Zum 11. Geburtstag von Levi am 1.9.2025
Alles Gute zum Geburtstag,
Gesundheit und Zufriedenheit.
Glück an jedem neuen Tag,
und heute auch ne Süßigkeit.
Dass Deine Wünsche sich erfüllen,
und Träume werden wahr.
Dass genug Zeit Dir bleibt zum Spielen,
und viel Freundschaft Dir widerfahr.
Möge Dir ganz viel gelingen,
das Lernen Freude machen.
Viel Gutes Dir die Zukunft bringen,
meistens einen Grund zum Lachen.
Mögen liebe Menschen um Dich sein,
Dich fördern und begleiten.
Möge ihre Liebe Dich erfreun,
auf den rechten Weg Dich leiten.
Montag, den 1. September 2025
Schwül-warm mit vielen Wolken,
Fünfzehn Liter gab´s in der Nacht.
Zwei weitere am Tage folgen,
nun die Gärtnerseele lacht.
Die Küche ließ mich heut nicht los,
Möhren und Bohnen brauchen Zeit.
Schon das Vorbereiten bloß,
dauert eine kleine Ewigkeit.
Am Ende das Ergebnis zählt,
gesund, lecker und ganz frisch.
Nur der zweite Esser fehlt,
für den Genuss am Tisch.
Auch die Bewegung musste sein,
der Laubfall hat begonnen.
Noch ein Spaziergang ganz allein,
hab mir die Zeit genommen.
Dienstag, den 2. September 2025
Mit dem Wetter ganz zufrieden,
Wolken, Sonne, etwas Wind.
Weil der Boden feucht geblieben,
der Gärtner neue Arbeit find.
Doch viel zu früh das Bett verlassen,
schon vor der Zeit nun Müdigkeit.
Der Mensch kann eher was verpassen,
der am Tag verschläft die Zeit.
Im Garten ernten, jäten, pflanzen,
die Fruchtfolge muss man beachten.
Der feuchte Boden hilft dem Ganzen,
neue Zukunftsträume schon erwachten.
Von der Ernte profitiert die Nachbarin,
schwärmt von der Ökoproduktion.
So macht der Garten noch mehr Sinn,
fördert Begegnung und Kommunikation.
Mittwoch, den 3. September 2025
Wolken ziehen mit dem Wind,
doch nach Regen sieht´s nicht aus.
Die Temperatur noch eher lind,
die Blätter fliegen vor das Haus.
Nach kurzer Nacht viel Zeit zum Lesen,
Diktatoren stehen zusammen.
Tyrannen waren´s stets gewesen,
die mit Gewalt sich alles nahmen.
Demokratien tun sich schwer,
Egoismus begrenzt die Einigkeit.
Psychopathen nutzt das sehr,
bauen auf ihre Rücksichtslosigkeit.
Hochtechnologie beherrscht unser Leben,
bringt es zugleich auch in Gefahr.
Gerechtigkeit wird es nie geben,
es bleibt so wie es immer war.
Donnerstag, den 4. September 2025
Viele Wolken und dennoch mild,
die Verdunstung nur in Maßen.
Ob heute auch noch Regen fällt?
würde mich nicht darauf verlassen.
Die Überraschung am Nachmittag,
meinem Vorschlag wird stattgegeben.
Die Papierabfuhr ich unterstützen mag,
viel leichter wird die Abfuhr eben.
Heute kein Spaziergang,
der Garten lässt mich nicht los.
Bei dieser Ernte wird mir bang,
wie schafft mein altes Rad das bloß?
Möhren, Kartoffeln, Pfirsiche, Tomaten,
daneben wuchert Unkraut dicht an dicht.
Man braucht die Hacke und den Spaten,
am Ende sieht man wieder Licht.
Freitag, den 5. September 2025
Gärtnerwetter könnte man sagen,
mild-warm, viel Sonnenschein.
Hinaus will man sich gerne wagen,
dort ist der Mensch nicht lang allein.
Viel zu früh das Laub schon fällt,
in die Ecken treibt es der Wind.
Seit August das Wasser fehlt,
der Boden trocknet aus geschwind.
Zeitig hat der Herbst begonnen,
das Obst reift schon sehr früh.
Doch Zeit ist damit nicht gewonnen,
die Gärtner rühren sich wie nie.
Sechs Wochen leb ich nun allein,
Christa kommt heute aus Berlin.
Nur kurz wird die Gemeinschaft sein,
für Jan geht es bald wieder hin.
Samstag, den 6. September 2025
Über das Wetter kann man nicht klagen,
ein schöner Sommertag zum Genießen.
Das Wandern möchte man wagen,
oder sich nur den Tag versüßen.
Doch getaktet ist der Alltag,
verplant selbst der Ruhestand.
Zeit zum Lesen kommt immer in Frag,
später ich dann in der Küche verschwand.
Heute wieder ein Menü für zwei,
Liebe geht auch durch den Magen.
Und wieder war ein Lob dabei,
das viele Üben will Früchte tragen.
Geburtstagsfeier von Levi im Garten,
ein schönes Beisammensein.
Mit elf kann man noch viel erwarten,
doch Kinder sich am Augenblick erfreun.
Sonntag, den 7. September 2025
Wüstenwetter, Sonne, Wind,
treibt die Verdunstung an.
Hainbuchensamen fliegen geschwind,
dass man nur so staunen kann.
Zur Sonntagszeitung nicht gekommen,
das Radio bringt schon schwere Kost.
Hab den Pfirsichen mich angenommen,
ein Unterfangen ohne Trost.
Waschen, prüfen, schneiden, schälen,
es braucht Zeit, Geduld und Biss.
Barbaras Kuchenrezept wollte ich wählen,
ein Genuss wird das gewiss.
Der Garten sorgt auch für unser Essen,
Möhren, Bohnen und noch mehr.
Die Radiopredigt war interessant gewesen,
und der Spaziergang fiel nicht schwer.
Montag, den 8. September 2025
Wetterwechsel - heute Regen,
auf die App ist kein Verlass.
Für die Pflanzen ist´s ein Segen,
Spaziergänger haben weniger Spaß.
Am Vormittag im Heim allein,
sorge für des Leibes Wohl.
IG Mitte update soll wieder sein,
es bitte lange halten soll.
Danach drängt´s mich zum Garten hin,
die Pfirsichschwemme wartet nicht.
Nun sitz ich im Häuschen drin,
hab auf den Regen beste Sicht.
Will ihm was Gutes abgewinnen,
es plätschert heftig auf die Laube.
Kann darüber meine Verse sinnen,
bald kommt die Sonne, so ich glaube.
Dienstag, den 9. September 2025
Starkregen nun zum vierten Mal,
über 50 Liter an einem Tag.
Zum Garten hin gibt´s keine Wahl,
nicht immer geht es wie man mag.
Auf dem Garagenhof ein See,
im Versickerungsschacht fließt es schlecht ab.
Nun ich nach einer Lösung seh,
der Ruhestand hält mich auf Trab.
Zuerst kommen Kompott und Marmelade,
von Pfirsichen im Überfluss.
Wenn sie verderben, wär doch schade,
für echte Gärtner ist´s ein Muss.
Die Ofenplatte wird nicht kalt,
schon kocht das Mittagsmahl darauf.
Danach um Tannenbusch schon bald,
mit Schirm bei Regen ging der Lauf.
Mittwoch, den 10. September 2025
Am Nachmittag war´s wieder schön,
recht angenehm bei Sonnenschein.
Die 54 mm sind nicht mehr zu sehn,
regional sollten es weit über 100 sein.
Das Laub fällt früh in diesem Jahr,
und Hainbuchensamen noch dazu.
Gymnastik - mit dem Besen zwar,
doch noch immer mit der Ruh.
Pfirsiche in Massen reifen,
das Fahrrad schlingert schon.
Soll man pflücken oder kneifen?
der Zeitaufwand sich kaum mehr lohn.
Es gibt heute Kompott und Kuchen,
der Geschmack ist unvergleichlich.
So lang es geht will ich´s versuchen,
die Kraft der Ruh will führen mich.
Donnerstag, den 11. September 2025
Aufbruchwetter, Sonn und Regen,
nach Berlin geht es zu zweit.
Mit dem Sprinter sich bewegen,
ein neues Abenteuer heut.
Gestrichen schon ist unser Zug,
ein Ersatz doch bald gefunden.
Chaos gibt es stets genug,
viel Geduld brauchen die Kunden.
Nun sitzen wir im ICE,
voll besetzt, kein Platz mehr frei.
Wer keine Platzreservierung ersteh,
für den ist heut der Spaß vorbei.
Wenn man eine Reise tut,
dann kann man was erleben.
Doch der Aufbruch tut uns allen gut,
Erfüllung kann es sonst nicht geben.
Freitag, den 12. September 2025
Weiter dominieren Wolken,
es ist mild und etwas schwül.
Neuen Wegen gilt´s zu folgen,
Berlin erleben, so man will.
Den kleinen Jan muss man erleben,
Aufstehn fällt ihm richtig schwer.
Würde gerne Rat ihm geben,
theoretisch es so einfach wär.
Ganz anders ist die Wirklichkeit,
manchmal nur schwer begreiflich.
Mal widerspenstig, mal bereit,
und hin und wieder unbeschreiblich.
Am Ende ging es irgendwie,
Zeit und Liebe sind ganz wichtig.
Auch ohne Druck ging es noch nie,
doch mit Geduld, dann wird es richtig.
Samstag, den 13. September 2025
Das Wetter überwiegend schön,
doch auch Schauer fehlten nicht.
Oft ließ sich die Sonne sehn,
langsam herbstlich wird das Licht.
Für Jan ist heute Schulbeginn,
die Eröffnung richtig feierlich.
Nicht nur die Eltern kamen hin,
auch die Freundschaft freute sich.
Marius und seine vier Frauen,
feierten den Schulanfang mit Jan.
Weit aus dem Süden sie sich trauen,
Begegnungen, die man lieben kann.
Auch Thomas war mit seinen Lieben da,
in der kleinen Küche klein und fein.
Berlin ganz weit und doch so nah,
für ein gemütliches Beisammensein.
Sonntag, den 14. September 2025
Wechselhaft doch meistens schön,
gut tut die Septembersonne.
Die Regenschauer bald vergehn,
spazieren gehn sich heute lohne.
Der Vormittag war Bastelzeit,
das Legoauto strengt mich an.
Erst mittags war es dann soweit,
so mühselig ging es nur voran.
Spielen mit dem kleinen Jan,
kämpfe mit der Müdigkeit.
Ob er das wohl verstehen kann?
wär so gern zu mehr bereit.
Familientreffen in Berlin,
Ravi und Jan gehn im Fußball auf.
Und der Opa mittendrin,
man sorgt sich sehr um seinen Lauf.
Montag, den 15. September 2025
Häufig Schauer, manchmal Sonne,
die Temperatur recht mild.
Der Schirm zu Ehren komme,
bevor die nasse Haut man fühlt.
Handwerker sind stets begehrt,
es gibt viel zu reparieren.
Frische Farbe, nicht verkehrt,
angepackt und nur nicht zieren.
Wie sieht es mit den Rädern aus?
in den Reifen fehlt die Luft.
Waren lang nicht aus dem Haus,
zu Hilfe man den Opa ruft.
Erster Unterricht für Jan,
schwer war heut der Ranzen.
Vier Stunden, noch ganz human,
ein schöner Tag für Jan im Ganzen.
Dienstag, den 16. September 2025
Reisewetter ohne Regen,
stärker weht der Wind.
Alle müssen sich bewegen,
spielen will das Enkelkind.
Abschied nehmen von Berlin,
fällt mir gewiss nicht leicht.
Christa bringt mich zum Bahnhof hin,
den Anschluss hab ich so erreicht.
In der Zukunft bin ich plötzlich,
der Mensch ist heute digital.
Für Gärtner scheint´s entsetzlich,
Smartphones, Notebooks überall.
Unterhaltung war einmal,
Meeting geht vor im ICE.
Marketing bestimmt die Wahl,
wohin es wohl in Zukunft geh?
Mittwoch, den 17. September 2025
Es hat etwas abgekühlt,
ein Pullover wär nicht schlecht.
Schon leicht den Herbst man fühlt,
ganz der Jahreszeit gerecht.
Hainbuchensamen fliegen im Wind,
verteilen sich millionenfach.
Ganz bedeckt die Wege sind,
der Gärtner schickt den Besen nach.
War viele Tage nicht im Garten,
die Pfirsichernte fast vorüber.
Verderben schnell wie zu erwarten,
als Kompott sind sie mir lieber.
Das Fahrrad kann nicht alles tragen,
muss daher zwei mal hin.
Ob´s richtig war, will ich nicht fragen,
gewiss hat´s einen tiefen Sinn.
Donnerstag, den 18. September 2025
Die Temperatur steigt wieder an,
Wolken gab es nur am Morgen.
Herbstsonne man genießen kann,
soll noch für Wachstum sorgen.
Wieder im Alltag angekommen,
gute Planung ist gefragt.
Was wird heute unternommen?
was ist dringlich angesagt?
Besorgungen auch für Berlin,
für die Fahrradreparatur.
Irgendwann geht´s wieder hin,
wenn Ruhe herrscht in der Natur.
Nun auf und frisch begonnen,
das Rad bringt mich ans Ziel.
Keine Ausreden genommen,
gern ich was erreichen will.
Freitag, den 19. September 2025
Ein warmer Tag mit Sonnenschein,
ganz sommerlich und schön.
Viel wärmer sollt es auch nicht sein,
will man in die Sonne gehn.
Früher Start heißt Lesezeit,
der NDR in der Kritik.
Beschnitten ist die Meinungsfreiheit,
vom Ziel entfernt ein ganzes Stück.
Freiheit der Meinung gilt für alle,
unsere Demokratie lebt davon.
Meinungsdiktatur ist eine Falle,
wir merken es seit Jahren schon.
Demokratie heißt Meinungsstreit,
man muss täglich darum ringen.
Und ist die Vielfalt noch so breit,
am Ende wird sie Frieden bringen.
Samstag, den 20. September 2025
Warm ist´s schon in der Früh,
der Sommer ist zurück.
Die Sonne ihre Bahnen zieh,
für ihre Anbeter ein Glück.
Sport an jedem Samstagmorgen,
Bewegung hält uns jung und fit.
Gutes tun macht selten Sorgen,
es gibt kein Problem damit.
Die letzten Pfirsiche im Garten,
Kompott gab´s noch einmal.
Viele Tomaten mich erwarten,
Braunfäule sieht man fast überall.
Am Abend ziehen Wolken auf,
kühler soll´s ab morgen sein.
Dann beginnt des Herbstes Lauf,
und ich bin immer noch allein.
Sonntag, den 21. September 2025
Gestern sehr warm und heute kühl,
am Himmel schwere Wolken.
Regen gab es nicht sehr viel,
vielleicht wird noch welcher folgen?
Gerd erzählt am Telefon,
am liebsten von dem Garten.
Reiche Ernte gab es schon,
quer durch alle Arten.
Drei Hunde halten sie auf Trab,
leben wie Kinder in dem Haus.
Machen Freude nicht zu knapp,
täglich geht´s mit ihnen raus.
An der frischen Luft Bewegung,
der Garten sorgt für Vitamine.
Das Fazit jeder Überlegung,
ein Leben auf der rechten Schiene.
Montag, den 22. September 2025
Nun ist der Herbst gekommen,
die Temperatur zeigt´s deutlich an.
Sie hat kräftig abgenommen,
und Wolken ziehen rasch heran.
Ein Paket geht nach Berlin,
mit Linzer Torte und noch mehr.
Gedanklich ich dort häufig bin,
Jan liebt das süße Leben sehr.
Muss den Kuchen selbst versuchen,
Pfirsichmarmelade kommt hinein.
Da brauch ich nicht lange suchen,
viel steht im Keller noch daheim.
Nun muss ich unbedingt hinaus,
das Rad steht schon bereit.
Wie sieht es wohl im Garten aus?
und zum Kreuzberg ist´s nicht weit.
Dienstag, den 23. September 2025
Herbstlich kühl ist´s in der Früh,
die Blätter noch vom Regen nass.
Viel Sonne man am Tag nicht sieh,
erst mit Pullover kommt der Spaß.
Eine Chance für den Haushalt,
wollte mich mal nützlich machen.
Der Staubsauger durch die Stube hallt,
hinterher kann man gut lachen.
Ausgleich und Hobby gibt der Garten,
heute sind die Möhren dran.
Und die letzten Bohnen warten,
auch den Kohl man ernten kann.
Zu Ende geht´s für manche Arten,
Tomaten mögen Nässe nicht.
Doch gab es mehr als zu erwarten,
ein gutes Jahr aus meiner Sicht.
Mittwoch, den 24. September 2025
Oskar feiert heut Geburtstag,
neunzehn Lenze zählt er nun.
Gesundheit ich ihm wünschen mag,
viel Bewegung, auch mal Ruhn.
Durfte seinen Lebensweg begleiten,
von kleinsten Kindertagen an.
Ließ sich stets vom Spielen leiten,
Erinnerungen noch an die Holzeisenbahn.
Sport machte besonders viel Freude,
konnte als Torwart Eindruck machen.
Auch Malerei ihm viel bedeute,
und so manche andre Sachen.
Das Spielen liebt er weiter sehr,
auch die Bewegung tut ihm gut.
So fällt die Lehrzeit ihm nicht schwer,
wünsch ihm stets Glück und frohen Mut.
Donnerstag, den 25. September 2025
Winterlich und trüb,
nur zehn Grad über Tag.
Auch ganz trocken es nicht blieb,
was sich wohl Petrus denken mag?
Bei diesem Wetter bleibt man drin,
und nutzt die Zeit zum Lesen.
Doch bald schon ist die Freude hin,
zu schwer die Lesekost gewesen.
Drohnen auch bei uns nun fliegen,
nach Westen treibt der Krieg.
Brutalität und Gewalt nur siegen,
Gesetze sind nicht mehr in Betrieb.
Wir freun uns, wenn die Sonne scheint,
doch schwere Wetter gibt es auch.
Man schätzt das Lachen, wenn man weint,
viel Glück und Zuversicht man brauch.
Freitag, den 26. September 2025
Herbstlich ist die Temperatur,
Wolken ziehen von Südosten.
Regen gibt es wenig nur,
frische Luft gilt es zu kosten.
Theorie und Praxis, diese Beiden,
sollen meinen Tag bestimmen.
Letztere mag ich mehr leiden,
doch mit Beiden viel gewinnen.
Theorie, wenn ich noch frisch,
ermüde bald, sie strengt mich an.
Dank Praxis gibt´s was auf den Tisch,
was ganz lecker schmecken kann.
Bewegung danach vergesse ich nie,
am liebsten geh ich lang spazieren.
Und mit etwas süßer Energie,
gelingt sogar das Fabulieren.
Samstag, den 27. September 2025
Milde Luft, wenig Wind,
Wolken anstatt Sonnenschein.
Ähnlich auch die Prognosen sind,
der Herbst gibt sich ein Stelldichein.
Unruhe verkürzt den Schlaf so oft,
doch fällt mir das nicht schwer.
Das Zeitkonto wächst ganz unverhofft,
und Neues interessiert mich sehr.
Der Wunsch, die Menschen zu verstehn,
hat sich bis heute kaum erfüllt.
Es wird wohl noch viel Zeit vergehn,
bis meine Neugier ist gestillt.
Doch Erfahrungen wachsen lebenslang,
leider auch die offenen Fragen.
Die Lücken machen mich nicht bang,
will sie mit Zuversicht ertragen.
Sonntag, den 28. September 2025
Schön war heut der Nachmittag,
blauer Himmel, helle Sonne.
Ob dies hilft dem Wahlsonntag?
an dem man gern nach draußen komme.
Verbring in der Küche meine Zeit,
mit Äpfel und Tomaten schneiden.
Das Radio mich dazu begleit,
den Horizont etwas zu weiten.
Hör interessiert der Predigt zu,
und der Musik sehr feierlich.
Trost brauchen Menschen immerzu,
besonders wenn sie zweiflerisch.
Journalisten haben es nicht leicht,
diskutieren ohne Ende.
Nicht jeder Hörer wird erreicht,
doch mancher auch Erkenntnis fände.
Montag, den 29. September 2025
Es bleibt herbstlich mild,
spät ist auch die Sonne da.
Den Oktober man schon fühlt,
den Blattfall spürt man ganz nah.
Ein neuer Oberbürgermeister für Bonn,
der Stichwahlaufwand leider groß.
Ob mehr Vernunft nun komm?
statt nur Verbote bloß?
Wo geht unsre Reise hin?
in Zeiten multipler Krisen.
Welche Änderung macht Sinn?
was wird den Mensch verdrießen?
Wird uns der Fortschritt retten?
oder Demut und Bescheidenheit?
In Gleichgültigkeit sich sachte betten?
Wohin ich auch schau, ich seh nicht weit.
Dienstag, den 30. September 2025
Herbstwetter kühl mit Wolken,
schön war es am Nachmittag.
Man will der Sonne folgen,
im Herbst man sie besonders mag.
Was kann ich heute Gutes tun?
im Garten wachsen auch Ideen.
Kartoffeln sind im Keller nun,
das Beet ist wieder frei zum Säen.
Feldsalat passt nun dorthin,
das Saatgut leider nicht dabei.
Drum muss ich morgen wieder hin,
dann geht es eins, zwei, drei.
Das Gartenjahr geht nun zu Ende,
muss für die reiche Ernte danken.
Ob es auch ohne gehen könnte?
das Glück käme ganz schwer ins Wanken.
Mittwoch, den 1. Oktober 2025
Heute bleibt es herbstlich kühl,
doch die Sonne wärmt das Herz.
Altweibersommer, ein Gefühl,
vergessen lässt sich mancher Schmerz.
Es steigt die Lust hinaus zu gehn,
Bewegung tut uns allen gut.
Unsere Rabatte ist schön anzusehn,
der Gärtner wieder Gutes tut.
Feldsalat kann ich heute säen,
wird er wohl gedeihen?
Im Winter wird man ihn erspähen,
dem Sämann späten Stolz verleihen.
Der Botanische Garten, ein Idyll.
bin am schönsten Platz der Welt,
In diesem Paradies sitz ich lang still,
von seiner Schönheit ganz beseelt.
Donnerstag, den 2. Oktober 2025
Kalt war es am Morgen,
nur die Sonne lässt uns hoffen.
Sie mag noch für Wärme sorgen,
die Terrasse hat noch offen.
Zuerst die Medien konsumieren,
dann kommt der Haushalt dran.
Und dabei etwas philosophieren,
was ich heut noch machen kann.
Am Ende gewinnt der Garten,
dort gibt´s immer was zu tun.
Schneide Bäume aller Arten,
brauche keine Bank zum Ruhn.
Die Sonne fördert die Arbeitslust,
beim Schneiden steigt der Mut.
Ob mir das Risiko bewusst?
Hab Hoffnung, es wird richtig gut.
Freitag, den 3. Oktober 2025
Unter Wolken bleibt es kühl,
schon viele Blätter treibt der Wind.
Der Herbst mit Macht bestimmen will,
ganz egal, wie man es find.
Wieder vereint im trauten Heim,
wie lange es wohl geht?
Besser kann es gar nicht sein,
das Essen auf dem Tisch schon steht.
35 Jahre deutsche Einheit,
Grund zum Feiern allemal.
Gewohnheit macht sich heute breit,
gottlob haben wir noch eine Wahl.
Freiheit ist immer in Gefahr,
im Wohlstand sieht man es nicht.
Die Zeitenwende wurde wahr,
eröffnet manche neue Sicht.
Samstag, den 4. Oktober 2025
Herbstwetter mild und feucht,
auch die Sonne war zu sehn.
Bald das Laub der Bäume leucht,
kräftig schon die Winde wehn.
Lesezeit für Frühaufsteher,
was ist los in dieser Welt?
Tue mir schwer als Volksversteher,
weil es so vielen nicht gefällt.
Einigkeit und Recht und Freiheit,
und noch ein bißchen mehr.
Doch Demut und Zufriedenheit,
vermisst man häufig sehr.
Vergleichen brachte niemals Glück,
es geht um Haben oder Sein.
Man lebt in jedem Augenblick,
kann sich am Hier und Heute freun.
Sonntag, den 5. Oktober 2025
Wolken, Wind und selten Sonne,
die Temperatur noch lind.
Der Regenschirm sich heute lohne,
das Wandern geht geschwind.
Der Vormittag ist Lesezeit,
quer durch die Sonntagszeitung.
Das Themenspektrum ziemlich breit,
Information in bester Aufbereitung.
Groß ist das Wissen dieser Welt,
der Mensch erfindet immer mehr.
Erfüllt wird alles, was bestellt,
nur der Mensch selbst hinkt hinterher.
Er muss sich weiterhin bewegen,
das echte Lernen strengt ihn an.
das Paradies er nie erreichen kann.
Montag, den 6. Oktober 2025
Grauer Herbst beherrscht den Tag,
die Luft ist feucht und trüb.
Die Temperatur man noch ertrag,
auch wenn die Sonn verborgen blieb.
Herbstwetter lässt an Grippe denken,
auch Corona ist nicht aus der Welt.
Risiken kann man mit Impfung senken,
Gesundheit an erster Stelle zählt.
Hainbuchensamen fliegen überall,
man kommt nicht hinterher.
In Regenrinnen ohne Zahl,
die Konsequenzen wiegen schwer.
Der Herbst ist auch die Erntezeit,
sammle eifrig die Maronen.
Eine Überraschung, die erfreut,
der Spaziergang sollt sich lohnen.
Dienstag, den 7. Oktober 2024
Das trübe Wetter setzt sich fort,
die Luft ganz feucht und mild.
Die Stube ist der beste Ort,
wo man sich am wohlsten fühlt.
Auch die Zeitung bringt keinen Genuss,
schreibt von Hass, Gewalt und Kriegen.
Ob ich das alles lesen muss?
ohne Hoffnung auf den Frieden.
Sven Plöger über Klimawandel,
aufzuhalten ist er kaum.
Freiwillig gibt es keinen Handel,
die Lebensfreude steht voran.
Der Wohlstand kostet Energie,
über 8 Milliarden wollen reisen.
Doch in die Zukunft schaut man nie,
Zuversicht soll den Weg uns weisen.
Mittwoch, den 8. Oktober 2025
Den ganzen Tag lang blieb es trüb,
von Verdunstung keine Spur.
Mit 15 Grad sehr mild es blieb,
die Luft stand auf der Stelle nur.
Ein paar Äpfel gibt´s im Garten,
viel Zeit zum Kreuzberg hoch zu gehn.
Schau dem Schicksal in die Karten,
kann auf dem Friedhof so viel sehn.
Geschichte und viele Lebenswege,
Namen ohne Ende.
Manchmal Erinnerung sich rege,
und nun ist Vieles in der Wende.
200 Jahre ist der Friedhof alt,
ein Ort zum Innehalten.
Überdauerte Kriege und Gewalt,
wie lange bleibt er noch erhalten?
Donnerstag, den 9. Oktober 2025
Trübes Wetter ganz stabil,
dazu noch recht mild.
Regen gab´s bisher nicht viel,
nur Blätter fallen wie wild.
Zum Job geht´s nicht mehr zum Büro,
bin eigener Unternehmer nun.
Tue Sinnvolles und bin froh,
im Haus und Garten gibt´s zu tun.
Mit viel Geduld geht´s in die Küche,
das Radio informiert auch dort.
Der Erfolg stärkt meine Psyche,
und dazu manches liebe Wort.
Komm ich hinaus, seh ich sofort,
was drängt und was hat Zeit.
Draußen ist mein liebster Ort,
für ein Schwätzchen stets bereit.
Freitag, den 10. Oktober 2025
Herbstwetter ohne Sonne,
im Zimmer brennt das Licht.
Das Heizen sich nicht lohne,
Kälte ist noch nicht in Sicht.
Umbruch in der Natur,
der Herbst kündigt den Winter an.
Wohin mit all den Blättern nur?
so viel, dass man nur staunen kann.
Die Eichen reiche Ernte tragen,
Eicheln fallen im Überfluss.
Niemand will daran sich wagen,
die Verwertung heut kein Muss.
Robinien wachsen überall,
spitze Dornen schützen sie.
Doch Gärtner bringen sie zu Fall,
dank ihrer klugen Strategie.
Hans-Ludwig, 75. Geburtstag 11.10.25
Alles Gute zum Geburtstag,
Gesundheit und bei allem Glück.
Zufriedenheit dich immer trag,
blickst Du nach vorn oder zurück.
Musik bestimmt seit je dein Leben,
wohl dem, der sie genießen kann.
Will Freude und noch mehr Dir geben,
Harmonie kommt von alleine dann.
Erfüllung im Familienleben,
etwas Schöneres gibt es kaum.
Nichts Besseres kann es geben,
man bleibt im Strom ein Leben lang.
Kein Geschenk kann größer sein,
wenn liebe Menschen um Dich sind.
Sollst Dich mit Ihnen noch lange freun,
so bleibst Du jung, fast wie ein Kind.
Samstag, den 11. Oktober 2025
Unter dichten Wolken diesig-trüb,
es wurde nicht richtig hell am Tag.
Die Temperatur sehr mild noch blieb,
kein Windhauch heut sich regen mag.
Helles Licht am Frühstückstisch,
ganz egal ob Tag ob Nacht.
Verändert hat das Leben sich,
nach der Uhr wird aufgewacht.
Der erste Stress kommt aus dem Äther,
täglich Kriege, Terror, Gewalt.
Sudoku kommt etwas später,
und wird mit freier Zeit bezahlt.
Gute Küche, ein Genuss,
Liebe geht auch durch den Magen.
Viel Bewegung ist ein Muss,
kann dem Stress ein Schnippchen schlagen.
Sonntag, den 12. Oktober 2025
Das Wetter passt zur Jahreszeit,
dichte Wolken, trübes Licht.
Man spürt den Hauch von Endlichkeit,
Blätter liegen dicht an dicht.
Etwas Wehmut ist dabei,
bis zum Mai ist es noch lange hin.
Doch Werden und Vergehen sei,
nach dem Verlust stets auch Gewinn.
Der Herbst hat auch sehr schöne Seiten,
beeindruckt uns mit bunten Bäumen.
Kann dem Wanderer Freud bereiten,
mit Sonne gar ein Bild zum Träumen.
Wohl dem, der Augen hat zu sehn,
und auch das Wandern liebt.
Bleibt staunend immer wieder stehn,
ist selbst im grauen Herbst vergnügt.
Montag, den 13. Oktober 2025
Der Tag war wieder mild und trüb,
selbst der Wind blieb aus.
Und dazu es trocken blieb,
so konnte man jederzeit hinaus.
Lebenstakt im Ruhestand,
das gleiche Spiel an jedem Tag.
Zur Lerchenzeit im Medienland,
mit Infos, die man kaum ertrag.
Man kann die Hoffnung leicht verlieren,
bei so viel Egoismus und Gewalt.
Große Gefahren kann man spüren,
wo jeder Vernunftappell verhallt.
Das Netz kann alle informieren,
dazu überall in dieser Welt.
Am Ende sollte es zu Blasen führen,
wo sich der Mensch nur selbst gefällt.
Dienstag, den 14. Oktober 2025
Das gleiche Wetter wie seit Tagen,
mild ist es bei Tag und Nacht.
Der Sonne müssen wir entsagen,
schwere Wolken sind an der Macht.
Über Frieden wird verhandelt,
nach unerträglichem Leid und Tod.
Hoffnung, dass sich Feindschaft wandelt,
es wär ein Glück in dieser Not.
Wo kommt nur das Böse her?
warum lebt der Mensch im Wahn?
Miteinander wär nicht schwer,
wenn man den Nächsten lieben kann.
Weltbürger sind gefragt,
ohne Grenzen in Freundschaft leben.
Nur leicht ist dieser Wunsch gesagt,
es liegt an den Menschen eben.
Mittwoch, den 15. Oktober 2025
Der halbe Oktober schon vorbei,
die Tage trüb und mild.
Die Zeit rast und wir sind dabei,
je älter desto mehr man´s fühlt.
Was macht der Ruheständler nur?
kann in Ruhe Zeitung lesen.
Schaut nicht dauernd auf die Uhr,
doch rasch sind Stunden um gewesen.
Im Alter hat er andre Sorgen,
wohin entwickelt sich die Welt?
Die Zweifel wachsen schon am Morgen,
ob´s für die Zukunft gut bestellt.
Hilflos mit den tausend Fragen,
doch aus Verzweiflung wächst auch Mut.
Will Vorbild sein, ohne zu klagen,
die Hoffnung tief im Herzen ruht.
Donnerstag, den 16. Oktober 2025
Weiter bleibt es düster, feucht,
Änderung ist nicht in Sicht.
Das bunte Blattwerk nun nicht leucht,
liegt auf den Wegen dicht an dicht.
Werden und Vergehen,
man freut sich, wenn es aufwärts geht.
Im Mai ist alles neu und schön,
doch viel zu schnell die Zeit vergeht.
Beim Abschied trösten bunte Farben,
kunstvoll bemalt ist jedes Blatt.
Damit der Verlust bleibt ohne Narben,
der Herbst auch schöne Seiten hat.
Nun steht der Winter vor der Tür,
wie er wohl wird, fragt man sich oft.
Die Trendprognose spricht dafür,
wohl warm doch meistens anders als erhofft.
Freitag, den 17. Oktober 2025
Schon zwei Wochen ist es trüb,
und keine Änderung in Sicht.
Die Sonne stets verborgen blieb,
doch auch viel Regen gab es nicht.
Zeit zum Wandern und zum Reisen,
für Christa geht es nach Berlin.
Zum Hauptbahnhof mit 100 Gleisen,
da macht die Bahn-App Sinn.
Mir steht heut der Sinn zum Rhein,
vorbei an vielen bunten Bäumen.
Mit den Gedanken ganz allein,
vielleicht ein wenig Träumen.
Bewegung ist für alles gut,
man braucht sie jeden Tag.
Bringt uns Schwung und neuen Mut,
bleibt fit, wenn man´s nur mag.
Samstag, den 18. Oktober 2025
Der Herbst bleibt weiter mild,
mit vielen Wolken, wenig Wind.
Den Wechsel der Natur man fühlt,
so bunt die Bäume sind.
Was passiert in dieser Welt?
will einen Reim mir machen.
An Unruhe es nicht fehlt,
denke an tausend Sachen.
Man schwimmt im Strom des Lebens,
will der Dunkelheit entfliehn.
Offenheit ist nicht vergebens,
man kann dem Glück entgegen ziehn.
Neugier, Phantasie und Mut,
bringen Aufgaben ohne Zahl.
Gut wird´s nur, wenn man es tut,
Chancen gibt es überall.
Sonntag, den 19. Oktober 2025
Heute bläst ein kalter Wind,
treibt die Blätter hin und her.
Gemütlich man es drinnen find,
das Sitzen fällt dazu nicht schwer.
So gibt es wieder Zeit zum Lesen,
interessant sind viele Themen.Hilfe
Verlorene Zeit wär es gewesen,
sich andauernd zurück zu lehnen.
Zwei Stunden geht es dann hinaus,
den kühlen Herbst erleben.
Im Meßdorfer Feld kenn ich mich aus,
seh viele Raupen auf den Wegen.
Man merkt nicht wie die Zeit vergeht,
sieht vieles wie beim ersten Mal.
Wenn man auch manches nicht versteht,
schlauer ist man danach auf jeden Fall.
Montag, den 20. Oktober 2025
Mild, bedeckt und rundum feucht,
das Barometer ist gefallen.
Der Blätterberg den Gärtner scheucht,
ein guter Besen hilft vor allem.
Hilfe benötigt auch der Rhein,
er ist mit Plastik stark vermüllt.
Zigtausend Teile grob und fein,
werden so ins Meer gespült.
Aus den Augen aus dem Sinn,
verzichten fällt uns allen schwer.
Wir suchen stets den Hauptgewinn,
laufen dem Wohlstand hinterher.
Die Erde dreht sich immer schneller,
wo geht die Reise hin?
Reichlich gedeckt sind unsre Teller,
ob ich vielleicht zu kritisch bin?
Dienstag, den 21. Oktober 2025
Endlich wieder etwas Sonne,
nach der langen Düsterzeit.
Von selbst die gute Laune komme,
zu Unternehmungen bereit.
Gelegenheit sich zu bewegen,
das Fahrrad stand kaum still.
In der Stadt ist es ein Segen,
wenn man vorwärts kommen will.
Selbst nach Ippendorf hinauf,
war die Motivation noch gut.
Halte mich lang bei Liesel auf,
spenden uns gegenseitig Mut.
Blätter sammeln, Rasen schneiden,
der Mäher schafft es allemal.
Musst keine Langweile erleiden,
war produktiv auf jeden Fall.
Mittwoch, den 22. Oktober 2025
Wolken hängen tief und dicht,
die Luft ganz feucht und schwer.
Und so trüb das Tageslicht,
kein Urlaubswetter mehr.
Müde schon bei Tagesstart,
weil nur kurz die Ruhezeit.
Dann bringt die Küche mich in Fahrt,
ein gutes Mittagsmahl erfreut.
Das Tagesthema Endlichkeit,
wir leben nur im Hier und Jetzt.
Jeder Mensch hat seine Zeit,
die ihm enge Grenzen setzt.
Im Leben finden wir das Glück,
ein Wimpernschlag in dieser Welt.
Schau nicht nach vorn oder zurück,
der Augenblick am meisten zählt.
Donnerstag, den 22. Oktober 2025
Stürmisch geht es heute zu,
Blätter fliegen durch die Straßen.
Der Gärtner schaut nur hilflos zu,
steht nun vor großen Blättermassen.
Unruhe überall in dieser Welt,
die Medien kommen an kein Ende.
Ein Mensch dem andern nicht gefällt,
man Haare in der Suppe fände.
Sinnlose Kriege um uns toben,
Hass und Gier sind angeboren.
Frieden und Freundschaft soll man loben,
sonst geht die Hoffnung ganz verloren.
Unterwegs fühl ich mich frei,
der bunte Herbst lässt mich vergessen.
Die Sicht vom Kreuzberg mich erfreu,
als hätte ich das Glück besessen.
Freitag, den 24. Oktober 2025
Den Herbstwind spürt man recht kühl,
er treibt die Wolken vor sich her.
Auch die Sonne sich mal zeigen will,
ganz typisch kommt der Herbst daher.
Der Gärtner muss sich heute regen,
sammelt viel Laub rund um das Haus.
Fast kein Platz, es abzulegen,
große Haufen werden draus.
Hinaus zu gehn fällt mir ganz leicht,
man trifft Menschen, die man mag.
Und Gutes wird so schnell erreicht,
Zufriedenheit kommt ohne Frag.
Beethoven Competition vor dem Start,
Anfang Dezember geht es hin.
Musik ist meines Lebens Part,
sie gibt dem Leben einen Sinn.
Samstag, den 25. Oktober 2025
Der Himmel grau und trüb,
es kühlt weiter ab.
Stürmisch es auch heute blieb,
Nieselregen fällt herab.
Beschäftigung gibt es im Haus,
brauche kaum zu überlegen.
Im Haushalt kenne ich mich aus,
folge seinen festen Wegen.
Nachmittags ist der Schirm dabei,
in Böen ist er kaum zu halten.
Bleib dennoch nicht von Regen frei,
eine Birke ist Opfer der Gewalten.
Ruhig ist es nun im Haus,
ab morgen herrscht die Winterzeit.
Eine geschenkte Stunde kommt heraus,
doch damit kommt man auch nicht weit.
Sonntag, den 26. Oktober 2025
Kalt und heftig bläst der Wind,
kommt vom Nordatlantik her.
Treibt die Wolken ganz geschwind,
die Sonne hat es daher schwer.
Früher Start nach Winterzeit,
die Sonntagszeitung auf dem Tisch.
Zum Lernen allezeit bereit,
sehn, wie die Welt entwickelt sich.
Manchen Hintergrund verstehn,
immer geht es nur um Macht.
Hinter Ideologen Massen gehn,
zu spät, wenn sie dann aufgewacht.
Mit der Mär von Freund und Feind,
Gewalt, Verdummung, Lügen.
Nur Bildung uns in Frieden eint,
hilft gegen die Intrigen.
Montag, den 27. Oktober 2025
Das Wetter macht heut keinen Spaß,
es ist kalt und trüb.
Selbst mit Schirm wird man noch nass,
der Wind den Regen seitwärts trieb.
Rituale Tag für Tag,
die Nachrichten ertragen.
Und auch Themen, die ich mag,
den Sinn stets hinterfragen.
Ehrenamt, was ich gut kann,
beginnt schon vor der Tür.
Zufriedenheit kommt immer dann,
wenn mein Tun zur Lösung führ.
Dankbarkeit liegt mir im Sinn,
für ein gutes Leben.
Herausforderungen nimmt man hin,
können den Erfolg dir geben.
Dienstag, den 28. Oktober 2025
Heute wird es nicht recht hell,
häufig fällt noch Nieselregen.
Dieser Oktober ist speziell,
dem trüben Wetter wegen.
Nässe und Kälte fördern Viren,
gottlob sind wir geimpft.
Bei Vögeln sie zum Tode führen,
viele Hundertausend ganz bestimmt.
Der Schönstatt-Marienbrüder-Orden,
mit Sprachinstitut auf dem Kreuzberg.
Roberto Gonzalez ist Chef geworden,
tut ohne Klagen ein gutes Werk.
Er vermisst Familie, Freunde und Sonne,
lebt dafür an Bonn´s schönstem Platz.
Heimatgefühl er da oben bekomme,
Berufung und Erfüllung sind sein Schatz.
Mittwoch, den 29. Oktober 2025
Das Wetter bleibt so wie es war,
mild und trüb, der Boden nass.
Kein Regen ward man tags gewahr,
doch ohne Sonne fehlt der Spaß.
Vogelgrippe grassiert im Land,
selbst die Möwen sind bedroht.
Vor 20 Jahren man sie erstmals fand,
nun kommt die Landwirtschaft in Not.
Melissa, der Jahrhundert-Hurrikan,
pfeift mit 300 Sachen über Jamaika.
700 Liter an Regen fallen kann,
solche Gewalten man niemals sah.
Heinz wird heute 80 Jahre,
wir wünschen ihm viel Glück und Segen.
Dass er Gesundheit stets erfahre,
Frohsinn und Zuversicht im Leben.
Donnerstag, den 30. Oktober 2025
Nach den vielen trüben Tagen,
will die Sonne uns beschenken.
Man kann es kaum mit Worten sagen,
will uns in beste Stimmung lenken.
Der Spaziergang nicht allein,
Norbert kommt zum Schrebergarten.
Über den Friedhof im Sonnenschein,
der Kreuzberg will uns schon erwarten.
Klare Sicht bis weit ins Land,
Braunkohlekraftwerke ganz nah man seh.
Das Schönstatt-Heiligtum kurzer Hand,
Roberto Gonzalez vor der Pforte steh.
Unglaublich, es sei sein Doppelgänger,
selten habe ich so gestaunt.
Die Unterhaltung wird immer länger,
dann trennt man sich bestens gelaunt.
Freitag, den 31. Oktober 2025
Nun ist der Oktober schon vorbei,
mit Wolken ohne Ende.
Dazu ist es sehr mild dabei,
beim Wetter sieht man keine Wende.
Der Wind bläst Blätter von den Wegen,
und nimmt dem Gärtner Arbeit ab.
Das kommt der Küche sehr gelegen,
genügend Zeit dafür ich hab.
Frisch gestärkt geht´s in den Garten,
ernte Möhren und Rote Bete.
Im Lager bleiben frisch die Arten,
auch wenn der Schnee darüber wehte.
Am Abend schaut man dann zurück,
bin ganz zufrieden mit dem Tag.
Gesundheit war gottlob mein Glück,
frag manchmal, was noch kommen mag.
Samstag, den 1. November 2025
Tiefe Wolken, feuchte Luft,
sehr mild die Temperatur.
Vom Spätherbst kommt der Duft,
bunt zeigt sich die Natur.
Der Heiligen wird heut gedacht,
die Gräber hübsch geschmückt.
So manche Kerze angefacht,
Tradition wird ausgedrückt.
Wer nach vorn schaut, braucht viel Mut,
stetig wachsen die Bedenken.
Dabei ging´s uns noch nie so gut,
doch Krieg und Gewalt die Hoffnung senken.
Immer kleiner wird die Welt,
die Zukunft ist schon Wirklichkeit.
Dass es uns hier so gut gefällt,
betrachte ich mit Dankbarkeit.
Sonntag, den 2. November 2025
Eine Weile Sonnenschein,
bei angenehmer Temperatur.
Südwestströmung kommt herein,
Herbstfarben leuchten nur.
Dem Radio spend ich meine Zeit,
die Demokratie sei in Gefahr.
Konservative sind nicht dafür bereit,
liberal und plural Verrat nur war.
Menschliche Phantasie ist grenzenlos,
die Wirklichkeit wird oft erfunden.
Warum, das weiß der Himmel bloß,
wir können´s nicht erkunden.
Menschen brauchen die Geschichten,
geschrieben oder gar erzählt.
Im Guten sie die Hoffnung sichten,
das Leben einen Sinn erhält.
Montag, den 3. November 2025
Mit dem Wetter ganz zufrieden,
sogar die Sonne war zu sehn.
Trocken ist es auch geblieben,
Wetter zum Spazieren gehn.
Lesen, hören, denken,
was ist gut und was ist schlecht?
Fehler versucht man einzurenken,
Schlaue haben immer recht.
Unternehmungen sind nicht leicht,
Jedem recht machen geht kaum.
Die Ansprüche haben Höhen erreicht,
weg von der Realität hin zum Traum.
Man soll sich nicht beirren lassen,
nichts wird gut, wenn man´s nicht tut.
Am Ende wird man es erfassen,
Erfolg kommt nicht, wenn man nur ruht.
Dienstag, den 4. November 2025
Milde Luft und wenig Wind,
Sonne zum Genießen.
Übertroffen die Prognosen sind,
die Launen nur so sprießen.
Nur die Nachrichten sind bescheiden,
in Belgien tobt der Drogenkrieg.
Das Land hat unter Korruption zu leiden,
die Welle bis in höchste Ämter trieb.
Geld regiert überall die Welt,
wo viel ist, kommt viel dazu.
Wer nur Almosen erhält,
träumt vom Reichtum immerzu.
Glück hat nichts zu tun mit Geld,
Gesundheit, Frohsinn und Zufriedenheit.
Die Liebe stets am meisten zählt,
mit einem Lächeln kommt man weit.
Mittwoch, den 5. November 2025
Milder Novembersonnenschein,
versüßt uns diesen Tag.
Seit vorgestern nicht mehr allein,
so leben wie man´s gerne mag.
Impfung stand auf dem Programm,
Viren lauern bei Kälte überall.
Das Risiko man senken kann,
der Rat der Ärztin - meine Wahl.
Das bisschen Haushalt lenkt mich ab,
Kochen und Backen mach ich gern.
Sonnenblumenplätzchen nicht zu knapp,
gehen heute in die Fern.
Die Füße muss ich gerade schonen,
Gesundheitsschuhe nötig sind.
Gute Qualität sollte sich lohnen,
am Gehen ich viel Freude find.
Donnerstag, den 6. November 2025
Mild, doch tief steht schon die Sonne,
Wärme kommt nun vom Bewegen.
Dafür sich das Wetter lohne.
doch ist´s an jedem selbst gelegen.
Fachleute schreiben mit ganzer Seele,
zum Thema Klima und Energie.
Kein Zeigefinger nur befehle,
überzogener Eifer half noch nie.
Nur 8 % Energie sind von Sonne und Wind,
nun frisst künstliche Intelligenz den Strom.
Wärmepumpe und E-Auto im Kommen sind,
die Strompreise ziehen bald davon.
Viele können Photovoltaik nicht installieren,
wenn die Dächer alt und nicht zu gebrauchen.
Können echte Chancen so nicht generieren,
Erfolg gibt´s nur, wenn die Köpfe rauchen.
Freitag, den 7. November 2025
Wetter zum Genießen,
noch mild mit Sonnenschein.
Ideen nur so fließen,
man bleibt nicht gern daheim.
Hinaus in die Natur,
sie hält so viel bereit.
Ihr Reichtum lässt uns staunen nur,
im Herbst noch Leben weit und breit.
In Efeublüten ein Gesumm,
ein bunter Falter wunderschön.
Schau aufmerksam des Weges drum,
manch Überraschung gibt´s zu sehn.
Eine junge Frau voller Elan,
startet mit ihrem ersten Garten.
Ob sie das auch schaffen kann?
Sie selber kann es kaum erwarten.
Samstag, den 8. November 2025
Wieder ein schöner Novembertag,
mit Sonne zum Verführen.
Dem weichen Sessel ich entsag,
will die warme Sonne spüren.
Nach den Pflichten kommt die Kür,
erst bringt die Zeitung mich ins Lot.
Experten öffnen mir die Tür,
informieren bestens ohne Not.
Menschen geht´s um Macht und Geld,
führen Krieg aus Hass.
Mitgefühl Narzissten fehlt,
mit Geltungssucht im Übermaß.
Wie schön ist es im trauten Kreis,
Begegnungen im Vertrauen.
Man wieder voneinander weiß,
kann auf die Zukunft bauen.
Sonntag, den 9. November 2025
Trüb ist es den ganzen Tag,
9 Liter Regen fielen in der Nacht.
Wach ich gar nicht werden mag,
weil keine helle Sonne lacht.
Die Sonntagszeitung gibt zu denken,
wie schaffen wir die Klimawende?
Hilft Strom die Brennstoffkosten senken?
kommen Kohle, Öl und Gas ans Ende?
Die AfD profitiert von Angst und Pessimismus,
soziale Medien erleichtern Manipulation.
Emotionen schüren Populismus,
Verantwortungslosigkeit profitiert davon.
Im Umbruch ist die ganze Welt,
oft lässt uns die Technik ratlos stehn.
Die Zuversicht uns manchmal fehlt,
nur Begegnungen sind immer schön.
Montag, den 10. November 2025
Novembersonne steigert das Gefühl,
die Luft ist schon recht frisch.
Tau findet man ganz viel,
und bunte Blätter zeigen sich.
Viel Laubfall gerade bei den Eichen,
man sieht nur staunend zu.
Bei Linden kaum noch Blätter weichen,
so hat der Gärtner wenig Ruh.
Der Mensch lebt heute komfortabel,
für Bewegung zahlt er Geld.
Besen und Rechen sind für mich rentabel,
und Gutes tun mir stets gefällt.
Dazu noch mal zum Kreuzberg hoch,
die Sicht war traumhaft schön.
Die Kohlemeiler rauchen noch,
nur Roberto war heut nicht zu sehn.
Dienstag, den 11. November 2025
Heute freuen sich die Jecken,
Elfter Elfter elf Uhr elf.
Die fünfte Jahreszeit zum Necken,
Frohsinn allen Menschen helf.
Narrenfreiheit nach Datum und der Uhr,
was hat man sich ausgedacht?
Was läuft in anderen Zeiten nur?
da wird doch ebenso gelacht.
Wer in die Tradition geboren,
der ist geprägt sein Leben lang.
Fühlt sich zum Prinzen auserkoren,
genießt Stimmung und Gesang.
Sitzungen in bunten Kostümen,
närrisch, fröhlich, frisch und frei.
Die Narren ihre Zunft nun rühmen,
denn am Aschermittwoch ist´s vorbei.
Mittwoch, den 12. November 2025
Gottlob bleibt das Wetter mild,
auch wenn die Wolken dominieren.
Wie in Italien man sich fühlt,
lass zum Spaziergang mich verführen.
Das Menü spendiert der Garten,
und vom Kreuzberg die Maronen.
Tomaten in der Truhe warten,
Endivien sich besonders lohnen.
Der Weg um Tannenbusch herum,
die Füße lassen gerade grüßen.
Sind leider nicht vital und jung,
Gesundheitsschuhe es richten müssen.
Die Nachbarin kommt vom Orthopäden,
Gesundheit ist das A und O.
Empathie und Wünsche gut ihr täten,
Begegnung macht die Menschen froh.
Dagmar am 18. Januar 2026
Zum runden Geburtstag wünschen wir,
Gesundheit und Zufriedenheit.
Das Glück sei täglich nah bei Dir,
und liebe Menschen niemals weit..
Im Ehrenamt lernt man sich kennen,
in der Apostelkirchengemeinschaft.
Einen guten Geist kann man sie nennen,
dank Ihr die Kirche Gutes schafft.
Mit ihren jungen achtzig Jahren,
ist sie in allem sehr versiert.
Hat Routine längst erfahren,
und stets Neues ausprobiert.
Sie kennt das Leben und die Welt,
versprüht ganz viel Begeisterung.
Was sie hervorbringt, das gefällt,
nur weiter so, dann bleibst Du jung.
Donnerstag, den 13. November 2025
Fast frühlingshaft die Temperatur,
Wolken ziehn von Westen.
Genießen kann man die Natur,
beim Wandern geht´s am besten.
Der Tageslauf im Ruhestand,
beginnt am frühen Morgen.
So manche Meldung, die ich fand,
macht mir schon große Sorgen.
Der Mensch verdrängt, was er nicht kann,
und schnell vergeht die Zeit.
Dann kommt schon bald die Küche dran,
bis mittags ist es gar nicht weit.
Man sieht das viele Laub auf Wegen,
und auf dem Rasen liegen.
Als gesund gilt das Bewegen,
als schön, wenn gute Werke siegen.
Freitag, den 14. November 2025
Mitte November noch ganz mild,
doch feucht und trüb den ganzen Tag.
Wie ein Geschenk es sich anfühlt,
der trauten Stube ich entsag.
Schon vor der Tür bin ich gefragt,
das Eichenlaub liegt zahlreich da.
Etwas Bewegung nun gewagt,
bald man kaum noch welches sah.
Endivien gibt es noch im Garten,
selbst die Rosen blühen noch.
Der Mangold soll nicht länger warten,
eine gute Basis für den Koch.
Ohne Kreuzberg geht es nicht,
auch wenn kaum die Aussicht lohnt.
Einmal ums Kloster, das ist Pflicht,
Zufriedenheit dort oben wohnt.
Samstag, den 15. November 2025
Auch heut sieht man die Sonne nicht,
die Luft ist ausgesprochen mild.
In den Stuben brennt das Licht,
wo man sich grad am wohlsten fühlt.
Und kommt man nicht hinaus,
an Neuigkeiten fehlt es nicht.
Die Zeitung bringt die Welt ins Haus,
so umfangreich, man schafft es nicht.
Die Welt ist leicht und oftmals schwer,
manches kann man nicht verstehn.
Die Fragen werden immer mehr,
ein Ende wird man niemals sehn.
Dann bleibt am Schluss das Hoffen,
wachsen Bescheidenheit und Demut.
Was die Zukunft bringt, ist offen,
erfahrungsgemäß wird´s meistens gut.
Sonntag, den 16. November 2025
Es kühlt schon langsam ab,
die Luft ist feucht und trüb.
Es fällt das letzte Laub herab,
kein Wetter, das man liebt.
Lesezeit ist angesagt,
Geschichten für die Phantasie.
Wie tickt die Welt ist nun gefragt,
möglichst ohne Ideologie.
Mercedes kämpft im Jahrhundertsturm,
der Technologiebruch ist epochal.
Was man auch tut, drin ist der Wurm,
ohne Glaskugel bleibt schwer die Wahl.
Veränderungen schneller als gedacht,
fast jeder Zweite wohnt allein.
Wohlstand hat´s möglich gemacht,
hoffe noch lang auf´s Glück zu zwein.
Montag, den 17. November 2025
Kalt ist´s wie vorhergesagt,
von Norden bläst der Wind.
Die Sonne aus den Wolken ragt,
der Winter kommt geschwind.
Die ganze Welt wird digital,
und überfordert manchen sehr.
Apps und Passwörter ohne Zahl,
statt einfach wird es richtig schwer.
Im Smartphone liegt das Heil,
Bahn fahren könnte man nicht mehr.
Ohne digitales Körperteil,
kommt man amputiert daher.
Kein Geld, kein Fahrschein, kein Paket,
müsst ohne Krankenakte leben.
Für Künstliche Intelligenz wär es zu spät,
könnte die Zukunft nicht erleben.
Dienstag, den 18. November 2025
Mild ist´s noch bei Sonnenschein,
Kälte wird vorhergesagt.
Stell mich auf den Winter ein,
eine Gartenernte noch gewagt.
Sensible Blumen sind zu schützen,
Balkonien kommt nun ins Haus.
Die Winterruhe gilt´s zu nutzen,
im Frühjahr geht´s ins Beet hinaus.
Die Kesslerzwillinge sagen ade,
Idole aus meiner Jugendzeit.
Jeder Abschied tut auch weh,
Zeichen unserer Endlichkeit.
Und Neues bringt ein jeder Tag,
Begegnungen kommen von allein.
Wenn man nur hinaus gehn mag,
trifft man Menschen, die erfreun.
Mittwoch, den 19. November 2025
Winterwetter grau und kalt,
die Heizung läuft zum ersten mal.
Vielleicht kommt Schnee schon bald,
warm anziehen hilft auf jeden Fall.
Der Mensch lebt komfortabel heute,
sitzt warm am wohlgedeckten Tisch.
Bequemlichkeit ihm viel bedeute,
Genuss und Wohlstand gönnt er sich.
Für die Gesundheit hilft Bewegung,
an der frischen Luft am besten.
Kalte Hände gab´s trotz Regung,
Reizklima heute gab´s zu testen.
Und jeden Tag ein gutes Werk,
Dank für ein schönes Leben.
Leichter wird so mancher Berg,
was kann es Besseres geben.
Donnerstag, den 20. November 2025
Ungemütlich, trüb und kalt,
mein Wetter ist es nicht.
Frost schadet den Blumen bald,
schade aus des Gärtners Sicht.
Im Ruhestand hat man die Wahl,
jeden Tag muss man entscheiden.
Disziplin hilft auf jeden Fall,
das Gute könnte sonst schnell leiden.
Chancen bringt die freie Zeit,
sich nützlich einzubringen.
Nur wer gern dazu bereit,
dem kann der Tag gelingen.
Viel Glück braucht man zudem,
vielleicht auch etwas Biss und Mut.
Neugier und nach draußen gehn,
am Ende wird es meistens gut.
Freitag, den 21. November 2025
Die Sonne macht uns Freude,
gleich scheint´s nicht mehr so kalt.
Sie streichelt unsre Seele heute,
die Welt erscheint viel schöner bald.
Und leichter wird der Neubeginn,
aus der warmen Komfortzone heraus.
Hinaus zu gehn, stets ein Gewinn,
neue Erkenntnis wird daraus.
Vom Garten geht es in die Höh,
die Wärme kommt von innen.
Oben ich in der Sonne steh,
genieße sie mit allen Sinnen.
Die Sicht ganz klar und weit,
zu Füßen meine kleine Welt.
Wer zum Aufbruch ist bereit,
bekommt oft mehr als er bestellt.
Samstag, den 22. November 2025
Die Wintersonne hat es schwer,
scheint durch der Wolken Schar.
Sie erfreut uns dennoch sehr,
ein schöner Tag uns widerfahr.
Ruheständler haben Zeit,
informieren sich mit Lesen.
Das Themenfeld ist endlos weit,
interessant das Wirtschaftswesen.
Die Macht der Märkte zu verstehn,
Wettbewerb und Monopol.
Nur wer groß ist, kann bestehn,
die Kleinen sind der Sorgen voll.
Als Kunde steht man ganz am Ende,
wundert sich über manchen Preis.
Ob man was günstigeres finden könnte?
bei der Konkurrenz vielleicht, wer weiß?
Sonntag, den 23. November 2025
Winterlich, Frost in der Nacht,
es pfeift ein kalter Wind.
Am Morgen noch die Sonne lacht,
das Morgenrot den Regen künd.
Zum Lesen leider nicht gekommen,
muss den Notebook domestizieren.
Anweisungen, die ich vorgenommen,
ihn wohl gar nicht interessieren.
So geht der Vormittag dahin,
der Erfolg blieb sehr bescheiden.
Zu spät ich in der Küche bin,
das Kochen mag ich viel mehr leiden.
Dort stören Erfindungen nicht so sehr,
den Mangold schneid ich mit der Hand.
Hinke der Technologie nicht hinterher,
das Lob fürs Werk kommt unverwandt.
Montag, den 24. November 2025
Von Frost und Schnee verschont,
dafür kam kalter Regen.
Temperaturen wie gewohnt,
dem Hausmeister kam´s gelegen.
Zum Facharzt muss man lange warten,
dann ist man in fünf Minuten raus.
Kompetenz kann man schon erwarten,
denn Laien kennen sich nicht aus.
Wer sich per Internet nur informiert,
kommt leicht auf eine falsche Spur.
Der Doktor mir vor Augen führt,
man frag zuerst den Hausarzt nur.
Selbst die Ärzte haben´s schwer,
Diagnosen gehen manchmal schnell.
Komplex das Thema gar zu sehr,
das Leben geht nicht auf Befehl.