaum erfahren,
so viel Disziplin man selten sah.
Und das in Katastrophenzeiten,
wo der Glaube in Gefahr.
Wo Menschen unter Terror leiden,
wird neue Hoffnung man gewahr.
So kann auch an diesen trüben Tagen,
Aussicht auf Zukunft sich entfalten.
Etwas Disziplin sollte man immer wagen,
Schweres ist dann leichter auszuhalten.
Donnerstag, den 14.11.2024
Mild und trüb schon viele Tage,
wenigstens gab´s keinen Frost.
Kein Sonnenstrahl sich zu uns wage,
der Himmel spendet keinen Trost.
Noch weniger verspricht die Zeitung,
auf die Menschheit kommt was zu.
Überm Teich bald eine neue Leitung,
die Zweifel wachsen immerzu.
Auch im Kleinen gibt es Fragen,
Bürokratie bläht sich weiter auf.
Man soll nicht alles nur ertragen,
mehr kämpfen für den guten Lauf.
Wenn die Erregung bald zu viel,
dann soll man sich bewegen.
Draußen gibt´s manch schönes Ziel,
hinaus zu gehn ist schon ein Segen.
Freitag, den 15.11.2024
Das trübe Wetter bleibt sich treu,
nicht zu warm und nicht zu kalt.
Trüb und feucht, das ist nicht neu,
es ändert sich auch nicht so bald.
Genau wie bei den Medien,
die man täglich konsumiert.
Oft fehlt mir der rechte Sinn,
warum wird noch Krieg geführt?
Mit dem Wissen kommen Fragen,
bald weiß man weniger als zuvor.
Man liest, obwohl die Zweifel plagen,
und Weisheit wächst nicht draus hervor.
Wie schön ist es, hinaus zu kommen,
ganz anders erscheint dort die Welt.
Hab meinen Weg mit Heinz genommen,
das Wiedersehn uns zweien gefällt.
Samstag, den 16.11.2024
Spätherbst, es wird kühl,
die Tage bleiben feucht und trüb.
Im Haus man gerne bleiben will,
Wohlfühltemperatur ist uns nun lieb.
Wolfgang Kaes schreibt im Journal,
über unsere Wohlstandszeit.
Informationen jederzeit und überall,
doch leider bringt uns das nicht weit.
Die Zeitung stirbt, Social Media verführt,
in Filterblasen ohne Ende.
Der Leserbrief noch allen gebührt,
die ganze Leserschaft dazu befände.
Trolle verbreiten nun Neid und Hass,
schüren Missgunst und Wut.
Das Smartphone ist nicht nur ein Spaß,
Vorsicht und Demut tun immer gut.
Sonntag, den 17.11.2024
Kühl, den halben Tag nur Regen,
im Haus hält man sich gerne auf.
Ins Bett am liebsten legen?
doch wäre das ein schwacher Lauf.
Beschäftigung ist stets vorhanden,
die Sonntagszeitung liegt bereit.
Dem Stromnetz kommt Stabilität abhanden,
zu viel Solarspitzen weit und breit.
Überfluss ist auch hier nicht gut,
bringt technischen und finanziellen Stress.
900 lokale Netzbetreiber brauchen Mut,
Reservekraftwerke fehlen unterdes.
Die Verbraucher sind am End die Dummen,
Firmen und Versorger denken erst an sich.
Noch mehr Bürokratie wird uns aufgezwungen,
die halbe Wahrheit fällt oft unter den Tisch.
Montag, den 18.11.2024
Novemberwetter feucht und trüb,
die Temperatur gefühlt schon kalt.
Am liebsten man noch liegen blieb,
doch Gärtner werden dort nicht alt.
Zuerst die Nachrichten ertragen,
Empathie macht es noch schlimmer.
Man darf manchmal nicht viel fragen,
die Welt versteh ich nie und nimmer.
Die Küche brachte pure Freude,
mit dem Rezept der Nachbarin.
Rote Bete-Auflauf gab es heute,
geschmacklich war´s der Hauptgewinn.
Kommunikation ist für uns wichtig,
was man nicht weiß, das kann man fragen.
Gute Gespräche sind immer richtig,
wie oft musst ich schon danke sagen.
Dienstag, den 19.11.2024
In der Wetterküche ist Betrieb,
Petrus kocht in Dunst und Regen.
Ihm ist jedes Wetter lieb,
lässt von niemand sich bewegen.
Zur Uniklinik ging´s in der Früh,
die Sicht im Regen miserabel.
Die Autoschlange sich nach oben zieh,
dank Technik klappt es noch passabel.
Daheim geht es auf Schusters Rappen,
im Tannenbusch durch Dünensand.
Mit Schirm wollt es bei Regen klappen,
doch kein Fotomotiv ich heute fand.
Rheinländer sind wetterfest,
in ihrem Herzen scheint die Sonne.
Feiern jeden Tag ein Fest,
damit das Leben sich recht lohne.
Mittwoch, den 20.11.2024
Wie im Winter ist es kalt,
und auch dazu noch nass.
Vielleicht gibt es Frost schon bald?
dieses Wetter macht wenig Spaß.
Wie bequem ist es im Haus,
mit Thermostat und Wohlfühltemperatur.
In die Kälte schaut man raus,
ganz ohne Drang in die Natur.
Die Zimmerblumen stehn noch im Beet,
muss sie gleich retten aus der Kälte.
Für die Finger wars bald zu spät,
der Schmerz Erinnerungen erhellte.
November der besonderen Art,
geht nicht nur Menschen aufs Gemüt.
Auch Fotovoltaik kaum Strom erspart,
Hauptsache, die Hoffnung blüht.
Donnerstag, den 21.11.2024
Winterlich die Temperatur,
der Himmel grau und trüb.
Kein Schnee, drei Liter Regen nur,
am Tag es sogar trocken blieb.
Kein Frühstück, dafür Zeitungskost,
man liest und glaubt an morgen.
Hofft jeden Tag erneut auf Trost,
damit vergessen sind die Sorgen.
Mit dem Fahrrad durch die Kälte,
werd heut mit Ultraschall besehn.
Die Hausärztin das Urteil fällte,
nicht alles sei so wunderschön.
Gottlob bin ich sehr bescheiden,
es hätte schlimmer kommen können.
So braucht niemand mich beneiden,
könnt mich fast ein Glückspilz nennen.
Freitag, den 22.11.2024
An den Winter schon gewöhnt,
die Kälte macht dann wenig aus.
Ob die Sonne uns noch verwöhnt?
auf Schneeregen lief es hinaus.
Wieder Herr im Küchenreich,
Gartengemüse braucht viel Zeit.
Das geht nicht von jetzt auf gleich,
da hilft nur Ruhe und Gelassenheit.
Bei Sonnenstrahlen ging es hinaus,
sie waren leider nicht von Dauer.
In Kälte und Regen ging´s nach Haus,
ohne Schirm half am Ende nur Power.
Belohnung im gemütlichen Heim,
da kann sich niemand beschweren.
Bei Kaffee und Kuchen nicht allein,
da lass ich den Winter gerne gewähren.
Samstag, den 23.11.2024
Es bleibt ungemütlich und zu kalt,
von der Sonne keine Spur.
Angesagt ist Wärme bald,
fragt sich jedoch wie lange nur.
Die Flut in Valencia holt uns ein,
fast alle Clementinen sind von dort.
Wir merken nun, die Welt ist klein,
und ganz sicher ist kein Ort.
Doch leben wir so gut wie nie,
dank Technik und der Wissenschaft.
Und ganz gewiss der Energie,
die so viel Möglichkeiten schafft.
Computer werden immer schlauer,
sind bald im Menschen integriert.
Kennen weder Freud noch Trauer,
und niemand weiß, wohin das führt.
Sonntag, den 24.11.2024
Frühlingswärme kommt mit Wucht,
der Sturm bläst heute mit Gewalt.
Den Wald man besser nicht aufsucht,
von oben droht Gefahr schon bald.
Gestern noch Winter, heute Mai,
genieße wieder die Terrasse.
Bei jeder Chance bin ich dabei,
die milde Sonne mich erfasse.
Das Auf und Ab lässt alle staunen,
obwohl es angekündigt war.
Längst bekannt sind Petrus Launen,
von grottenschlecht bis wunderbar.
Man muss es nehmen wie es kommt,
so war´s und wird es immer sein.
Niemand etwas anderes bekommt,
Gerechtigkeit kann auch erfreun.
Montag, den 25.11.2024
Wieder ungewöhnlich mild,
auch wenn die Sonne fehlt.
Wie im Frühling man sich fühlt,
doch schon der Winter sich gesellt.
War lang nicht mehr im Schrebergarten,
wollt heute nach dem Rechten sehn.
Vandalen konnte ich nicht erwarten,
um das Türchen war´s geschehn.
Überraschungen gehören zum Leben,
ganz egal ob schlecht oder gut.
Lösungen kann es meistens geben,
doch braucht man Zuversicht und Mut.
Noch reiche Ernte gab´s im Garten,
das Fahrradkörbchen schwankte sehr.
Zwar anderes als zu erwarten,
doch dazu gelernt, was will man mehr.
Dienstag, den 26.11.2024
Das Wetter war noch richtig schön,
die Temperatur für die Zeit normal.
Am Tag ließ sich die Sonne sehn,
für den Spaziergang ideal.
Der Start war heute nicht so früh,
erst sehr spät die Zeitung kam.
Themen Stahl und Industrie,
die Entwicklung kein gutes Ende nahm.
Zum Brennpunkt geht es mit dem Rad,
Gemeindebriefe sind zu verteilen.
Treff nette Menschen auf dem Pfad,
draußen sollt man vielmehr weilen.
An den Rhein bei Sonnenschein,
die Gedanken haben frei.
Lass die Sorgen nun allein,
schau auf dem Weg so allerlei.
Mittwoch, den 27.11.2024
Wieder ein trüber, dunkler Tag,
die Luft war noch recht mild.
Regen nicht viel fallen mag,
der Wind sich kalt anfühlt.
Aufräumen stand heute an,
die Zeitungsartikel wachsen in die Höh.
Was vielleicht interessant sein kann,
ist irgendwann nur alter Schnee.
Dann geht es kurz zum Garten hin,
sechs Seiten neuer Pachtvertrag.
Kann weiter nun zum Garten ziehn,
ein Stück vom Leben ohne Frag.
Auch wenn ich´s nicht erklären kann,
mich altertümlich dort zu plagen.
Der Garten zieht mich in den Bann,
immer wieder will ich´s wagen.
Donnerstag, den 28.11.2024
Durch ein paar Lücken in den Wolken,
lässt sich die Sonne manchmal sehn.
Wind aus Nord-West lässt Kälte folgen,
ein Grund um schneller heut zu gehn.
Die Hausärztin war gut gelaunt,
das Impfen macht Sie scheinbar gern.
Ein wenig hab ich auch gestaunt,
ihr Spruch lag mir bisher noch fern.
Wandern ist des Gärtners Freude,
unterwegs gibt´s immer was zu sehn.
Ganz um Tannenbusch geht´s heute,
an manchen Stellen bleibt man stehn.
Nun beginnt die Weihnachtsbäckerei,
Zimtsterne fordern mich heraus.
Da bin ich immer gern dabei,
und stets gespannt, was wird daraus?
Freitag, den 29.11.2024
Sonne zum Novemberende,
nachts war es schon kalt.
Der Winter seine Boten sende,
das Jahr neigt sich dem Ende bald.
Was steht heut im Tagebuch?
Waldi feiert seinen Ehrentag.
Und freut sich über viel Besuch,
genauso wie er´s gerne mag.
Erst die Pflichten, dann die Kür,
wird man die Kochkunst wieder loben?
Dann Richtung Sonne durch die Tür,
mit flottem Schritt sich auszutoben.
Schließlich noch Experimente wagen,
mit der Weihnachtsbäckerei.
Zimtsterne gelingen ohne Klagen,
der Tag fast schon gerettet sei.
Samstag, den 30.11.2024
Schau gerad nach draußen in die Sonne,
wie gern würd ich spazieren gehn.
Blauer Himmel, eine Wonne,
im Haus gefangen, nicht so schön.
Nachts besteht schon Frostgefahr,
muss nun an die Geranien denken.
Die blühen seit Jahren wunderbar,
muss nur Frostschutz ihnen schenken.
Was fang ich mit der Zeit nur an?
Zimtschnecken sagt die innere Stimme.
Dank Erfahrung geht es flott voran,
das süße Leben stets im Sinne.
Nun fehlt nur noch die Bewegung,
Vergnügen auf der Sonnenrunde.
Vielleicht auch Chance auf Begegnung,
dann ist sogar das Glück im Bunde.
Sonntag, den 1.12 .2024
Winterlich mit Sonnenschein,
eisig weht der Wind.
Doch auch kein Wetter für daheim,
in die Sonne hinaus geschwind.
Zuerst geht´s an die Wetterdaten,
Novembertemperatur über dem Mittel.
Messen ist immer besser als raten.
Der ganze Herbst trägt den Wärmetitel.
Die Niederschläge blieben im Rahmen,
dafür war der November viel zu trüb.
Die Wolken kein Ende nahmen,
an 3 von 4 Tagen es düster blieb.
Daher war mir die Sonne heute recht,
warm angezogen am blauen Rhein.
Große Runde, das Tempo nicht schlecht,
das süße Leben kommt dann daheim.
Montag, den 2.12.2024
Gestern kalt und heute mild,
gestern Sonne, heute Wolken.
Hin und her geht es gefühlt,
müssen Petrus Launen folgen.
Die milde Luft konnte ich nutzen,
mich den Garagen zuzuwenden.
Die Dachrinne war zu putzen,
Schaden galt es abzuwenden.
Aufräumen ist auch noch angesagt,
leicht kommt der Überblick abhanden.
Überfluss an uns Menschen nagt,
was man braucht, ist längst vorhanden.
Ein nettes Wort hilft manchmal sehr,
Gutes tun macht immer Sinn.
Was man liebt, fällt gar nicht schwer,
Zufriedenheit ist der Gewinn.
Dienstag, den 3.12.2024
Beim Wetter keine Klagen,
warm angezogen ist es recht.
Die große Runde heute wagen,
in der Sonne gar nicht schlecht.
Ruheständler haben Zeit,
in aller Frühe geht es los.
Was steht in der Zeitung heut?
Sorgen und Bedenken bloß.
Ablenkung gibt´s in der Küche,
der Feldsalat macht gerade Freude.
Gesunde, frische Kost bei Tische,
und das nicht nur heute.
Süßes darf es auch mal sein,
bringt Energie zum Denken.
Süße Verführung kann erfreun,
möcht auch gern davon verschenken.
Mittwoch, den 4.12.2024
Kühler wird es nach und nach,
bei wenig Wind noch angenehm.
Trüb ist unser Himmelsdach,
doch Regen sollte man nicht sehn.
Später Start heißt wenig Zeit,
flott geht´s durch die Zeitung.
Für das Ehrenamt bereit,
Seniorenfeier Vorbereitung.
Ein Spaziergang muss noch sein,
die Seele etwas baumeln lassen.
Das geht auch ohne Sonnenschein,
mit etwas Sport in Maßen.
Ganz wie es der Zufall will,
treffe Gleichgesinnte auf dem Weg.
Neuigkeiten gibt´s immer viel,
gewinnen kann wer sich beweg.
Donnerstag, den 5.12.2024
Morgenrot - Regen droht,
so ist es auch gekommen.
Die Temperatur noch ganz im Lot,
wir nehmen´s wie´s gekommen.
Bin als Koch heut engagiert,
Gemüse gibt es aus dem Garten.
Dem Ehrenamt das Lob gebührt,
was will man mehr erwarten.
Doch es ist nicht ungefährlich,
Hunger kommt oft beim Essen.
Wer zählt schon Kalorien ehrlich?
Bewegung wär jetzt angemessen.
Flott um Tannenbusch gekommen,
aktive Regung wärmt von innen.
Hätt ich nur den Schirm genommen,
erleb den Tag mit allen Sinnen.
Freitag, den 6.12.2024
Von Nordwesten pfeift der Wind,
Wolken hängen schwer und tief.
Die Luft ist feucht aber noch lind,
zum Rausgehn braucht es ein Motiv.
Zeitung lesen erfordert Mut,
werd aus den Menschen niemals schlau.
Geht es ihnen noch so gut,
Zufriedenheit man selten schau.
Bin leider selbst nicht fehlerfrei,
mit dem Backen heut kein Glück.
Zimtsterne optisch einwandfrei,
leider wurd´s kein Meisterstück.
Lass die Geschichte hinter mir,
kämpf mich durch Sturm und Regen.
Denk an den Nikolaus dafür,
so reich beschenkt, welch ein Segen.
Samstag, den 7.12.2024
Dezemberwetter mild und trüb,
feucht sind der Boden und die Luft.
Wohl man sich im Hause fühlt,
nichts was mich nach draußen ruft.
Nutz die Zeit zum Zeitung lesen,
vielleicht macht die mich schlau?
Das wäre wohl zu schön gewesen,
die Laune wird davon nur mau.
Mach mich in der Küche nützlich,
bring dort meine Erfahrung ein.
Die Kürbissuppe schmeckt ganz köstlich,
Zwei können sich darüber freun.
Danach geht´s in die kleine Welt,
viel Schiffsverkehr heut auf dem Rhein.
Ein Platz, wo es mir stets gefällt,
es fehlt nur etwas Sonnenschein.
Sonntag, den 8.12.2024
Das Wetter war noch ganz passabel,
nur hell wollt es nicht richtig werden.
Die Lufttemperatur war akzeptabel,
fast wie erwartet zu bewerten.
Sonntagsfrühstück nicht allein,
Gelegenheit zum Diskutieren.
Nicht nur im Reinen mit sich sein,
man kann sich auch mal korrigieren.
Die Welt im Großen und im Kleinen,
erstaunt uns noch Tag für Tag.
Man könnte manchmal meinen,
dass das Weltsystem versag.
Doch lehrt die große Weltgeschichte,
Streit, Krieg und Krisen sind normal.
Narzissmus und Macht sind die Gewichte,
wir Menschen sind ein Sonderfall.
Montag, den 9.12.2024
Schon eine Woche nass und trüb,
dazu fällt immer wieder Regen.
Die Temperatur recht mild noch blieb,
kaum Frost hat es gegeben.
In den Stuben brennt das Licht,
im Warmen ist es sehr gemütlich.
An Köstlichkeiten fehlt es nicht,
gewisser Überfluss ist üblich.
Überraschung im Nahen Osten,
ein Diktator ist vertrieben.
Hoffnung kommt auf ihre Kosten,
für das Gute und den Frieden.
Was gestern noch nicht möglich schien,
kommt ganz plötzlich über Nacht.
Ob es am Ende ein Gewinn?
ist heute noch nicht ausgemacht.
Dienstag, den 10.12.2024
Beim Wetter keine Neuigkeiten,
es bleibt düster, feucht und trüb.
Wolken weiter uns begleiten,
am liebsten man zuhause blieb.
Mit Rätseln sich die Zeit vertreiben,
doch schnell man übertreiben kann.
Man soll bei allem wachsam bleiben,
Besseres steht auf dem Tische dann.
Der Salat war ein Gedicht,
dazu ist er noch so gesund.
Gutes Essen hat Gewicht,
beglückt und macht nicht kugelrund.
Zu Ulla und Norbert geht es gleich,
der Burgfriedhof ist gar nicht weit.
Danach ins Süßigkeitenreich,
das allen Menschen Freud bereit.
Mittwoch, den 11.12.2024
Dunkle, kalte Winterzeit,
feuchte Luft verstärkt die Kälte.
Warme Kleidung stets bereit,
dass man sich nicht erkälte.
Die meiste Zeit ist man im Haus,
der Garten längst verlassen.
Nur zum Bewegen geht´s hinaus,
bei wenig Lust zudem in Maßen.
Viel Zeit gibt´s zum Genießen,
der Rote Bete Auflauf trägt dazu bei.
Möcht diese Note nicht mehr missen,
man fragt sich, wie das möglich sei.
Nach der Bewegung darf es Süßes sein,
Rotkäppchenkuchen steht auf dem Teller.
Das süße Leben kann erfreun,
macht den Tag ein wenig heller.
Donnerstag, den 12.12.2024
Weiter sinkt die Temperatur,
der Himmel voller Wolken.
Ruh kehrt ein in der Natur,
dem Winter müssen alle folgen.
In der Küche duftet es,
Weihnachtsstollen wird bereitet.
Ob alles richtig war indes?
und Sorgfalt den Bäcker leitet?
Nun zur alten Heimat hin,
die Plätzchen kommen dort gut an.
Wie gern ich noch gesehen bin?
erst spät nach Haus ich wieder kam.
So viel Neues heut erfahren,
Landwirtschaft im Spannungsfeld.
Es gibt Fortschritt und Gefahren,
die Zukunft wird schon heut bestellt.
Freitag, den 13.12.2024
Winterwetter, kalt und trüb,
am 13. Dezember - ein Freitag.
Zu gerne man im Hause blieb,
ein wenig Luxus jeder mag.
Viel zu kurz war diese Nacht,
dafür gab´s viel Zeit zum Lesen.
Informationen mehr als gedacht,
nicht mal müde dabei gewesen.
Muße für den Feldsalat,
der Garten sorgt für das Menü.
Vitamine stets frisch parat,
selber Kochen bereut man nie.
Noch ein Termin beim UKB,
viel zu lang der Wartestand.
Ob Christa bald besser mich versteh?
Gesundheit ist des Glückes Pfand.
Samstag, den 14.12.2024
Weiter geht es kalt und trüb,
manchmal sieht´s nach Regen aus.
Die Sonne elf Tage verborgen blieb,
doch helles Licht erstrahlt im Haus.
Dort hält man sich am liebsten auf,
wenn´s draußen kalt und ungemütlich.
Verfolg der Wetterdaten Lauf,
die Wetterstation arbeitet unermüdlich.
Bin auch noch mit Kochen dran,
viel Kohl ist noch vorhanden.
Daraus man etwas zaubern kann,
schöne Rezepte sich dazu fanden.
Spaziergang heute in Begleitung,
durch die Düne kreuz und quer.
Dazu die beste Unterhaltung,
am Ende freuen zwei sich sehr.
Sonntag, den 15.12.2024
Die Sonne war nur kurz zu sehn,
doch wieder milder ist es allemal.
So soll´s noch Tage weiter gehn,
mit Frühlingswetter überall.
Noch Rosen vor dem Fenster stehn,
Liebesperlen leuchten am Zaun.
Der Rasen ist noch saftig grün,
man merkt den Winter kaum.
Bei der Kirche Ehrenamt,
der Tannenbaum muss zum Altar.
Fünf Experten allesamt,
viel Kreativität ward man gewahr.
Das Unmögliche ist vollbracht,
stark ist man nur gemeinsam.
Am Ende hat es Spaß gemacht,
gern ich heut zur Kirche kam.
Montag, den 16.12.2024
Frühlingshaft, doch ohne Sonne,
die neue Woche heut beginnt.
Viel Regen wohl nicht komme,
die trübe Zeit kein Ende nimmt.
Über die Pauluskirche in der Zeitung,
ein neuer Pfarrer Johannes Nett.
Frischer Wind und Ideen der Leitung,
machen manche Defizite wieder wett.
Die Kirche wird nun auch digital,
Andachten gibt´s in Social Media.
Für die Predigt freie Wahl,
ein KI-Luther-Avatar ist bald da.
In die analoge Kirche geht´s für mich,
der Tannenbaum ist noch aufzustellen.
Ehrenamtler gern engagieren sich,
der Schmuck zum Feste darf nicht fehlen.
Dienstag, den 17.12.2024
Dezemberfrühling zum Genießen,
nur die Sonne dazu fehlt.
Grün erscheinen noch die Wiesen,
Schnee ist lang noch nicht bestellt.
Das Paradies gibt es im Ruhestand,
so hab ich früher stets gedacht.
Glück und Frieden man dort fand,
viel freie Zeit - wär doch gelacht.
Die Wirklichkeit muss man erfahren,
Aufgaben wachsen mit der Zeit.
Wer sich Interesse konnt bewahren,
der ist zur Hilfe stets bereit.
Wie schön, wenn man lernen kann,
Informationen gibt´s wie Sand am Meer.
Und wer sich freuen kann daran,
der ist dem Paradies ein wenig näher.