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 Ostersonntag, den 31.3.2024

Wetter für den Ostersonntag,
mild-warm, Wolken, Sonne.
Sommerzeit ab diesem Tag,
für Lerchen das gewiss sich lohne.

Doch zu müde heut zum Lesen,
Ablenkung ist ja so leicht.
Es liegt in unsrem Menschenwesen,
so manches Ziel wird nicht erreicht.

Nach dem Essen Sonne tanken,
der Dünenpark lädt immer ein.
Höre dort ganz andere Gedanken,
Menschen können nie zufrieden sein.

Der Geburtstagskuchen wartet schon,
und eine fröhliche Runde.
Drum machen wir uns jetzt davon,
sind bald mit Anika im Bunde.

Ostermontag, den 1.4.2024

Ins Wasser fiel der Ostermontag,
manches war anders als gedacht.
Das Wetter heute niemand mag,
noch spät die Sonn ganz kurz erwacht.

In der Küche ganz allein,
fürs Mittagsmahl und frische Hasen.
Christa im Ehrenamt für den Verein,
hat nichts mehr von sich hören lassen.

Dann geht es zur Geburtstagsfeier,
zu Liesel in die Elbestraße.
Kleine Häschen gibt´s statt Eier,
und Kommunikation in hohem Maße.

Dann kamen Bechers noch hinzu,
Erinnerungen an die Malteserstraßenzeit.
Spüren den Jet lag, es fehlt die Ruh,
nach Kanada ist´s doch recht weit.

Dienstag, den 2.4.2024

Wieder mild mit leichtem Wind,
mal Sonne doch mehr Wolken.
Nur die Viren lästig sind,
zeigen bei mir gerade Folgen.

Hals, Stirn und Nebenhöhlen,
ließen mich recht lang in Ruh.
Nun sie Tag und Nacht mich quälen,
muss gurgeln, spülen immerzu.

Vielleicht ist es das süße Leben?
vielleicht fehlt nur Bewegung?
Muss hoffen und mir Mühe geben,
und brauch Geduld bis zur Genesung.

Gemeindebriefe ausgetragen,
da kann man was erleben.
Man muss nur hinaus sich wagen,
Begegnung wird es sonst nicht geben.

​Mittwoch, den 3.4.2024

Trüb, grau und Nieselregen,
die Temperatur ganz mild.
Muss mit Vorsicht mich bewegen,
die Viren toben weiter wild.

Lese, was falsch ist in der Welt,
in der Ct am frühen Morgen.
Herr Schnurer mir sehr gut gefällt,
ein Lichtblick bei den vielen Sorgen.

Das Solarpaket schläft gerade ein,
die Ampel leidet unter Bedenken.
Umsonst ist bald der Sonnenschein,
es braucht mehr Mut zum Lenken.

Strom ist die Zukunftsenergie,
wir brauchen mehr und mehr.
Genug davon haben wir nie,
beeilen müssen wir uns sehr.

Donnerstag, den 4.4.2024

Der April macht was er will,
Sonne war heut nicht angesagt.
Am Nachmittag noch Regen fiel,
mehr Wasser jetzt als nachgefragt.

In der Küche wieder dran,
mit Rote Bete aus dem Garten.
Zeige wie immer was ich kann,
doch mit dem Lob muss ich heut warten.

Im Garten nach dem Rechten sehn,
die Regentonnen laufen über.
Bärlauch und Petersilie sind sehr schön,
die Küche freut sich drüber,

Der Kreuzberg bietet weite Sicht,
dann ist schon nah der Regen.
Auf der Rückfahrt hat er mich erwischt,
mein Regenmesser kann´s belegen.

Freitag, den 5.4.2024

Heute steigt die Temperatur,
leider fehlt die Sonne.
Immer grüner die Natur,
zur Rübensaat man noch nicht komme.

Weiter plagen mich die Viren,
irgend etwas ist ja immer.
Botswana will Elefanten zu uns führen,
grüner Tierschutz, was ist schlimmer.

Das E-Auto macht eine Pause,
zu teuer ist es noch dazu.
Der richtige Strom liegt nicht zuhause,
die kleinen Leute schauen zu.

Wie sieht der Rhein wohl heute aus?
hab ihn lang nicht mehr gesehn.
Dunkelbraun - will aus dem Bett heraus,
sein Bild stets anders, man muss nur gehn.

Samstag, den 6.4.2024

Sommer beschert uns der April,
aus der Sahara kommt die Luft.
Wer jetzt im Haus noch bleiben will,
dem fehlt vielleicht die Wanderslust.

Am Morgen geht´s zu Evelyn,
will heute Dahlien pflanzen.
Der Rüssler sitzt im Buchsbaum drin,
da gibt es keine Toleranzen.

Vorm Haus der zweite Rasenschnitt,
er war nicht mehr schön anzusehn.
Bin leider noch nicht richtig fit,
doch wenn nötig, wird´s schon gehn.

Nachmittag auf der Terrasse,
Erholung in der Sommersonne.
Die Seele ich nun baumeln lasse,
auch wenn zum Garten ich nicht komme.

Sonntag, den 7.4.2024

Die Wärme bleibt uns noch erhalten,
man kann jetzt im Garten leben.
Doch Sonne gibt es nur verhalten,
Saharasand verdeckt sie eben.

Die schönste Jahreszeit ist gerade,
die Apfelblüte voll im Gange.
Pech mit den Viren, das ist schade,
bin auf den Beinen nicht sehr lange.

So ist heut ein Ruhetag,
wie´s schon in der Bibel steht.
Salbeitee kommt heut in Frag,
und Glauben, dass es bald besser geht.

Zeit zum Denken und zum Lesen,
Geschichten sind unser Elixier.
was ist gut, was schlecht gewesen?
für welche Ziele leben wir?

Montag, den 8.4.2024

Weiter bleibt´s erstaunlich warm,
etwas Regen kam in der Nacht.
In der Natur geht´s gerad voran,
im Blütenmeer heut aufgewacht.

Heftig plagen noch die Viren,
bei schönem Wetter doppelt schwer.
Im Garten könnte viel passieren,
jetzt eingesperrt ist gar nicht fair.

Die Natur oft stärker als man denkt,
huste mich zum Garten hin.
Den ersten Rhabarber er uns schenkt,
Frühlingsgarten - Hauptgewinn.

Erholung ist jetzt angesagt,
in Demut und Bescheidenheit.
Ein Fehler, wenn man zu viel wagt,
ohne Gesundheit kommt niemand weit.

Dienstag, den 9.4.2024

Auf und ab die Temperatur,
für die Terrasse heut zu frisch.
Wind kräftig um die Häuser fuhr,
bei solchem Wetter schont man sich.

Schongang heut fest vorgenommen,
Zeitung lesen ohne Hast.
Manchen Einblick in die Welt bekommen, 
auch wenn mir nicht alles passt.

Computerunterweisung am Morgen,
wo ist zu finden, was gesucht?
Wer mit dem Thema keine Sorgen,
hat selten Zeit dafür gebucht.

Nur kurz geht es zu Fuß hinaus,
Gesundheit bleibt das erste Ziel.
Ohne die säh´s traurig aus,
erreichen könnt man nicht mehr viel.

Mittwoch, den 10.4.2024

Die Temperatur passt zum Termin,
dazu Frühlingssonne zum Verwöhnen.
Ihr warmes Licht ist ein Gewinn,
könnt mich so sehr daran gewöhnen.

Spende heute Blut aus den Venen,
für die chemische Inventur.
Am Wundersaft kann man erkennen,
schon allerkleinste Sünden nur.

Noch immer plagt der Hustenreiz,
setzt Grenzen noch für manchen Tag.
Nichts bleibt von meinem wahren Ehrgeiz,
so manchem Ziel Adieu ich sag.

Statt Praxis bleibt die Theorie,
freue mich an dem, was geht.
Perfekt war diese Welt noch nie,
Gesundheit an erster Stelle steht.

Donnerstag, den 11.4.2024

Ohne Sonne trüb und grau,
nicht warm, doch auch nicht kalt.
Der ganze Tag war höchstens lau,
kein rechter Jubelton erschallt.

Nur mein Husten bleibt mir treu,
doch klagen hilft nicht weiter.
Allein die Hoffnung wächst stets neu,
Gesundheit sei mein Wegbegleiter.

Bald wieder in den Garten gehn,
den Frühling der Natur erleben.
Wie wird´s wohl um die Möhren stehn?
ob sie die Schnecken überleben?

Das eine ist die Phantasie,
unser Traum vom Leben.
Was hinterm Türchen weiß man nie,
die Wirklichkeit muss man erleben.

Freitag, den 12.4.2024

Die Wärme kommt am Nachmittag,
Sonne gesellt sich noch dazu.
Hinaus muss man ganz ohne Frag,
sieht man dem Wetter draußen zu.

Noch immer quält der Husten mich,
bin fast schon dran gewohnt.
Noch immer ist die Hoffnung frisch,
dass sich das Warten lohnt.

Die Jahresabrechnung ist gekommen,
zu prüfen gibt´s nun viel.
Zahlenschwindel fast bekommen,
ob ich das ganz verstehen will?

Zwischendurch noch in den Garten,
dem inneren Gleichgewicht zuliebe.
Zu wenig Möhren mich erwarten,
nur die Nachsaat als Ausweg bliebe.

Samstag, den 13.4.2024

Urlaubswetter wunderschön,
und Ruheständler haben frei.
Können täglich wandern gehn,
ihr Paradies auf Erden sei.

In aller Früh der Tag beginnt,
die Viren stets an Board.
Zeitung lesen, unbedingt,
doch danach steht man im Wort.

Das Treppenhaus ja nicht vergessen,
und auch nicht das Ehrenamt.
Die Abrechnungen unterdessen,
hätt ich besser nie gekannt.

Spaziergang heute auf dem Rasen,
lass mich vom Mäher langsam ziehn.
Das muss man Ruheständlern lassen,
mit Langeweile nichts im Sinn.

Sonntag, den 14.4.2024

Nicht mehr ganz so sommerlich,
doch wärmer als normal.
Niemand kann beschweren sich,
leben in rheinisch Italien allemal.

Haushaltsprüfung muss wohl sein,
wenngleich das Wandern schöner wär.
Am Vormittag war ich allein,
und nutze meine Zeit daher.

Bereite noch das Sonntagsmahl,
die rechte Würze wurde gelobt.
Dann hat der Gärtner keine Wahl,
das Pikieren wird geprobt.

Löwenmaul und Sonnenhut,
stehn in den Töpfen dicht an dicht.
Die Sonne macht mir gerade Mut,
junge Pflanzen brauchen Licht.

Montag, den 15.4.2024

Noch mild und ganz erträglich,
man sieht die Sonne ab und zu.
Doch die Aussichten sind kläglich,
rauben den Bauern oft die Ruh.

Menschen brauchen stets Geduld,
selten geht es wie man denkt.
Groß die Gier, gering die Schuld,
das Schicksal die Geschicke lenkt.

Für die Zeitung wenig Zeit,
die Haushaltsprüfung wartet nicht.
Ungewohnt, man kommt nicht weit,
im Zahlendschungel wenig Sicht.

Nur kurz ein Gang durch die Natur,
zeigt schon jetzt das Grün vom Mai.
Freude und Erholung pur,
macht die Seele wieder frei.

Dienstag, den 16.4.2024

Stürmisch, nass und kühl,
das Urlaubswetter ist vorbei.
Noch Tage es so bleiben will,
warm angezogen sind wir dabei.

Was in der Zeitung steht macht Sorgen,
Kriege toben gerade überall.
Wohin führt der Wahnsinn morgen?
Tyrannen kennen nichts als Qual.

Abrechnungen machen selten Freude,
stets neue Rätsel tauchen auf.
Kein Metier für alle Leute,
viele gern verzichten drauf.

Die Viren wollen auch nicht gehn,
kann nur auf Besserung hoffen.
Wie´s wird, das wird man später sehn,
die Zukunft war schon immer offen.

Mittwoch, den 17.4.2024

Regenwolken, nass und kalt,
nur kurz blinzelt die Sonne.
Erinnert an den Winter bald,
hoffentlich kein Frost noch komme.

Die Abrechnungen heizen ein,
gottlob kam ich noch zurecht.
Konnte mich nun davon befrein,
jetzt tun und lassen, was ich möcht.

Zuerst die Viren noch vertreiben,
schwöre nun auf Thymiantee.
Und nicht zu lang zuhause bleiben,
ein mal um Tannenbusch ich geh.

Draußen bleibt man im Hier und Jetzt,
sieht nicht, was in der Zeitung steht.
Bewegung wird durch Nichts ersetzt,
den Menschen es so besser geht.

Donnerstag, den 18.4.2024

Zu kalt für diese Jahreszeit,
das kennt man lang nicht mehr.
Vorbei die Frühlingsherrlichkeit,
draußen sitzen geht nicht mehr.

Ach, was soll man machen,
gegen die höhere Gewalt.
Es gäbe längst nichts mehr zu lachen,
was Petrus will, das macht er halt.

Drinnen war es appetitlich,
Schneebällchen nach alter Art.
Es schmeckte allen offensichtlich,
viel Lob mir zugetragen ward.

Den Garten lass ich heut allein,
kann dort bei Nässe wenig tun.
Einmal um Tannenbusch muss sein,
erst die Bewegung, dann das Ruhn.

Freitag, den 19.4.2024

Das Wetter macht heut keinen Spaß,
regnerisch und kalter Wind.
Auf Petrus ist gerad kein Verlass,
die Heizungen wieder angeschaltet sind.

Dennoch hinaus in aller Früh,
lese den Wärmeplan von Bonn.
Ob in 11 Jahren das Ziel man sieh?
oder bleibt´s doch Illusion?

Die Müllverbrennung ganz neu bauen,
das Kohlendioxyd ist abzuscheiden.
Grüner Wasserstoff nirgends zu schauen,
mehr Strom ist in Zukunft aufzubereiten.

Sonne und Wind sollen es richten,
doch die nötigen Speicher fehlen.
Dunkelflauten drohen mitnichten,
man kann nur die Hoffnung wählen.

Samstag, den 20.4.2024

Die Luft bleibt weiter kalt und nass,
Regen gab es reichlich.
Das Wetter macht so gar keinen Spaß,
kalte Hände holt man sich.

Frühaufsteher brauchen Beschäftigung,
da bietet sich die Zeitung an.
Immanuel Kant wär jetzt 300 Jahre jung,
seine Philosophie kommt bis heute gut an.

Frau Lanzke schreibt über Psychologie,
Menschen richten sich an der Mehrheit aus.
Verbote mochten sie noch nie,
Klimaleugner kommen ohne Gewissen aus.

Spaziergang um Tannenbusch herum,
im Reizklima nass und kalt.
Für die Gesundheit muss man was tun,
mit Ausdauer, nicht mit Gewalt.

Sonntag, den 21.4.2024

Kälte bestimmt den Sonntag,
nur ab und zu die Sonne lacht.
Die Heizung drinnen helfen mag,
wer hätte das jetzt noch gedacht?

Auch mein Handy plötzlich spinnt,
ist nun komplett zurück gesetzt.
Die Segnung der Technik schnell verrinnt,
hab´s wiederum falsch eingeschätzt.

Ein bisschen Schwund ist immer,
was macht´s bei unsrem großen Überfluss.
Die Weltenlage ist so viel schlimmer,
jede Hoffnung fehlt zum Schluss.

Am Ende bleibt uns die Natur,
bringt uns auf andere Gedanken.
Schenkt uns Ruh und Schönheit pur,
ist immer da, lässt uns nicht wanken.

Montag, den 22.4.2024

Wintereinbruch im April,
die Heizungen sind an.
Wie lang es noch so bleiben will?
ob Frost noch schaden kann?

Jedes Jahr ist individuell,
und immer anders als man denkt.
Doch dieses Jahr scheint sehr speziell,
was wird uns alles noch geschenkt.

Die Gärtner sind nicht zufrieden,
viel zu nass war´s für die Saat.
Wetter, das die Schnecken lieben,
wohl teuer ist ein guter Rat.

Nun bleibt die Hoffnung für den Mai,
dass das Gartenjahr gelingt.
Ganz egal wie es auch sei,
der Garten dennoch Freude bringt.

Dienstag, den 23.4.2024

Leichten Frost sollte es geben,
sind die Blumen in Gefahr?
Sie werden wohl gut überleben,
denn ganz so kalt es doch nicht war.

Mit dem Nachbarn unterhalten,
er plant bald eine große Reise.
Um Einblick in die Welt zu  halten,
auf die schönste Art und Weise.

Heute nicht viel unternommen,
Tag der Schonung  und der Ruh.
Den Husten noch nicht wegbekommen,
Geduld ruft mir Frau  Meinken zu.

Überraschungen bestimmen unser Leben,
manchmal vertraut man auch zu viel.
Jeden Tag gilt´s acht zu geben,
auf dem langen Weg zum Ziel.

Mittwoch, den 24.4.2024

Kalt bleibt es weiterhin,
dafür kam die Sonn hervor.
Kein Frost, das ist schon ein Gewinn,
vielleicht steht welcher noch bevor?

Früh aus den Federn ohne Scheu,
die beste Zeit zum Lesen.
Trinkwassergewinnung, was ist neu?
PFAS und anderes sind drin gewesen.

Auch der Weinbau tut sich schwer,
die Kosten steigen weiter an.
Dazu leidet der Absatz sehr,
etwas Genuss man sich doch leisten kann.

Spaziergang durch´s Messdorfer Feld,
alle Äcker liegen brach.
Waren früher ordentlich bestellt,
nun herrschen Ideologie und Ungemach.

Donnerstag, den 25.4.2024

Weiter kalt, der Himmel grau,
doch die Prognose zeigt nach oben.
Mit der Sonne bleibt´s wohl mau,
zu früh soll man nicht loben.

Zuerst die Nachrichten ertragen,
so wie an jedem Morgen.
Mit dem Lesen kommen Fragen,
und ohne Antwort bleiben Sorgen.

Ablenkung ist gar nicht schwer,
das Mittagsmahl ist zu bereiten.
Die Routine hilft schon sehr,
so kommt Genuss beizeiten.

Mit dem Schirm geht´s an den Rhein,
etwas Graupel, dann mal Sonne.
Bei diesem Wetter fast allein,
doch der Weg sich immer lohne.

Freitag, den 26.4.2024

Aufwärtstrend am Nachmittag,
es steigt die Temperatur.
Der Winter nun vergehen mag,
ein Gewinn für die Natur.

Morgens Lesen, Kalkulieren,
in die Zeitung schnell gesehn.
Bei der Fernwärme mich verlieren,
die Energiepreisbremse wie verstehn?

Einmal um Tannenbusch herum,
an der Paulusschule ein Zisternenbau.
Die Idee ist gar nicht dumm,
im Boden reinen Sand man schau.

Erholung in der Außenwelt,
Bewegungspillen sind kostenlos.
Auch Fotografen das gefällt,
wie heißt die schöne Blume bloß?

Samstag, den 27.4.2024

Die Temperatur recht angenehm,
der Wintereinbruch ist vorbei.
Wolken und Sonne sind zu sehn,
auf der Terrasse gern dabei.

Samstag Vormittag voll ausgebucht,
Nachrichten gehören stets dazu.
Die Küche selbst nicht ausgesucht,
doch Lob fürs Essen folgt im Nu.

Wie sieht es wohl im Garten aus?
um die Möhren ist´s geschehn.
Der Boden hart, es ist ein Graus,
bleibt nichts als heute neu zu säen.

Im Garten ist es wie im Leben,
manches gelingt paradiesisch gut.
Manchmal geht es auch daneben,
am Ende helfen Glück und Mut.

Sonntag, den 28.4.2024

Die Sonne fehlt, die Luft ist mild,
in den Bäumen rauscht der Wind.
Rechten Sommer man nicht fühlt,
doch aufwärts geht es nun geschwind.

Am siebten Tage sollst Du ruhn,
ich übe schon ein ganzes Leben.
In der Küche war einiges zu tun,
Neues am Rhein gab´s zu erleben.

Geo-Caching lernt ich kennen,
Schnitzeljagd hieß es vor Jahren.
Viele das ihr Hobby nennen,
und durch ganz Europa fahren.

Zur Sonntagszeitung nicht gekommen,
wichtig ist guter Journalismus.
Um der Blase zu entkommen,
ich schnell noch etwas Blättern muss.

Montag, den 29.4.2024

Der April macht was er will,
er  zaubert heut mit Sonne.
Nach einer Woche viel zu kühl,
der Gärtner nur noch draußen wohne.

Er kann dem Wetter nicht enteilen,
der viele Regen ließ ihn ruhn.
Nun könnte er sich noch verteilen,
mehr als er kann gibt es zu tun.

Das Wetter verzaubert uns im Nu,
die Sommerwärme lässt uns träumen.
Vorbei ist´s plötzlich mit der Ruh,
man könnte schließlich was versäumen.

Muss unbedingt die Büsche schneiden,
und auch noch in den Garten gehn.
Gärtner sind nicht zu beneiden,
und doch kann man sie glücklich sehn.

Dienstag, den 30.4.2024

Ein Sommertag Ende April,
gottlob noch nicht so heiß.
Die Sonne hebet das Gefühl,
und wirkt auch auf den Gärtnerfleiß.

Wir feiern morgen Tag der Arbeit,
was soll man dazu sagen?
Schweiß fließt heute in der Freizeit,
Technik und Energie die Lasten tragen.

Schon in der Zukunft leben wir,
nie ging´s dem Mensch so gut.
Geh ich durch meine Gartentür,
dann brauch ich Biss und etwas Mut.

Auch ohne Technik geht es noch,
warum soll niemand fragen.
Am Ende aber weiß man doch,
Ideologien in der Wirklichkeit versagen.

Mittwoch, den 1. Mai 2024

Mittwoch heut, der erste Mai,
das Wetter lädt zum Feiern ein.
Tag der Arbeit - arbeitsfrei,
hinaus geht´s in den Sonnenschein.

Der April ist nun vorüber,
zweimal zu warm, einmal zu kalt.
Regen und Temperatur lagen drüber,
was man im April normal erhalt.

Bewegungstherapie zum Rhein,
dort sind die Freizeitradler los.
Man fährt in Gruppen, nicht allein,
Fußgänger, die stören bloß.

Bunte Blüten unter Bäumen,
Rhododendren sind eine Wucht.
Leicht kann man die Pracht versäumen,
wenn man sein Heil  im Tempo sucht.

Donnerstag, den 2.5.2024

Warm, es dominiert die Sonne,
ein schöner, neuer Sommertag.
Nach der Prognose Regen komme,
auch ein Gewitter steht in Frag.

Was die Medien uns berichten,
immer schlimmer wird die Welt.
Das Böse lässt sich nicht vernichten,
ganz egal ob´s uns gefällt.

Gemüsesuppe mit etwas Diskussion,
muss neue Rezepte ausprobieren.
Mit gutem Willen geht es schon,
wer stehen bleibt, kann nur verlieren.

Doch soll man auch Bewährtes pflegen,
Rezepte, die viel Freude machen.
Gute Erfahrungen sind ein Segen,
wenn´s gelingt, hat man gut Lachen.

Freitag, den 3.5.2024

Mild, bedeckt und trüb,
der Regenmesser war fast voll.
Ein See vor der Garage blieb,
wohin das wohl noch führen soll?

Kurzweil schon am Morgen,
Jan sichtet früh die Lage.
Vergiss nun Nachrichten und Sorgen,
kreatives Malen kommt infrage.

Beliebt ist auch das Hundespiel,
Beschäftigung nun angesagt.
Kann nicht machen, was ich will,
Spaß und Kurzweil sind gefragt.

Heute kein Spaziergang,
das volle Leben spielt im Haus.
Nur ums Haus ein kleiner Gang,
sehr nass sieht alles draußen aus.

Samstag, den 4.5.2024

Die Temperatur noch angenehm,
doch Regen liegt in der Luft.
Die Sonne ist nur kurz zu sehn,
kurz auch die Terrasse ruft.

In der Küche einiges zu tun,
Rhabarberpudding für den Kuchen.
Der Hefeteig darf etwas ruhn,
will mich mit Häschen noch versuchen.

Großeltern möchten gern verwöhnen,
so war es immer schon.
Sich gern an Besuch gewöhnen,
freun sich auf ein Wiedersehn.

Kerstin und Familie kommen noch vorbei,
viel zu selten sieht man sich.
Veränderungen geschehen eins, zwei, drei,
wie schön, wenn man begegnet sich.

Sonntag, den 5.5.2024

Regen gab es in der Nacht,
der Tag durchwachsen und recht mild.
Mehr Wasser nun als ausgemacht,
das Soll ist weit schon übererfüllt.

In aller Früh geht es zurück,
ein Sprinter braust heut nach Berlin.
Ohne Stau, mit etwas Glück,
kam Jan tatsächlich flott dahin.

Zu ruhig ist es nun im Haus,
drum geht es in den Garten.
Wie sieht´s wohl nach dem Regen aus?
muss auf die Möhren lange warten.

Die ersten Lilien blühn,
ein buntes Kunstwerk der Natur.
Sie mit mir auf die Terrasse ziehn,
bereiten allen Freude nur.

Montag, den 6.5.24

Es regnet schon den ganzen Tag,
die Luft ist feucht und mild.
Kein Gärtner solches Wetter mag,
arbeitslos er sich allmählich fühlt.

Das Regencape kommt heut zu Ehren,
er flattert etwas auf dem Rad.
Versuch den Regen abzuwehren,
zum Einkauf geht es in die Stadt.

Der Schirm am Nachmittag mein Retter,
seine Erfindung ist genial.
Somit gibt es kaum Schlechtwetter,
doch saubere Luft auf jeden Fall.

Ob nach den vielen Dürrejahren,
nun ein zu nasses folgt?
Um die Wälder zu bewahren,
die Wetterstation es genau verfolgt.

Dienstag, den 7.5.2024

Siebenunddreißig Liter gestern fielen,
fast achtzig in sechs Tagen.
Die Bäche wieder überquellen,
nur die Schnecken jetzt nicht klagen.

Selbst für die Wetterstation war es zu viel,
sie wollte nicht mehr senden.
Bis sie es endlich wieder will,
musst ich viel Zeit aufwenden.

Im Garten sind die Tonnen voll.
es herrscht nun Flut statt Trockenheit.
Zu viel Wasser - auch nicht toll,
die Nässe ist mancher Gärtner leid.

Zum Kreuzberg bremst die schwere Luft,
im Dunst liegt heut das Rheintal.
Nur der Wetterbericht macht etwas Lust,
mehr Sonne kommt auf jeden Fall.

Mittwoch, den 8.5.2024

Über 17 Grad geht´s nicht hinaus,
mehr Wolken, kaum mal Sonne.
Ganz o.k., doch der Tag fiel aus,
Impfnebenwirkungen nicht ganz ohne.

Ganz früh war schon der Tagesstart,
die Zeitung so wie immer.
Danach es ziemlich flau mir ward,
Ruhe halten, damit es nicht noch schlimmer.

Am Abend seh ich wieder Land,
im Leben wieder angekommen.
Bauern berichten aus erster Hand,
der Mai hat vielen den Mut genommen.

Ein solches Frühjahr gab´s noch nie,
die Rübenpflänzchen überschwemmt.
Wann Petrus wohl die Bremse zieh?
er diesmal keine Gnade kennt.

Donnerstag, den 9.5.24

Der Sommer meldet sich zurück,
und Sonnenschein erwärmt die Luft.
Neue Chancen sind im Blick,
auch der Garten wieder ruft.

Christi Himmelfahrt ist heute,
für manche zählt der Vatertag.
Ein freier Tag für viele Leute,
den man gern genießen mag.

Ruheständler haben immer frei,
sie feiern jeden neuen Tag.
Gewohnheit entsteht leicht dabei,
vergisst, dass man auch danke sag.

Im größten Wohlstand aller Zeiten,
war das Jammern nie so groß.
Vergleichen kann kein Glück bereiten,
ein Jeder trägt´s im eigenen Schoß.

Freitag, den 10.5.2024

Sommertag am zehnten Mai,
morgens noch kühl und Tau.
Die Lerche ist schon früh dabei,
und macht sich mit der Zeitung schlau.

Für Christa geht es nach Berlin,
Unruhe von Anfang an.
Blickt stetig nach dem Smartphone hin,
komm ich heute dort noch an?

Im Garten gibt es viel zu tun,
endlich macht das Wetter Freude.
Die Sommerpflanzen setz ich nun,
hab Blumen noch für Gärtnerleute.

Was mach ich mit dem Sonnenhut?
er blüht ganz lang und wunderschön.
Blumen tun dem Gärtner gut,
er liebt stets Schönheiten zu sehn.

​Samstag, den 11.5.2024

Sommertag zum dritten Mal,
die Sonne tut allen gut.
Für Gärtner ist es ideal,
an allen Enden sich was tut.

Wo fang ich heut am besten an?
Zuerst die Büsche schneiden.
Der Nachbar sieht Samstag als heilig an,
er mag keine Arbeitstöne leiden.

Koche heute für mich allein,
immer noch Gemüse aus dem Garten.
Bald kommt schon die neue Ernte rein,
drum jetzt nicht mehr länger warten.

Unkraut jäten, statt spazieren,
das Wachstum ist schnell wie nie.
Wer´s als Sport kann interpretieren,
es aus der rechten Perspektive sieh.

Sonntag, den 12.5.2024

Wärmer wird es jeden Tag,
wie im Sommer heizt die Sonne.
Im Schatten es uns nun behag,
Übermut sich jetzt nicht lohne.

In der Küche gab es viel zu tun,
Linzer Torte und Rhabarberkuchen.
Sonnenblumenplätzchen statt zu ruhn,
kann sie am Nachmittag versuchen.

Noch ein Spaziergang um die Stadt,
auf die Bewegung nicht verzichten.
Auch wenn der Wille etwas matt,
Bequemlichkeit hilft jetzt mitnichten.

Nicht allen Sünden kann man entgehn,
es lockt köstlicher Rhabarberkuchen.
Auch die Plätzchen wurden süß und schön,
das Paradies musst ich nicht suchen.

Montag, den 13.5.2024

Sommerwetter Mitte Mai,
Wärme zum Genießen.
Sonn und Wolken sind dabei,
Gärtnerideen nur so fließen.

Sonnenhut und Löwenmaul,
stehn nun auf der Rabatte.
Unkraut seh ich, nur nicht faul,
in der Früh die Lust ich hatte.

Ein Paket geht auf die Reise,
Schenken ist des Menschen Glück.
Mit der Hoffnung still und leise,
für Freude hin und auch zurück.

Auch Blumen gibt es zu verschenken,
Farbenzauber einen Sommer lang.
Doch wie sich die Geschicke lenken,
am Ende weiß man ob´s gelang.

Dienstag, den 14.5.2024

Blauer Himmel, Sonnenschein,
der Ruheständler träumt.
Möcht jetzt gern im Garten sein,
hab schon so viel versäumt.

Doch Nachrichten sind täglich Pflicht,
stets Neues, selten Gutes.
Schau der Welt in ihr Gesicht,
bin danach oft nicht guten Mutes.

Manches gilt es auszuhalten,
hab keine Macht in dieser Welt.
Lass darum meine Worte walten,
und hoffen, dass das Gute zählt.

Ein anderer Mensch ist man im Garten,
die Wärme tut den Pflanzen gut.
Ewig neu wächst das Erwarten,
und Hoffnung, die in uns allen ruht.

Mittwoch, den 15.5.2024

Das Wetter war recht angenehm,
erst Sonne, abends Regen.
Hab leider nur das Bett gesehn,
kann mich kaum bewegen.

Die Erkältung ist zurück,
dabei wars gestern richtig heiß.
Hatte irgendwie kein Glück,
die Ursache leider niemand weiß.

Und was lerne ich daraus?
nicht selbstverständlich ist Gesundheit.
Ohne sie ist es ein Graus,
heute nur verlorene Zeit.

Hoff auf die richtige Medizin,
und auf ein wenig Glück.
Dann geht´s zum Garten wieder hin,
und alte Freude kommt zurück.

Donnerstag, den 16.5.2024

Acht Liter fielen in der Nacht,
und Wolken bestimmen den Tag.
Milder ist es als gedacht,
die Terrasse kommt in Frag.

Die Ruhe ist mir gut bekommen,
schon steigt die Laune sichtlich an.
Wohl mit Aktionen übernommen,
denn ruhig ich schlecht sitzen kann.

Meinen HNO kann ich vergessen,
telefonisch gibt es kein Termin.
War lange nicht mehr krank gewesen,
das Internet weist auf Juno hin.

Dieses System versteh ich nicht,
nur wer nicht krank hat kein Problem.
Krank feiern lohnt sich heute nicht,
nur Gesunde will mein Doktor sehn.

Freitag, den 17.5.2024

Regen liegt heut in der Luft,
es warnt der Wetterdienst vor Flut.
Zum Radfahrn keine große Lust,
hoffe sehr, es geht schon gut.

Ohne Termin zum HNO,
ob er wohl helfen kann?
Erlebnis ist es sowieso,
das Warten leider endlos lang.

Am Ende hat es sich gelohnt,
kann seinem Rat vertrauen.
Oft ist man Schlechteres gewohnt,
will gerne weiter auf ihn bauen.

Ein guter Doktor macht stets Hoffnung,
doch besser geht´s, wenn man zu zweit.
Dann regiert der neue Schwung,
bin immer gern dazu bereit.

Samstag, den 18.5.2024

Schmuddelwetter feucht und mild,
nur den Schnecken geht´s ganz toll.
Toben hemmungslos und wild,
was das wohl noch geben soll?

Noch schlimmer ist´s im Saarland,
Saarbrücken am Freitag überschwemmt.
Unwetter außer Rand und Band,
die Sintflut besser man nicht kennt.

Lang am Frühstückstisch zu zweit,
das Gespräch will kaum mehr enden.
Über unsere Gesellschaft und unsere Zeit,
über die enormen Zeitenwenden.

Was in der Jugend noch Vision,
ist nun harte Wirklichkeit.
Auf einem andern Stern leben wir schon,
zwischen Paradies und Krise ist´s nicht weit.

Pfingstsonntag, den 19.5.2024

Pfingstsonntag wieder Wetterbesserung,
nach gestern vierundvierzig Liter Regen.
Überschwemmt die Garagen ohne Hoffnung,
das Wasser will sich nicht zurück bewegen.

Suche nach einer neuen Wetterstation,
das Internet soll unterstützen.
Neue Technologien gibt es schon,
werden die auch wirklich nutzen?

Ob Pfingsten mir die Einsicht bringt?
die Auswahl ist so groß.
Und alles fehlerfrei gelingt,
brauche exakte und sichere Daten bloß.

In jede Schule gehört eine Station,
soll Technik der Jugend nahebringen.
Interessante und wichtige Information,
besser kann Bildung nicht gelingen.

Pfingstmontag, den 20.5.2024

Sonne, Wolken, wenig Wind,
mild-warm am Nachmittag.
Der Garagensee langsam verschwind,
nur die Gesundheit steht in Frag.

Der Sonntagszeitung zugewandt,
an Multikrisen längst gewöhnt.
Noch keine Lösungen man fand,
im Westen ist der Mensch verwöhnt.

Wer schlechter dran, der kommt hierher,
kann in Frieden, Freiheit, Wohlstand leben.
Das Leben lieben alle Menschen sehr,
wollen nach den schönsten Ufern streben.

Unser Grundgesetz feiert 75 Jahre,
die Menschenwürde sei unantastbar.
Gerechtigkeit allen widerfahre,
doch nichts wird mehr, wie´s früher war.

Dienstag, den 21.5.2024

Erst einmal kein Regen,
doch die Prognose weiß davon.
Gelegenheit für meinen Garten,
Unkraut überwuchert alles schon.

Muss die Regenpausen nutzen,
das Unkraut wächst so schnell wie nie.
Schnecken ganze Kulturen verputzen,
zu selten ich den Garten sieh.

Erste Erdbeeren strahlen mich an,
nun beginnt die schönste Zeit.
Der Gärtner sich nun freuen kann,
für süße Verwöhnung jederzeit.

Was das Jahr wohl sonst noch bringt?
mag nicht drüber spekulieren.
Hoffe, dass viel Gutes noch gelingt,
und niemand muss den Mut verlieren.

Mittwoch, den 22.5.2024

Kein Regen, welch ein Segen,
doch der Himmel ist ganz grau.
Die Temperatur nicht hoch gelegen,
schon früh ums Haus ich einmal schau.

Der Abfluss vom Garagenhof,
verdient nun eine Reinigung.
Die Verstopfung eine Katastroph,
niemand kümmerte sich darum.

Chaos kommt wohl öfters vor,
wo viele zusammen leben.
Klare Regeln schützen davor,
dass nicht Zuviel geht daneben.

Versuchen soll man´s auf jeden Fall,
für das Leben in der Demokratie.
Gier und Eigensucht lauern überall,
klare Regeln schaden daher nie.

Donnerstag, den 23.5.2024

Ein Sonnentag im nassen Mai,
neue Hoffnung für den Garten.
Durch Regen ging so viel entzwei,
zum Korrigieren kann man nicht warten.

Zuerst gibt es am Haus zu tun,
Sträucher sind in Form zu bringen.
Schöner scheint es danach nun,
einfache Übungen, die leicht gelingen.

Streng mich auch in der Küche an,
Liebe geht doch durch den Magen.
Unglaublich wie man gestalten kann,
höre Lob und Danke sagen.

Die neue Wetterstation funkt famos,
hoffentlich auch lange störungsfrei.
Was Technik ermöglicht ist grandios,
beim Fortschritt bin ich gerne dabei.

Freitag, den 24.5.2024

Regen ohne Ende,
ein neuer See an den Garagen.
Gestern Sonne, heut die Wende,
23 Liter die Regenmesser sagen.

Wer hätte das vorausgesagt?
nach den vielen Dürrejahren.
Prognosen sind stets sehr gewagt,
Überraschungen oft richtig waren.

Niemand weiß wie´s weiter geht,
ändert sich die Großwetterlage?
Was alles in der Zeitung steht?
in der Welt noch zu sich trage?

Am Abend hellt es wieder auf,
es war gewiss kein schlechter Tag.
Zufrieden mit dem Tageslauf,
konnt vieles tun, was ich gern mag.

Samstag, den 25.5.2024

Viel Regen soll es heut nicht geben,
das wär mir gerade recht.
Eine Regenpause wir erleben,
schon 180 Liter im Mai, nicht schlecht.

Samstags gibt es manche Pflichten,
da bleibt für die Zeitung wenig Zeit.
Langeweile ist nicht zu sichten,
das Fahrrad steht schon startbereit.

Klaus wird sechsundachtzig heute,
Blumen sind schon im Körbchen drin.
Nach Ippendorf - nichts für müde Leute,
Gedenken und Sport - zweimal Gewinn.

Der nasse Mai hält mich auf Trab,
mag gar nicht in den Garten gehn.
Bei Schnecken sinkt die Laune ab,
doch bestimmt wird es bald wieder schön.

Sonntag, ,den 26.5.2024

Sonntagnachmittag und noch kein Regen,
doch Wolken ziehen grau und schwer.
Beim Wetter will sich nichts bewegen,
die Schnecken freun sich weiter sehr.

Wie sieht es wohl  im Garten aus?
was konnte alles überleben?
Auch Erdbeeren sind Schneckenschmaus,
doch hat es noch genug gegeben.

Eierblumen stehn besser als gedacht,
ziehen viele Bienen an.
Ein Blütenteppich, welche Pracht,
jährlich neu man staunen kann.

Und dass man draußen sitzen kann,
bei Tageslicht und frischer Luft.
Die Amsel sorgt für den Gesang,
die Rosen für den süßen Duft.

Montag, den 27.5.2024

Zwischendurch die Sonne scheint,
als könnt´s nicht schöner sein.
Doch dann der Himmel wieder weint,
noch nasser konnt ein Mai nie sein.

Dabei ist es die schönste Jahreszeit,
frisches Grün sprießt überall.
Ein Paradies steht uns bereit.
vom Alltag trennen wär jetzt die Wahl,

Der Mensch ist ein Gewohnheitswesen,
pflichtbewusst, stets mit System.
Leicht kann er dabei vergessen,
Perspektive wechseln wär jetzt schön.

Unbekannte Ufer zu entdecken,
das Gefühl ganz frei zu sein.
Neue Erfahrungen den Geist erwecken,
sich an der großen Vielfalt freun.

Dienstag, den 28.5.2024

Wetteränderung ist nicht in Sicht,
mild, mal mit und ohne Sonne.
So nass war je ein Mai noch nicht,
er sich nur für Schnecken lohne.

Nach schwerer Zeitungskost am Morgen,
fehlt die Hoffnung manchmal sehr.
Menschen für sich selbst nur sorgen,
tun sich bei höchstem Wohlstand schwer.

Aufgaben und Ablenkung gibt es im Garten,
viel zu jäten, auch zu säen.
In diesem Mai darf man nicht warten,
was daraus wird, das wird man sehn.

Das wichtigste im Leben,
steh jeden Morgen fröhlich auf.
Erkenntnis sei dir stets gegeben,
Zufriedenheit im Tageslauf.

Mittwoch, den 29.5.2024

Mit dem Wetter geht´s so weiter,
einen Regenrekord bringt uns der Mai.
Viele Wolken, selten heiter,
wie es auch kommt, wir sind dabei.

Früh mit dem Fahrrad in die Stadt,
im Rathaus zur Europawahl.
Für mich fand heut die Wahl schon statt,
im großen Saal allein, ganz ideal.

Am Nachmittag geht´s in den Garten,
dort ist immer was zu tun.
Die Erdbeerernte kann nicht warten,
und Schnecken wollen gar nicht ruhn.

Auf der Terrasse süßes Leben,
vergiss ein Weilchen, was zu tun.
Aufgaben solls noch in der Küche geben,
ungesund ist, zu viel zu ruhn.

Donnerstag, den 30.5.2024

Die Wetterlage bleibt stabil,
regnen soll´s fast jeden Tag.
Im Mai gab´s schon drei mal so viel,
wie der normale Niederschlag.

Im Rheinland ist heute Feiertag,
Fronleichnam, heiliges Abendmahl.
Die meisten genießen den freien Tag,
aus Leverkusen Besuch, eine gute Wahl.

Seit März haben wir uns nicht gesehn,
die Viren wüteten lang und schwer.
In der Erdbeerzeit will´s wieder gehn,
und alle freuen sich darauf sehr.

Daher fällt heut der Spaziergang aus,
unterstütze dafür das leibliche Wohl.
Für die Gäste stets den besten Schmaus,
Großeltern finden das toll.

Freitag, den 31.5.2024

Der letzte Maitag feucht und trüb,
die Verdunstung bleibt gering.
Der Regenmesser stets in Betrieb,
200 Liter Mairekord er bring.

Levi und Emil übernachten,
im Bonner Großelternhotel.
Viel Ferien sie dort schon machten,
doch die Zeit vergeht so schnell.

Kinder leben mit dem Tablet,
das Smartphone schon ein Körperteil.
Gehn am liebsten damit ins Bett,
kennen keine Langeweil.

Opas Stuwelpeterwelt von früher,
macht den Unterschied enorm.
Beim Fußball ist man sich schon näher,
wenn der Opa gut in Form.

Samstag, den 1.6.2024

Was der Mai begonnen,
der Juni setzt es fort.
Regen wird noch häufig kommen,
keinen Sommer hier am Ort.

Schon früh am Morgen in den Garten,
muss die Regenpausen nutzen.
Erdbeeren wollen nicht gern warten,
daheim muss man sie gründlich putzen.

Die Gartennachbarn hört man klagen,
ihnen fehlt die Gartenfreude.
Schnecken ihre Pflanzen nagen,
machtlos all der Schleimermeute.

Nie war ein Frühling je so nass,
nie war die Temperatur so hoch.
Die Zukunft nimmt schon sichtlich Maß,
und wir hoffen stets das Beste noch.

Sonntag, den 2.6.2024

Heute wird´s nicht richtig hell,
die Luft trüb, feucht und kühl.
Hinaus zieht es mich nicht so schnell,
ging´s nur nach dem Gefühl.

Spannend ist stets neu die Frage,
was kommt heute auf den Tisch?
Was ist noch da, die Gegenfrage,
Gemüsetopf ist was für mich.

Beschäftigung tut immer gut,
wenn kreativ dann ganz bestimmt.
Erfahrung und ein wenig Mut,
am Ende man gewiss gewinnt.

Zum Ausgleich geht es an den Rhein,
er steht hoch, das Wasser braun.
Lass von den Sorgen mich befrein,
Stunden vergehn, man merkt es kaum.

Montag, den 3.6.2024

Das Wetter wolkig und zu kühl,
dabei dürfen wir nicht klagen.
Im Süden zu viel Regen fiel,
mit teils enormen Schaden.

Katastrophen ohne Ende,
schon auf der ersten Zeitungsseite.
Es gibt nicht nur eine Zeitenwende,
am besten sucht man schnell das Weite.

Zur Erholung in den Garten,
Beschäftigung ist garantiert.
Pflanze Blumen aller Arten,
vielleicht gelingt was man probiert.

Dann holt das Ehrenamt mich ein,
die Abrechnungen sind korrigiert.
Stets etwas Stress für den Verein,
wär ja schlecht, wenn man sich ziert.

Dienstag, den 4.6.2024

Das Wetter lässt ein wenig hoffen,
sogar die Sonne kann man sehn.
Was später kommt, das ist noch offen,
mit dem Fahrrad wird´s wohl gehn.

Unruhestand trifft es genau,
viel zu früh schon auf den Beinen.
Vom vielen Grübeln doch nicht schlau,
und nie ganz mit sich im Reinen.

Ablenkungen gibt´s viel am Tag,
mach in der Küche mir Gedanken.
Leckereien, die ein jeder mag,
wohltuend stets das Bedanken.

Nun geht es gleich zur Inspektion,
mein Urologe ist speziell.
Was kein Spaß macht, erlaubt er schon,
doch danach erhol ich mich meist schnell.

Mittwoch, den 5.6.2024

Kühl, trüb und Nieselregen,
ein Trost, die Luft ist rein.
Da lohnen Sport und das Bewegen,
auch einmal ohne Sonnenschein.

Was alles in der Zeitung steht,
im Fokus stets das Aktuelle.
Was bei Starkregen alles geht,
Hilfetipps ganz auf die Schnelle.

Die Botschaft kommt per Telefon,
mein Gartengrundstück steht zum Verkauf.
42 Jahre bewirtschafte ich ihn schon,
Überraschung in des Tages Lauf.

Niemand kann in die Zukunft schauen,
wir brauchen Zuversicht und Glück.
Und nie verlieren das Vertrauen,
wir leben nach vorn und nicht zurück.

Donnerstag, den 6.6.24

Mit dem Wetter geht´s bergauf,
die Sonne heute wieder lacht.
Das Wetter bestimmt den Tageslauf,
neue Chancen sind erwacht.

Bei Regen muss der Gärtner ruhn,
beschäftigt sich dann mit Papier.
Der Regenmesser hat zu tun,
in die Küche geht´s dafür.

Heut die Chance für den Garten,
Erdbeeren gibt´s als Lohn.
Doch mehr Unkraut als zu erwarten,
etwas Schweiß fließt schon.

Fertig wird man nie im Garten,
kaum ist ein Beet gejätet.
Schon neue Aufgaben auf mich warten,
tu es besser gleich und nicht verspätet.

Freitag, den 7.6.2024

Sonnenschein, die Temperatur noch mild,
man darf zufrieden sein.
Im Sonnenlicht man wohl sich fühlt,
auf der Terrasse nicht allein.

Die Lerche flog besonders früh,
will nach den Nachrichten nicht singen.
Verlor die Friedensphantasie,
um Realismus zu gewinnen.

Achtundsiebzig wird Gerhard heute,
wir schauen in der Zeit zurück.
Was die Gesundheit nun bedeute,
Freiheit, Zufriedenheit und Glück.

Eng getaktet ist der Tag,
Termine wie in alten Zeiten.
Unruhestand wie ich ihn mag,
nie Langeweile noch erleiden.

Samstag, den 8.6.2024

Reisewetter bester Art,
mild-warm, die Sonne lacht.
Nach Thüringen geht nun die Fahrt,
Reisefieber ist erwacht.

Es geht in eine neue Welt,
mitten im Dorf ganz klein.
Ein Idyll so wie bestellt,
der Kontrast könnte nicht größer sein.

Domizil im alten Pfarrhaus,
Kirche und Friedhof vis a vis.
Schwalben fliegen um das Haus,
nur der Wind sich hören ließ.

Wie ist das Leben auf dem Land?
wie sehr prägt noch die Geschichte?
Wie weit man zueinander fand,
das erzählen die Gedichte.

Sonntag, den 9.6.2024

Die Sonne treibt uns früh hinaus,
denn drinnen ist´s recht kühl.
Das Frühstück mundet vor dem Haus,
der Tag so gut beginnen will.

Zum Wandern ist es ideal,
der Hainich bietet viel Natur.
Im Nachhinein die beste Wahl,
wir sind begeistert nur.

Nationalpark seit 27 Jahren,
Buchen so groß wie selten.
Den Blick vom Gipfelpfad erfahren,
neue Pflanzenarten auch nicht fehlten.

Bärlauch hat schon längst verblüht,
ein Riesenteppich, weit verbreitet.
Zwei Stunden nun der Weg sich zieht,
und dennoch große Freud bereitet.

Montag, den 10.6.2024

Sonnenschein, doch leicht zu kühl,
man kann etwas draus machen.
Mühlhausen war das Tagesziel,
wurde zum historischen Erwachen.

Mittelalterliche Reichsstadt - nie zerstört,
die Stadtmauern sind noch erhalten.
Zur Pflege ganz viel Mut gehört,
und Privatinitiative zum Gestalten.

Einst Reichtum im Thüringer Becken,
Thomas Müntzer steht für die Freiheit.
Die Kultur stammt aus Thüringer Ecken,
Goethe, Schiller, Luther waren nicht weit.

Elf große Kirchen jedoch bald zu viel,
die Jakobikirche ist nun Stadtbibliothek.
Der Strukturwandel niemals enden will,
Mühlhausen ist dafür der beste Beleg.

Dienstag, den 11.6.2024

Die Schafskälte überzieht das Land,
der Himmel weiß-blau ohne Regen.
Die Sonne stets nur kurz verschwand,
der Wind konnte die Bäume bewegen.

Trotz Kälte geht es in die Natur,
der Hainich Nationalpark hat viel davon.
Am Craulaer Kreuz ganz alleine nur,
warm angezogen ging es dann schon.

Unter mächtigen Buchen, windgeschützt,
durch abwechslungsreiche Pflanzenwelt.
Anstiege durch Treppen unterstützt,
der Buchfinkengesang unterwegs gefällt.

Höhepunkt bildet der Wartburgblick,
kann ihn nur weiter empfehlen.
Die schöne Vegetation trägt bei zum Glück,
einen solchen Weg in die Natur zu wählen.

Mittwoch, den 12.6.2024

Angenehm in der Sonne und ohne Wind,
da sollte der Tag gelingen.
Schaun, was sich in der Stadt heute find,
was die vielen Gärten Schönes bringen.

Das Arborethum war sehenswert,
große Vielfalt war zu erleben.
Nirgendwo man mehr über Bäume erfährt,
ohne sich dabei groß zu bewegen.

Der Japanische Garten berührt die Seele,
Philosophie fernöstlicher Kultur.
Ohne Garten etwas wichtiges fehle,
das Leben geht nicht ohne Natur.

So viele Entdeckungen, dass man staune,
zwei Schwesterherzen in ihrem Cafe.
Sind aktiv mit allerbester Laune,
und nie verlegen um eine gute Idee.

Donnerstag, den 13.6.2024

Im Schatten unter hohen Buchen,
wurden schnell die Hände kalt.
Will daher bald die Sonne suchen,
die hat Kraft und wärmt alsbald.

Waldbaden im hohen Buchenwald,
ganz viele Schnecken auf den Wegen.
Bärlauchduft zieht in die Nase bald,
gegen Kälte hilft Bewegen.

Zur Betteleiche, tausend Jahre alt,
wie lang sie wohl noch steht?
Erzählt von Frieden, Krieg, Gewalt,
nicht wie´s in Zukunft weitergeht.

Ein Türkenbund grüßt uns am Weg,
so selten wie auch wunderschön.
Ein Fuchs sich nicht vom Weg beweg,
Natur ist herrlich anzusehn.

Freitag, den 14.6.2024

Regen hält uns im kühlen Haus,
chatten, philosophieren, lesen.
Am Nachmittag geht es hinaus,
sind in Gotha noch nie gewesen.

Über kerzengerade Straßen geht es,
endlose Felder beiderseits.
Riesenwindräder begleiten uns stets,
die Silhouette zeigt sich bereits.

Das riesige Schloss thront über der Stadt,
die Mächtigen hinterlassen ihr Zeichen.
Der Park uns besonders begeistert hat,
mit seinen riesigen, uralten Eichen.

Gotha blickt auf eine reiche Geschichte,
und ist dennoch im Wandel mitten drin.
Möge es weiter gedeihen in hellem Lichte,
zum Wohle der Stadt und im menschlichen Sinn.

Gästebuch 14.6.2024

Reisen in ein schönes und interessantes Land,
es war lange Zeit für uns verschlossen.
Manches war über die Medien bekannt,
nun haben wir es ins Herz geschlossen.

Merxleben mit seinen 350 Seelen,
erinnert uns sehr an die Jugendzeit.
Menschen uns Geschichten erzählen,
von den Schwesterherzen bestens betreut.

Neues täglich erleben und sehen,
den Hainich mit seinen hohen Buchen.
Geschichte in Mühlhausen verstehen,
in Bad Langensalza schöne Gärten besuchen.

Süßes Leben im Schwesterherzen-Café,
ein Erlebnis der besonderen Art.
So viel Herzlichkeit man nirgendwo seh,
wir denken noch lange an diese Fahrt.

Sonntag, den 16.6.2024

Mild, bedeckt und feucht geht´s weiter,
besser als zu trocken und zu heiß.
Im alten Muster schon wieder, leider,
aber noch nicht im richtigen Gleis.

Statt in den Hainich geht´s um die Stadt,
Jakobs-Kreuzkraut blüht an den Wegen.
Auch manch schöne Blüte geöffnet hat,
wichtig ist nur, sich genug zu bewegen.

Im Garten wüten noch die Schnecken,
Mesurol gibt es leider nicht mehr.
Dieses Jahr fehlt es an allen Ecken,
noch nie war´s mit dem Schädling so schwer.

Auch eine Reise in den Schrebergarten,
trägt viel zur Erkenntnis bei.
Auf Überraschungen muss man nicht warten,
gut oder schlecht, man ist immer dabei.

Montag, den 17.6.2024

Mild, mal Sonne und mal Wolken,
Regenschauer am späten Nachmittag.
Danach noch Sonnenphasen folgen,
von allem etwas, was ich mag.

Mein Distelstecher kam zu Ehren,
in meinen Lehrjahren ganz aktuell.
Habichtskraut gilt´s abzuwehren,
einmal gelernt, geht es ganz schnell.

Nur kurz geht es in den Garten,
Schattenmorellen gibt´s ein paar.
Auch Salat ist zu erwarten,
rote Rosen duften wunderbar.

Kirschenkuchen zum Kaffee,
das Rezept aus alten Zeiten.
Der Hefeteig von selber geh,
muss nun das Abendessen meiden.

Dienstag, den 18.6.2024

Feucht war es heute, warm und schwül,
an fast jedem Tag fällt Regen.
Wer eine Arbeit planen will,
sollte den Termin verlegen.

Die Regenpausen gilt´s zu nutzen,
was getan ist, ist getan.
Stets gibt´s im Garten was zu stutzen,
elektrisch geht es schnell voran.

Mit dem Schirm dann an den Rhein,
sein braunes Wasser steht noch hoch.
Dunkle Regenwolken ziehn herein,
schneller gehn die Schritte noch.

Der Regen hat auch gute Seiten,
er lässt die Pflanzen mächtig sprießen.
Kann Gärtner zum Sinnieren verleiten,
der will mit Reimen wieder grüßen.

Mittwoch, den 19.6.2024

Weiter mild, der Himmel trüb,
Regen soll es keinen geben.
Dem Gärtner ist das gerade lieb,
er mag sich lieber draußen regen.

Für die Berberitzen wird es Zeit,
mit mehr Stacheln als Stacheldraht.
Die Heckenschere steht bereit,
dicke Handschuhe sind guter Rat.

Gottlob geschafft nach gut zwei Stunden,
der Schnitt hält nun ein ganzes Jahr.
Freu mich stets auf meinen Runden,
jetzt schöner als es vorher war.

Ernte heut Schwarze Johannisbeeren,
Salat, Rosen und Sonnenhut.
Kann mich der Schnecken nicht erwehren,
die Möhren schmecken ihnen gut.

Donnerstag, den 20.6.2024

Den ganzen Tag war´s trüb und mild,
nach Regen sah es aus.
Von Bewegung nicht recht ausgefüllt,
von früh bis spät im Haus.

Theorie den Tag bestimmt,
viel Zeit dafür nach frühem Start.
Von der Zeitung eingestimmt,
am Computer bald in Fahrt.

Den Senioren Rübenbau erklären,
wie fang ich das am besten an?
Von den Erfahrungen noch zehren?
nur langsam komme ich voran.

Den Nachbarn von Thüringen berichten,
bei Kaffee und süßem Kuchen.
Schnell noch die richtigen Bilder sichten,
damit auch sie das Land besuchen.

Freitag, den 21.6.2024

Sommeranfang, warm  und schwül,
der längste Tag des Jahres.
Man fühlt, dass es gewittern will,
wie in den Tropen war es.

Schon ist ein halbes Jahr vorbei,
immer schneller dreht die Erde sich.
In den Wirren stets mit dabei,
mehr Frieden erhofft man sich.

Die Alten schauen oft zurück,
in die gute, alte Zeit.
Wohlstand ist heute unser Glück,
auf schmalem Grad die Sicherheit.

Niemand muss auf  Genuss verzichten,
täglich ein süßes Glücksgefühl.
Hab noch Kirschenkuchen anzurichten,
und dann so manches schöne Ziel.

Samstag, den 22.6.2024

Mit Regen heut der Tag begann,
der Himmel grau, die Luft noch kühl.
Hört man die Prognosen dann,
es bald Sommer werden will.

Spät zur Ruh und früh hinaus,
umgekehrt wäre normal.
Die Zeitung war noch nicht im Haus,
doch Lesestoff liegt überall.

Samstags gibt´s im Haus zu tun,
ein Ehrenamt ist nie verkehrt.
Zufriedenheit kommt nicht vom Ruhn,
im Guten liegt der wahre Wert.

Nachmittags geht´s um die Stadt,
Blütenpracht an allen Ecken.
Mehr als man erwartet hat,
danach darf Kirschenkuchen schmecken.

Sonntag, den 23.6.2024

Der Juni strengt sich noch mal an,
mit Wohlfühltemperatur.
Von Zeit zu Zeit die Sonne kam,
endlich mal Sommer pur.

Gerade richtig für den Garten,
ernte Erbsen und Salat.
Das Unkraut ist sehr groß geraten,
man wieder keine Ruhe hat.

Geschlossen wegen Überfüllung,
unsere Kirche, man glaubt es kaum.
Nun geht die Botschaft in Erfüllung,
Menschen wollen Gott vertraun.

Glaube, Hoffnung, Liebe,
brauchen wir zum Leben.
Das Glück stets bei uns bliebe,
und immer währet unser Streben.

Montag, den 24.6.2024

Sommerlich und angenehm,
Sonne, Wolken, ganz ideal.
Fahrrad fahren ist jetzt schön,
Aktivität die erste Wahl.

Die Zähne waren heute dran,
Dentisten finden jeden Sündenfleck.
Süßes Leben zeigt sich irgendwann,
mit Null Fehler kommt man selten weg.

Danach den Rasen vorgenommen,
in Blüte schon das Habichtskraut.
Hat stark Überhand genommen,
keine Blume sondern Unkraut.

Auf der Terrasse Kirschenkuchen,
mit der Zeitung noch nicht zu Ende.
Die Nachbarin kommt uns besuchen,
im Nachbargarten fehlen starke Hände.

Dienstag, den 25.6.2024

Hochsommer wie angesagt,
blauer Himmel ohne Wolken.
Sonnenschutz ist nun gefragt,
wenn wir der Sonne folgen.

Ehrenamt am kühlen Morgen,
dem Nachbarn helf ich gern im Garten.
Die großen Sträucher ihn besorgen,
drum lass ich ihn nicht länger warten.

Gartenarbeit muss man lieben,
mit der Gartenschere geht es ran.
Die Sträucher haben stark getrieben,
jetzt man sie wieder sehen kann.

Heiß ist es am Nachmittag,
die Aktivität lässt sichtlich nach.
Es gibt Leckereien, die ich mag,
doch die Hitze macht ein wenig schwach.

Mittwoch, den 26.6.2024

Sommerwetter, sonnig, heiß,
nun geht es richtig los.
Glänze nicht mit großem Fleiß,
bleib im Haus fast regungslos.

Den ersten Zucchini zubereiten,
frischer Salat ist auch noch da.
Kann so manche Freud bereiten,
die Gartenernte ist ganz nah.

Wenn man nicht nach draußen kann,
sieht man die ungeliebte Arbeit.
Dank Petrus geht es doch voran,
das Ende gar nicht mehr so weit.

Zum Garten geht es heut nicht mehr,
bestaun die Blumen auf dem Tisch.
Im Garten wächst jetzt alles sehr,
lass gerne überraschen mich.

Donnerstag, den 27.6.2024

Wetter für unseren Feiertag,
gerad wie vor 52 Jahren.
Nicht in die Sonne man sich wag,
nach langer Zeit ist man erfahren.

Waldbaden wäre jetzt sehr schön,
der Rheinbacher Wald ist gar nicht weit.
Im Schatten der hohen Bäume gehn,
wer wäre dazu nicht bereit?

Ziel ist das Bauernhof-Café,
es beflügelt sogleich den Wandersinn.
Da drückt kein Schuh und tut nichts weh,
bei süßer Verführung als Gewinn.

Zwei Stunden hin und zwei zurück,
noch nie auf diesen Wegen.
Neues braucht der Mensch zum Glück,
und gesund ist es, sich zu regen.

Freitag, den 28.6.2024

Nach zwei heißen Sommertagen,
weht heute kühl der Wind.
Man kann die Sonne gut ertragen,
die Luft ist angenehm und lind.

Drum geht es heute in den Garten,
wo Sonnenhut und Rosen blühn.
Erste Kartoffeln auf mich warten,
für´s Mittagsmahl der Hauptgewinn.

Die Erbsen viel Geduld erfordern,
erst ernten und zuhause pflücken.
Dann wieder neue Pflanzen ordern,
der neue Anbau möge glücken.

Vieles ist anders in diesem Jahr,
hab über Schnecken viel gelernt.
Doch am Ende ist auch wahr,
mehr als gedacht wird noch geernt.

Samstag, den 29.6.2024

Morgens frisch, dann warm und schwül,
Unwetterprognose für den späten Abend.
Lange Tage, um fünf Uhr schon hell,
ein Sommertag ganz überragend.

Jeden Samstag volles Programm,
Bewegung gegen Müdigkeit.
Wenn andre schlafen geht´s voran,
danach Genuss von Sauberkeit.

Kartoffeln und Erbsen heut ganz frisch,
mit Herzensliebe angerichtet.
Großes Dankeschön bei Tisch,
es ist die Wahrheit, nicht gedichtet.

Mit dem Rad kurz in den Garten,
die Gurkenernte hat begonnen.
Überraschungen ohne zu erwarten,
sie von ganz alleine kommen.

Sonntag, den 30.6.2024

Am Morgen hielt der Regen an,
Gewitter gab es in der Nacht.
Beim Wachstum geht es gut voran,
doch auch die Schnecken sind erwacht.

Schön ist es, wenn man kochen kann,
Gemüse kommt schon aus dem Garten.
Die Übung bringt den Koch voran,
die Gäste müssen nicht lang warten.

Und dass man sich bewegen kann,
für die Gesundheit ein Segen.
Genieß am Weg die Blumen dann,
und brauch nicht groß zu überlegen.

Die Wintergerste ist schon gemäht,
finde noch ein paar heile Ähren.
Ist es wirklich schon so spät?
halte die Erinnerung in Ehren.

Montag, den 1.7.2024

Nach 30 Litern in 2 Tagen,
blieb heut der Regen aus.
Sogar die Sonne wollt es wagen,
schaut zwischen Wolken kurz heraus.

Herr Lüke schreibt über Gefahr,
Unheil bringt dem Mensch die Gier.
Vergleichen nie die Lösung war,
vielen Menschen fehlt Gespür.

Beim Juniwetter aufgehalten,
war weitaus kühler als der Trend.
zwei heiße Tage hoch ihn halten,
Durchschnittsjuni man ihn nennt.

Der Botanische Garten ein Genuss,
Blütenparadies im Sonnenschein.
In dieser Zeit man dorthin muss,
die Welt kann nirgends schöner sein.

Dienstag, den 2.7.2024

Den ganzen Tag nur feucht und trüb,
dazu leichter Nieselregen.
Das Fahrrad nicht im Keller blieb,
konnte mich genug bewegen.

Etwas Risiko gehört stets dazu,
nach Wetterbericht ging´s nicht hinaus.
Ungesund ist zu viel Ruh,
die Nachrichten dazu ein Graus.

Verunsicherung an allen Ecken,
Ganz Europa ist in Gefahr.
Die Demokratie muss Wunden lecken,
hoffentlich wird nicht alles wahr.

Was man tun kann, soll man tun,
und was nicht, das soll man lassen.
Doch das Bemühen soll nicht ruhn,
täglich neu sich mit der Welt befassen.

Mittwoch, den 3.7.2024

So wie gestern trüb und nass,
doch kühler war es schon.
Das Wetter macht grad keinen Spaß,
nur Schnecken profitieren davon.

In aller Frühe aufzustehn,
fällt den Lerchen leicht.
Die Nachrichten zu überstehn,
manchem die Knie erweicht.

Wer nicht viel kennt und weiß,
der muss nicht so viel denken.
Nicht Jeder hält es mit dem Fleiß,
lässt von Leichtigkeit sich lenken.

Jeder lebt so wie er will,
acht Milliarden sind verschieden.
Doch Glück braucht man im Leben viel,
man ist am Ende gern zufrieden.

Donnerstag, den 4.7.2024

Regenschauer kommen und gehen,
die Luft ist noch recht mild.
Gemütlich ist es hinaus zu sehen,
wohlig man sich im Zimmer fühlt.

Noch mal nach dem Vortrag sehn,
nach so vielen Jahren gibt es Fragen.
Von PowerPoint schon ganz entwöhn,
werde es hoffentlich ertragen.

Über Rüben und Zucker reden,
die Berufserfahrung liegt lange zurück.
Zucker interessiert Gott sei Dank jeden,
insofern ist das Thema ein Glück.

Der Mensch will das Leben genießen,
doch die Gesundheit ist wichtig.
Darum soll er stets so viel süßen,
dass am Ende die Kalorien noch richtig.

Freitag, den 5.7.2024

Die Sonne sucht man heut vergeblich,
es ist nicht warm und auch nicht kalt.
Doch ohne Regen ist´s erträglich,
gewöhnt an diesen Sommer bald.

Das Beste, was ich heut gelesen,
endlich gibt es den Beschluss.
In Mehrfamilienhäusern schwer gewesen,
bauliche Änderung - eine harte Nuss.

Nun wird Photovoltaik privilegiert,
Schuko Stecker und 800 Watt sind drin.
Dach und Wände sind bald verziert,
und doch am Ende ein Gewinn.

Ob das alles helfen kann?
den großen Fußabdruck zu senken?
Versuch macht schlau, sagt man,
Probieren, nicht nur denken.

Samstag, den 6.7.2024

Wolken halten die Sonne fern,
doch der Wind bringt warme Luft.
Draußen sitzen kann man gern,
die Natur uns zu sich ruft.

Samstag heißt, es gibt kein Ruhn,
aktiv im Garten und im Haus.
Wie wär´s wohl, ohne was zu tun?
das mal ich lieber mir nicht aus.

Vielleicht weil wir Besuch erwarten,
wird der Rasen noch gemäht.
Und das Unkraut in dem Garten,
man jetzt auch nicht mehr erspäht.

Aufgeräumt auch die Terrasse,
so etwas kommt selten vor.
Gelegenheit beim Schopf man fasse,
kommt so der Trägheit leicht zuvor.

Sonntag, den 7.7.2024

Am Morgen war es noch recht kühl,
doch der Tag wurde noch richtig schön.
Sonntagsfrühstück ein Wohlgefühl,
zu zweit will schnell die Zeit vergehn.

Die Küche war wieder mein Metier,
mit frischen Gurken aus dem Garten.
Auch erste Äpfel ich schon seh,
ein gutes Menü gab´s zu erwarten.

Zufallstreffen beim Spaziergang,
Julia mit Hund gehn gerne mit.
Der Weg war daher nicht so lang,
auf der Terrasse dann zu dritt.

Zu erzählen gab es viel,
Redebedarf ist wohl immer da.
So viel Themen kann man wählen,
und stets sind neue Fragen nah.

Montag, den 8.7.2024

Mal Sonne und mal Wolken,
es ist warm, ganz angenehm.
Gärtnerimpulse sind die Folgen,
dem Wachstum kann man zusehn.

Emil wird heute 14 Jahre,
wir wünschen Glück und alles Gute.
Und dass er Schönes oft erfahre,
auf rechtem Weg mit gutem Mute.

Am Vormittag den Rasen schneiden,
er ist mit Habichtskraut verseucht.
Die gelbe Blume soll man meiden,
als Unkraut sie doch sehr enttäuscht.

Eigentümerversammlung, schweres Brot,
Demokratieversuch im kleinen Raum.
Man erlebt Gutes und die Not,
so ganz zufrieden ist man kaum.

Dienstag, den 9.7.2024

Sommerwetter wie gemalt,
es könnt nicht besser sein.
Beim Wachsen gibt es keinen Halt,
dank Feuchte, Wärme, Sonnenschein.

Die Nacht war leider kurz wie nie,
abschalten fällt mir schwer.
Daran arbeiten aber nur wie?
gegen Missbrauch bin ich sehr.

Katastrophenalarm ist heut zu lesen,
am Abgrund steht die Demokratie.
Regieren ist nie leicht gewesen,
erwartet wurde das auch nie.

Mit Beharrlichkeit und Mut,
ein wenig Biss und Wachsamkeit.
Auch wenn so bald nicht alles gut,
doch für das Bessere stets bereit.

Mittwoch, den 10.7.2024

Gewitterregen in der Nacht,
am Tage warm und schwül.
Wachswetter ganz wie gemacht,
Sommerfrische für das Gefühl.

Neue Kartoffeln und frische Bohnen,
in der Küche braucht man Zeit.
Diskussionen im Radio lohnen,
ein Jeder schaut von seiner Seit.

Zucchinis beim Wachsen zusehn,
ernte sie noch klein und zart.
Sonnenhut blüht besonders schön,
steht auf dem Tisch nun ganz apart.

Fast wär das Sommerglück perfekt,
doch der Mensch ist nie zufrieden.
Stets Charakterzüge man entdeckt,
die erlauben keinen Frieden.

Donnerstag, den 1.7.2024

Sommerwetter, recht angenehm,
warme Luft und Sonnenschein.
Frühstücken ist draußen schön,
besser kann es gar nicht sein.

Bestes Licht zum Zeitung lesen,
draußen etwas mehr entspannt.
Auch wenn nicht alles neu gewesen,
und viel Probleme nicht gebannt.

Muss mich heute noch bewegen,
drum geht es in den Garten.
Genieße dort den Erntesegen,
im Sommer mehr als zu erwarten.

Doch das Unkraut fordert mich heraus,
wächst bei mir rekordverdächtig.
Die Tage sah es noch viel kleiner aus,
der Gärtner müht und plagt sich mächtig.

Freitag, den 12.7.2024

In der Wetterküche ist was los,
stürmisch, es sieht nach Regen aus.
Warm war es am Morgen bloß,
am besten bleibt man da zuhaus.

Ob es vielleicht am Wetter liegt?
hab glatt einen Termin vergessen.
Die Tageslaune nun getrübt,
bleib in der Küche unterdessen.

Fenchelpfanne kann ich gut,
köstliche Abwechslung auf dem Tisch.
Das Echo macht mir wieder Mut,
und der Erfolg ermuntert mich.

Wandern ist gut für die Gesundheit,
draußen sieht man dies und das.
Wegwarte blüht herrlich weit und breit,
auf den Garten am Wegrand ist Verlass.

Samstag, den 13.7.2024

Am Morgen war es noch recht kühl,
viel Tau bedeckt das Gras.
Die Wetterlage ist stabil,
es bleibt wechselhaft und nass.

In aller Frühe geht´s zum Garten,
es gibt Zucchini, Gurken, Bohnen.
Erste Tomaten mich erwarten,
bisher die Gurken richtig lohnen.

Geburtstagsfeier von drei Lieben,
da nehmen wir sehr gerne teil.
Wo ist das ganze Jahr geblieben?
Hauptsache alle gesund und heil.

Vierzehn ist der Emil nun,
da begann 1962 meine Lehrzeit.
1949 hatte Edith viel zu tun,
unvergessen ist die Jugendzeit.

Sonntag, den 14.7.2024

Morgens kühl, dann angenehm,
der Regenmesser zeigt nichts an.
Zwischen Wolken lässt sich die Sonne sehn,
draußen man gut sitzen kann.

Viel zu früh ging´s aus den Federn,
was mach ich nur um diese Zeit?
Gleich hinaus ganz ohne Zögern,
zum großen Rundgang schon bereit.

Sonnenaufgang heut am Rhein,
vor mir sind schon Angler da.
Fischreiher seh ich, hör sie schrein,
die Sonne ist dem Aufgang nah.

Genieß die Stille dieser Stunden,
an diesem Sonntagmorgen.
Es sind gewiss die schönsten Runden,
so ganz allein und ohne Sorgen.

Montag, den 15.7.2024

Plötzlich wieder Sommer da,
es geht weiter auf und ab.
Seit Tagen man kaum Regen sah,
die Wasservorräte nehmen ab.

Die Morgenfrische ist mir recht,
entferne etwas Habichtskraut.
Weil es unseren Rasen schwächt,
versuchen kann es, wer sich traut.

Dann geht´s zum Brombeeren pflücken,
die sind in diesem Jahr sehr groß.
Ein ganzer Eimer wollt mir glücken,
doch was mach ich damit bloß?

Man isst die Brombeeren nicht allein,
Marmelade gibt´s und Kuchen.
Und die Mischung schmeckt ganz fein,
darf nicht zu viel davon versuchen.

Dienstag, den 16.7.2024

Weiter Wechselwetter wie bisher,
Wolken, Sonne, frischer Wind.
Regen nachts, am Tag nicht mehr,
alles wächst nun ganz geschwind.

Frühstück und Zeitung heut im Garten,
bei frischer Luft und hellem Licht.
Wenig Gutes zu erwarten,
doch die Hoffnung verliert man nicht.

Morgenspaziergang für die Gesundheit,
zum Apostelkirchengarten.
Zur Urlaubsvertretung gern bereit,
mit Gießen kann man noch was warten.

Ein Fragebogen hält uns auf,
es geht um Umwelt und Gesundheit.
Die Forschung hofft darauf,
dass ihre These stimmt in Klarheit.

Mittwoch, den 17.7.2024

Sommerwetter wie man es mag,
nur der Morgen war trüb und kühl.
Viel Aktivität kommt dann in Frag,
auch wenn die Wärme reichlich schwül.

Die Brombeeren profitieren vom Regen,
sie laden mich zum Pflücken ein.
Zwischen Dornen Erntesegen,
mit vollem Eimer geht es heim.

Dann noch zum Kirchengarten hin,
Fichtenbäumchen vom Unkraut befrein.
Vom Wuchs ich ganz begeistert bin,
Evelyn wird´s am Geburtstag freun.

Nun fehlt nur noch der Schrebergarten,
ernte Gurken, Zucchini, Blumen, Bohnen.
Im Sommer darf man nicht lang warten,
trotz Schnecken will der Garten lohnen.

Donnerstag, den 18.7.2024

Sommerwetter warm und heiter,
zum Frühstück draußen noch zu kühl.
Rasch gehn die Julitage weiter,
und jeden Tag ein neues Ziel.

Heut brauche ich Expertenrat,
zum Doktor geh ich nicht so gern.
Man braucht Vertrauen, in der Tat,
Beruhigungen hör ich gern.

Volles Wartezimmer zu erleben,
die Zeit hat man im Ruhestand.
Patienten mit dem Smartphone leben,
gut, dass man diesen Körperteil erfand.

Das Warten lang, kurz die Behandlung,
neue Termine müssen her.
Technisch wird die Untersuchung,
Erfahrung reicht schon lang nicht mehr.

Freitag, den 19.7.2024

Schwimmbadwetter ideal,
warm, auch mit dichten Wolken.
Frühstück im Garten, ganz mein Fall,
nebenbei den Medien folgen.

Evelyn hat heut Geburtstag,
drum geht es am Vormittag dorthin.
Ob noch Gießen kommt in Frag,
ich nicht ganz sicher bin.

Eigentümergemeinschaft - keine Freude,
Verluste muss man akzeptieren.
So menschelt es auch wieder heute,
vielleicht lässt sich der Abfluss korrigieren?

Beim Zahnarzt schreib ich diese Zeilen,
Reparaturen stehen mal wieder an.
Allein im Wartezimmer weilen,
hoff, dass ich wieder naschen kann.

Samstag, den 20.7.2024

Der Sommer legt noch weiter zu,
höher geht die Temperatur.
Bei dieser Hitze zählt die Ruh,
kein Spaziergang in die Natur.

Am Morgen nach den Brombeeren sehen,
im Garten an des Weges Rand.
Die Zeichen auf Erntesegen stehen,
der Eimer füllt sich kurzerhand.

Das Ehrenamt als Küsterin,
will ernst genommen sein.
Mit dem Rad zur Kirche hin,
ist nun geschmückt ganz fein.

Im Garten bleibt die Hitze stehn,
kein Blättchen will sich regen.
Nur träge die Gedanken gehn,
nur nicht zu viel bewegen.

Sonntag, den 21.7.2024

Nicht mehr so heiß, doch weiter schwül,
häufiger gibt es Regenschauer.
Gleichzeitig verdunstet auch viel,
die Feuchtigkeit ist nicht von Dauer.

Zum Sonnenaufgang geht´s zum Rhein,
noch schläft die Stadt zu dieser Stunde.
Bis auf die Angler ganz allein,
auf meiner langen, stillen Runde.

Dann sorg ich für des Leibes Wohl,
frisch vom Garten auf den Tisch.
Dank der Erfahrung wird´s ganz toll,
ein Kompliment ermuntert mich.

Vergesse dann für eine Weile,
die Medien und die Welt.
Genieß das Leben ohne Eile,
das mir im Augenblick gefällt.

Montag, den 22.7.2024

Angenehm die Temperatur,
die frische Luft tut gut.
Der Regen gestern hilft der Natur,
das Wetter macht dem Gärtner Mut.

In aller Frühe aus den Federn,
Frühstücken im Garten - wie schön.
Ideen kommen ohne Zögern,
schnell noch in den Kalender sehn.

Der Kirchengarten nach mir verlangt,
das Fahrrad ist zu reparieren.
Für das Essen heut der Gärtner dankt,
lässt kulinarisch sich verführen.

Treffe liebe Menschen auf dem Weg,
man schaut ganz ähnlich in die Welt.
Zum Garten dann der Sinn sich reg,
Kurzweil, die mir gut gefällt.

Dienstag, den 23.7.2024

Warm, Sonne und mal Regen,
förderlich für die Natur.
Gießen sparen kommt gelegen,
Gärtner ruhn und freun sich nur.

Heut geht es zur Inspektion,
das Herz ist etwas aus dem Takt.
Nicht immer kommt man heil davon,
manchmal ist es recht vertrackt.

Auch die Wetterstation hat Tücken,
selbst Technik ist nicht fehlerfrei.
Gibt es dann mal kleine Lücken,
nicht so schlimm, ich hab ja zwei.

Gurken einwecken zu zweit,
nach Hertas bewährter Rezeptur.
Erinnerungen an die Kindheit,
Verwöhnung aus dem Garten pur.

Mittwoch, den 24.7.2024

Sommerwetter angenehm und mild,
vor Sonnenbrand schützen die Wolken.
An frischer Luft sich wohl gefühlt,
kann meinen Unternehmungen folgen.

Norbert besichtigt unseren Garten,
was von den Schnecken noch verschont.
Ertrag ist dennoch zu erwarten,
der Besuch sich für ihn lohnt.

Dann stehen beide in den Brombeeren,
denn Ulla kocht gern Marmelade.
Man muss den Dornen sich erwehren,
für zwei Schalen reicht es gerade.

Zum Kreuzberg geht es steil bergan,
die Sicht von oben ein Erlebnis.
Mich zieht der Ort stets magisch an,
mein schönstes Ziel, das ist gewiss.

Donnerstag, den 25.7.2024

Frisch in der Nacht, warm am Tag,
sogar die Sonne lässt sich sehn.
Trockener wird es ohne Frag,
je mehr das Wetter schön.

Die Hecke kann man wachsen sehn,
der Gartenfriseur steht schon bereit.
Danach ist sie besonders schön,
für Gärtner nur ne Kleinigkeit.

Einkauf und Garten noch verbinden,
die Früchte wachsen und gedeihen.
Sogar Möhren konnte ich finden,
mit großen Lücken in den Reihen.

Nun geht´s noch in den Kirchengarten,
Hortensien leiden unter Trockenheit.
Evelyn wird mich gewiss erwarten,
ihr größter Wunsch - der Blumen Schönheit.

Freitag, den 26.7.2024

Regen fällt am frühen Morgen,
der Himmel düster und ganz trüb.
Später will Sonne für Schwüle sorgen,
solch Wetter ist den Pflanzen lieb.

Viel zu früh beginnt mein Tag,
Frühstück im noch kühlen Garten.
Medien berichten, was nicht jeder mag,
Bescheidenheit prägt mein Erwarten.

Bei Regen ist mir die Küche lieb,
Salat, Kartoffeln selbst gezogen.
Auf der Terrasse Hochbetrieb,
ganz wie im Urlaub - ungelogen.

Andrea hat mich heut begleitet,
schenkt Feigen und Johannisbeeren.
Der Nachmittag mir Freud bereitet,
beste Unterhaltung und viel Brombeeren.

Samstag, den 27.7.2024

Die Temperatur ist angenehm,
doch die Luft sehr feucht.
Man wird wohl heut noch Regen sehn,
kein Dürrejahr uns nun enttäuscht.

Am Vormittag nur wenig Zeit,
in der Küche Neues ausprobieren.
Viel Gartengemüse steht bereit,
wen würde das nicht interessieren?

Gottlob war das Menü gelungen,
und auch der Nachtisch kam gut an.
Mit Blumen später ausgeklungen,
von Andrea man stets lernen kann.

Die Apostelkirche will mich noch sehn,
helfe stets gerne, wo ich kann.
Manches muss im Hintergrund geschehen,
der Gottesdienst ist entspannter dann.

Sonntag, den 28.7.2024

Zum Frühstück draußen noch zu kühl,
später wärmte uns die Sonne.
Gestern Regen - heute schwül,
zum Wachsen sich das Wetter lohne.

Christa arbeitet als Küsterin,
die Küche bleibt für mich allein.
Gartengemüse ergibt viel Sinn,
gesund und lecker soll es sein.

Muss wieder nach dem Garten sehn,
dort wächst es gerade ohne Halt.
Auf den Markt könnt ich bald gehn,
das Fahrradkörbchen biegt sich bald.

Zum Kreuzberg ist es nicht mehr weit,
die Sicht geht weit ins Land.
Spazier durch Nachbargärten heut,
Pflaumenparadiese ich dort fand.

Montag, den 29.7.2024

Der Sommer kommt mit Macht,
mit blauem Himmel und Sonnenschein.
Hab nicht mehr daran gedacht,
kann mich selbst bei Regen freun.

Am Morgen war es sehr frisch,
für die Terrasse noch zu kühl.
Sorg heute für das Wohl bei Tisch,
Besorgungen gab es zudem noch viel.

Jan träumt gerade im Abteil,
bis nach Bonn ist es so weit.
Ich genieß die Ruh derweil,
für das volle Leben dann bereit.

Großväter machen alles mit,
lernen Streiche noch dazu.
Bleiben dank der Enkel fit,
manchmal fehlt nur etwas Ruh.

Dienstag, den  30.7.2024

Schwimmbadwetter, Sommersonne,
nur die Hortensien leiden.
Für Kinder eine wahre Wonne,
wollen die dunkle Stube meiden.

Mit fünfeinhalb den Schelm gern spielen,
Jan spritzt den Opa richtig nass.
Der reagiert nervös beim Zielen,
Jan hat einen Heidenspaß.

Kaum trocken  hat der Opa Zeit,
der Fußball liegt schon vor dem Tor.
Großeltern sind stets bereit,
holen das Trikot sogar hervor.

Zum Schwimmen soll es auch noch gehn,
für Kinder schlicht das Paradies.
Die Großeltern werden´s wohl überstehn,
ihr guter Wille ist gewiss.

Mittwoch, den 31.7.2024

Nach zwei heißen Sommertagen,
sind die Wolken nun zurück.
Über den Regen muss man nicht klagen,
das Wohl der Pflanzen fest im Blick.

In den Garten geht´s mit Jan,
zum Kartoffelernte-Spiel.
Gärtner er mal werden kann,
schnipseln möchte er ganz viel.

Härtetest in Opas Garten,
die Wege sieht man leider kaum.
Sind schmäler als je zu erwarten,
dort wandelt Opa wie im Traum.

Zuhause heißt es Fußball spielen,
Spanien bin ich, Deutschland der Jan.
Wer wird wohl den Sieg erzielen?
man es vorher schon erahnen kann.

Donnerstag, den 1.8.2024

Dichte Wolken, warm und schwül,
Donnergrollen kommt mit Regen.
Doch bis mittags kam nicht viel,
vielleicht wird es noch etwas geben.

Schlechte Nachrichten schon am Morgen,
so die Kündigung für meinen Garten.
Nie geht es ganz ohne Sorgen,
kann nun nicht mehr lange warten.

Das ganze Leben ist ein Fluss,
einmal still und ganz gemütlich.
In ihm man stetig schwimmen muss,
mal angenehm, mal schlecht erträglich.

Wohl dem, der gut schwimmen kann,
die Zuversicht ganz fest im Blick.
Der kommt gewiss am rechten Ufer an,
genießt zufrieden dann sein Glück.

Freitag, den 2.8.2024

Kürzer werden schon die Tage,
um sechs Uhr gerade hell genug.
Dass auf die Terrasse ich mich wage,
les in der Zeitung Lug und Trug.

Mit dem Besuch heut ganz allein,
zuerst das Mittagsmahl bereiten.
Die Gartenernte muss auch sein,
niemand will mich dorthin begleiten.

Fußball mit dem kleinen Jan,
der dribbelt leicht den Opa aus.
Das Spiel viel Freude machen kann,
bald ersehnt der Opa eine Paus.

Der Kaffee macht ihn auch nicht fit,
das Gespräch geht um die Jugendzeit.
Gottlob diskutiert bald Christa mit,
Familientag im sonnigen Garten heut.

Samstag, den 3.8.2024

Mild-warm und viele Wolken,
Gießen muss man heute nicht.
Dem Wetter eher Pilze folgen,
ab mittags gab es dann mehr Licht.

Nach der Samstagspflicht die Kür,
im Garten Zeitung lesen.
Bald steht Jan schon vor der Tür,
die Ruh damit vorbei gewesen.

Christa kümmert sich um die Bohnen,
Erfahrung ist dort sehr gefragt.
Geschmacklich sollte es sich lohnen,
ihr Salat stark nachgefragt.

Helfe heute hier und da,
Oekokartoffeln fordern mich heraus.
Viel Schnecken waren ihnen nah,
doch am Ende wurd was draus.

Sonntag, den 4.8.2024

Mild-warm, der Himmel grau,
nur gestern gab es Regen.
Wenigstens kein Hitzestau,
man kann sich gut bewegen.

Schon früh ging es zum Garten hin,
Jan schlief besonders lange.
Nach frischer Ernte stand der Sinn,
Phytophtora macht Angst und Bange.

Mild und feucht erspart das Gießen,
trocken-heiß wehrt Pilze ab.
Zucchini aber immer sprießen,
werden selten krank und knapp.

Dienen oft auch als Geschenk,
will sie heute Liesel bringen.
An ihren Garten ich oft denk,
ihr will fast alles gut gelingen.

Montag, den 5.8.2024

Sommerwetter wie gemalt,
am frühen Morgen etwas frisch.
Angenehm in der Sonne bald,
und im Wald beim Mittagstisch.

Zum Drachenfels geht´s heut mit Jan,
ganze Völkerscharen ziehn nach oben.
Jan zeigt wie gut er wandern kann,
und auf den Felsen toben.

Echte Drachen gibt´s nicht mehr,
auch keine Esel auf dem Weg.
Die Nibelungenhalle bietet eher,
was die Kinderfantasie anreg.

Picknick in dem kühlen Wald,
an das Paradies man denkt.
Ausflugsvergnügen für Jung und Alt,
wurde uns Vieren heut geschenkt.

Montag, den 6.8.2024

Schwimmbadwetter soll´s heut geben,
nur am Morgen war´s noch frisch.
Sommersonne gibt´s zu erleben,
und was Feines auf dem Tisch.

Im Garten Zeitung lesen,
solang der kleine Mann im Bett.
Ab und zu Sudoku lösen,
macht manche schlechte Nachricht wett.

Zucchinikuchen vorbereiten,
was man im Ruhestand so tut.
Ein wenig Diskussion bestreiten,
am Ende schmeckt es allen gut.

Dann zur Kirche und zum Garten,
am Haus den Rasen schneiden.
Ein neues Trikot darf Jan erwarten,
auch nicht das Schwimmbad meiden.

Mittwoch, den 7.8.2024

Warm, bedeckt und schwül,
viel Regen fällt wohl kaum.
Gern man draußen sitzen will,
im Sommer ist´s ein rechter Traum.

Keine Freud beim Zeitung lesen,
doch ohne geht es auch nicht.
Was ist gestern los gewesen?
welches Thema hat Gewicht?

Wie geht es mit der Klimawende?
wo kommt der Wasserstoff denn her?
Schafft es die Menschheit noch am Ende?
für kleine Leute wird es schwer.

Ablenkungen gibt es so viel,
für Viele zählt nur das Vergnügen.
Wie sich die Welt entwickeln will,
frag nicht, lass mich nicht lügen.

Donnerstag, den 8.8.2024

Kühler spürt man heut den Wind,
es wechseln Sonn und Wolken.
Fußballwetter für das Kind,
so manche Törchen folgen.

Wenn Jan schläft, geht es zum Garten,
Zucchini haben Konjunktur.
Braun und dürr schon manche Arten,
Spätsommer bestimmt nun die Natur.

Nicht alles wird wie man es denkt,
nicht alle Wünsche werden wahr.
Das Schneckenjahr Erfolge senkt,
noch nie ein Jahr wie´s andre war.

Zu viel Erwartungen schaden nur,
der Garten lehrt uns Zufriedenheit.
Unendlich reich ist die Natur,
hält Freud und Glück für uns bereit.

Freitag, den 9.8.2024

Es bleibt warm trotz dichter Wolken,
viel Regen wird nicht kommen.
Hortensien zeigen erste Folgen,
wollen schon Gießwasser bekommen.

Tim Walz agiert mit viel Humor,
gegen Angstmache und Aggression.
Führt damit böse Narzisten vor,
die kommen meist zu leicht davon.

Am Vormittag mein Platz am Herd,
ganz für das Wohl der Lieben.
Niemand hat sich heut beschwert,
selbst Jan ist lang am Tisch geblieben.

Im Deutschlandfunk die Diskussion,
wie soll man sich ernähren?
Kochen lernen soll man schon,
dann wird sich jede Kost bewähren.

Samstag, den 10.8.2024

Ein Samstag der besonderen Art,
das Wetter war ein rechter Traum.
Petrus hat an nichts gespart,
besser geht es kaum.

In Finkenbach ein großes Fest,
Waldemar und Elfi laden ein.
Von den Speisen nur das Allerbest,
dazu ein Naschwerk süß und fein.

Golden war die Hochzeit,
golden war der Tag.
Viel Glück wünschen wir allezeit,
ein solches Fest ein Jeder mag.

Liebe Freunde wieder sehen,
manche trifft man leider selten.
Begegnungen sind doch so schön,
den Horizont sie oft erhellten.

Sonntag, den 11.8.2024

Morgens noch frisch, ein Sonnentag,
sehr heiß soll´s morgen werden.
Einen kühlen Schattenplatz ich mag,
immer wärmer wird´s auf Erden.

Abschied stand auf dem Programm,
wieder Großeltern aus der Ferne.
Der Fußball im Keller warten kann,
wenn Jan kommt, spiel ich gerne.

Kurz war der Besuch im Garten,
die Trockenheit nimmt sichtlich zu.
Große Zucchini mich erwarten,
Tomaten wurden krank im Nu.

Nun gilt´s die Hitze überstehen,
zu warm für den Spaziergang.
Die Blumen wollen Wasser sehen,
die Zeit wird ganz gewiss nicht lang.

Montag, den 12.8.2024

Morgens noch recht angenehm,
Wetter zum Bewegen.
Danach muss man der Hitz entgehn,
am besten sich nicht regen.

Der Fabia läuft schwer und laut,
muss in der Werkstatt bleiben.
Der Patient schon leicht ergraut,
mag seinen Dienst nicht meiden.

Mit dem Tretroller zurück,
je fünf mal links, dann rechts fünfmal.
Viel Spaß, fast wie ein Kinderglück,
fit durch Jans Fußball allemal.

Mit guter Laune geht´s zum Rhein,
er präsentiert sich in schönstem Blau.
Dann wird´s schon warm im Sonnenschein,
daheim ich nach dem Schatten schau.

Dienstag, den 13.8.2024

So heiß war´s dieses Jahr noch nie,
von der Terrasse muss man fliehen.
Spare deshalb meine Energie,
in den Keller möcht man ziehen.

Warm war auch die Nacht,
Lüften funktioniert nicht gut.
Viel zu früh schon aufgewacht,
die Zeitung macht auch keinen Mut.

Zucchini wachsen schnell im Garten,
Blumen stehen schön im Morgentau.
Daheim die Gemeindebriefe warten,
früh austragen, das ist heut schlau.

Der Fabia ist repariert,
zur Werkstatt rollern mit Bedacht.
Das Auto läuft wie frisch geschmiert,
hätte besser schon früher dran gedacht.

Mittwoch, den 14.8.2024

Gestern dreißig Liter in Minuten,
vor den Garagen ein großer See.
Im Nachbarhaus in Kellern Fluten,
den Notdienst ich von weitem seh.

Heute warm, bedeckt und feucht,
schon zum Frühstück geht´s hinaus.
Kaum Regen, wenn nicht alles täuscht,
mach ganz bestimmt das Beste draus.

Muss unbedingt die Büsche schneiden,
der Wuchs viel stärker als normal.
Die Akkuschere hat zu leiden,
durch dicke Äste eine Qual.

Auf und Ab im Ruhestand,
nun wird der Akku aufgeladen.
Was Gutes jeden Tag sich fand,
ein wenig Lust muss man schon haben.

Donnerstag, den 15.8.2024

Sommerwetter wie bestellt,
warme Sonne, angenehm.
Die Terrasse wird gewählt,
denn draußen will es gut uns gehn.

Am Morgen geht´s zum Schrebergarten,
für den Fenchel wird es Zeit.
Und auch für manche andere Arten,
sie stehn zur Ernte schon bereit.

Fenchelduft zieht in die Nase,
frisch vom Garten auf den Tisch.
Die Küche mich nicht ruhen lasse,
doch immer wieder lohnt es sich.

Das nasse Frühjahr schon vergessen,
mit Schnecken und den Pilzkrankheiten.
Der Garten bringt genug zu essen,
lieb über alles seine bunten Seiten.

Freitag, den 16.8.2024

Weiter warm und sommerlich,
später ziehen Wolken auf.
Solch Wetter wünschen viele sich,
bauen ihre Freizeit drauf.

Auch Bauarbeiter profitieren,
vor dem Haus große Aktion.
Strom und Wasser sind neu zu führen,
auch wir haben was davon.

Und wo geht es heute hin?
bestimmt lohnt es  zum Garten.
Da bringt das Fahrrad mir Gewinn,
es lässt sich ohne Mühe starten.

War auf dem Kreuzberg lang nicht mehr,
mag gern die Welt von oben sehn.
Der Aufstieg fällt mir gar nicht schwer,
der Blick von oben immer schön.

Samstag, den 17.8.2024

Das Wetter war sehr bunt gemischt,
warm, Sonne, Wolken, manchmal Regen.
Ganz optimal aus Gärtnersicht,
brauche keine Gießkanne zu bewegen.

In Limburg gab´s ein Wiedersehen,
bei lieben Freunden dort zu Gast.
Ein besonderer Tag, ganz wunderschön,
Beisammensein ohne jegliche Hast.

Aybecks Plov war ein Genuss,
im schattigen Gartenparadies.
Kinder, über die man staunen muss,
in einem Alter lieb und süß.

Begegnungen der schönsten Weise,
vergessen werden wir sie nie.
Wir hoffen heute schon ganz leise,
dass man sich alsbald wieder sieh.

Sonntag, den 18.8.2024

Es bleibt warm, nur wenig Sonne,
feucht sind Boden und die Luft.
Das Wetter sich für Gärtner lohne,
genießen nun der Rosen Duft.

Und die Ruh am Sonntagmorgen,
spätes Frühstück, dann für zwei.
Vergessen dann die Alltagssorgen,
genießen gern ihr Frühstücksei.

Wie gut, dass es den Garten gibt,
er bestimmt stets das Menü.
Und dass der Koch die Küche liebt,
so viel Qualität gibt es sonst nie.

Zu Ehren kam das Telefon,
am Ende raucht der Kopf.
So viel Ideen gibt es schon,
die passen nicht in einen Topf.

Montag, den 19.8.2024

Spätsommer im Sonnenschein,
ein schöner Tag zum Träumen.
Da bleibt niemand gern daheim,
man könnte was versäumen.

Schon zum Frühstück geht´s hinaus,
auch wenn die Luft noch kühl.
Ganz im Grünen schon am Haus,
ein herrliches Gefühl.

Die gute Laune inspiriert,
was kommt heute auf den Tisch?
Der Weg alsbald zum Keller führt,
Reibekuchen gibt´s ganz frisch.

Dann geht´s zum Poppelsdorfer Schloss,
sitz an der Fontäne auf der Bank.
Was ist nur heute mit mir los?
genieß das Leben, Gott sei Dank.

Dienstag, den 20.8.2024

Frühstück allein im kühlen Garten,
mittags wird es warm und schwül.
Die Sonne war schon zu erwarten,
und Schönwetterwolken viel.

Wer ist heut mit Kochen dran?
wer fragt hat schon verloren.
Doch schön, wenn man noch lernen kann,
dafür ist der Mensch geboren.

Neugierig  und interessiert,
zur Lust kann Mühe werden.
Durch Übung wird man routiniert,
weiß jedes Kind auf Erden.

Zu der Freude am Gelingen,
wächst auch die Zufriedenheit.
Doch am End bleibt es ein Ringen,
holt uns ein die Wirklichkeit.

Mittwoch, den 21.8.2024

Kühler Wind den Tag bestimmt,
vertreibt die sonnenwarme Luft.
Hab mit dem Rad oft Gegenwind,
wenn es zum Mittagessen ruft.

Draußen Frühstücken braucht Mut,
ein Pullover hilft zur Not.
Dafür ist das Licht sehr gut,
weniger das Nachrichtenangebot.

Ganz egal, ob gut, ob schlecht,
die Welt kommt jeden Tag ins Haus.
Nur in der Theorie ist sie gerecht,
die Realitäten hält man aus.

Was kann ich selber Gutes tun?
ein Staubkorn in dem Weltenmeer.
Bescheiden bleiben, doch nicht ruhn,
ich liebe diese Welt so sehr.

Donnerstag, ,den 22.8.2024

Für das Gartenfrühstück war´s zu kühl,
der Herbst steht schon vor der Tür.
Am Tag die Sonn versöhnen will,
macht uns heute viel Plaisir.

Herzhafter Zucchinikuchen,
von Dagmar kommt die Rezeptur.
Könnt endlos weiter ihn versuchen,
doch zuviel wär schädlich nur.

Neuer Wasseranschluss für das Haus,
wenig Hände schuften schwer.
Spezialisten kennen sich gut aus,
ihre Technik interessiert mich sehr.

Die Erdbeerpflanzen kommen heute,
drum steht der Garten auch noch an.
Die Erdbeerzeit mich stets erfreute,
vom süßen Glück ich träumen kann.

Freitag, den 23.8.2024

Spätsommer, warm, viel Sonne,
trockener Wind fegt über´s Land.
Das Gießen sich bald wieder lohne,
Wasser in die Luft entschwand.

Schlimm ist auch ein Zuviel an Regen,
die Bauern klagen gerade laut.
Eine schlechte Ernte hat´s gegeben,
vor Phytophthora es manchem graut.

Äpfel unter Spätfrost leiden,
dem Weizen fehlt das Protein.
Bauern sind nicht zu beneiden,
auch die Politik ist kein Gewinn.

Eigener Anbau wär die Idee,
retten ließe sich die Welt.
Doch die Hoffnung ich nicht seh,
dass dies den meisten auch gefällt.

Samstag, den 24.8.2024

Die Sonne treibt die Temperatur,
kein Wölkchen spendet Schatten.
Am Nachmittag die Hitze pur,
wie wir sie lang nicht hatten.

Samstags geht´s zuerst um´s Haus,
wie schön, dass ich noch vieles kann.
Kam früh schon aus den Federn raus,
ausgeruht ging es recht gut voran.

Treffe Nachbarn vor der Tür,
sollte viel mehr nach draußen gehn.
Später sieht man dann wofür,
manch unverhofftes Wiedersehn.

Im Garten ist´s nun richtig heiß,
Vielleicht kommt bald noch Regen?
In engen Grenzen bleibt mein Fleiß,
nur nicht zu viel bewegen.

Sonntag, den 25.8.2024

Vierzehn Liter fielen über Nacht,
von Hitze heute keine Spur.
Wer hätte gestern das gedacht?
aufatmen kann nun die Natur.

Zum Frühstück draußen noch zu kühl,
dafür mittags herrlich angenehm.
Zu Lesen gab es noch ganz viel,
musst auch in die Küche gehn.

Pfirsiche und Äpfel reifen nach und nach,
Zucchini sind nicht aufzuhalten.
Der Weg zum Kreuzberg hält mich wach,
zum schönsten Platz, um abzuschalten.

Die Sicht von oben grandios,
der Kölner Dom zum Greifen nah.
Egal, was in der Welt gerade los,
ihre schönste Seite ich heut sah.

Montag, den 26.8.2024

Das Spätsommerwetter bleibt uns treu,
am Morgen war es schon recht kühl.
Ein jeder Tag ist wieder neu,
oft ganz anders als man will.

Was täglich in der Zeitung steht,
und Medien aktuell berichten.
Oft kein normaler Mensch versteht,
auch kann niemand alles sichten.

Das meiste, was man liest und hört,
betrifft uns meistens nicht direkt.
Dagegen sind wir sehr verstört,
wenn unerhörtes ganz nah erschreckt.

Verluste gilt´s zu überwinden,
da braucht es oft ne ganze Weile.
Gutes wird sich immer finden,
es kommt unverhofft und ohne Eile.

Dienstag, den 27.8.2024

Das Sommerwetter ist stabil,
blauer Himmel, helle Sonne.
Nachts ist es schon ziemlich kühl,
der Herbst schon langsam komme.

Kürzer werden nun die Tage,
der frühe Start macht wenig Freude.
Da hilft kein Jammern, keine Klage,
nutze die Zeit zum Lesen heute.

Am Vormittag schnell in den Garten,
für den Fenchel wird es Zeit.
Zinnien und Astern mich erwarten,
damit der Freundin Freud bereit.

Auch in der Küche gern gesehn,
Zucchinipfanne leicht pikant.
Danach zum Kirchengarten gehn,
als Gärtner dort schon lang bekannt.

Mittwoch, den 28.8.2024

Nachts kühl, am Tage heiß,
halt mich von der Sonne fern.
Daher begrenzt der Wanderfleiß,
verzichte bei der Hitze gern.

Früh aus den Federn, Zeit zum Lesen,
was kommt im Osten auf uns zu?
Liegt es in des Menschen Wesen?
folgen Scharlatanen stets im Nu.

Menschen kämpfen für ihr Recht,
und für Freiheit und Gerechtigkeit.
Gegen alles sein ist schlecht,
es braucht Vernunft und Menschlichkeit.

Geld hat nichts mit Glück zu tun,
das entsteht im Kopf allein.
Lesen, reden, bloß nicht ruhn,
nur so gelingt Zufriedensein.

Donnerstag, den 29.8.2024

Warm war es schon in der Früh,
heiß am Nachmittag.
Zum Frühstück ich nach draußen zieh,
sehr gerne ich dort lesen mag.

Vor der Hitze noch zum Garten,
finde Gemüse, Obst, ein Blütenmeer.
Auch wenn nicht überlebten alle Arten,
erfreut der Erntesegen sehr.

Was mach ich mit dem Erntegut?
backe einen großen Apfelkuchen.
Wenn so hoch die Ernteflut,
muss man nach bester Lösung suchen.

Gärtner sind nicht fehlerfrei,
frischer Kuchenduft will sie erfreuen.
Nun fehlt auf dem dem Blech schon eine Reih,
hinterher muss man bereuen.

Freitag, den 30.8.2024

Die Hitze ist erst mal vorbei,
unter dichten Wolken bleibt es mild.
Viel Regen war noch nicht dabei,
doch die Natur sich frisch anfühlt.

Draußen Frühstück, Zeitung lesen,
die Asylfragen kochen gerade hoch.
Verblendete sind´s stets gewesen,
stürzen alle in den Abgrund noch.

Acht Milliarden und noch mehr,
und alle Menschen sind verschieden.
Am Verteilungsrand sogar sehr schwer,
manche schon schweres Unheil trieben.

Blick nun im Alter auf die Welt,
und wundere mich noch jeden Tag.
Hab längst Bescheidenheit gewählt,
das Glück der Mensch im Herzen trag.

Samstag, den 31.8.2024

Der Sommer kommt zurück,
der Tag beginnt im Garten.
Für mich stets ein Glück,
was kann man mehr erwarten?

Etwas Frühsport ist gesund,
Bewegung ist die beste Medizin.
Und im Ehrenamt geht´s rund,
das Ergebnis meist ein Gewinn.

Den Gottesdienst noch vorbereiten,
die Liedertafeln erfordern Kraft.
Zur Kirche geht es drum beizeiten,
zu zweit ist alles schnell geschafft.

Ernte gleich noch frische Möhren,
und Bohnen für den Mittagstisch.
Allein der Duft kann schon betören,
auch ein edles Tröpfchen gönnt man sich.

Sonntag, den 1.9.2024

Die Hitzewelle kommt zurück,
vom blauen Himmel brennt die Sonne.
Badegäste haben Glück,
der Freizeitspaß sich richtig lohne.

Man kann schon fast im Garten leben,
warm war´s schon in der Nacht.
Zuhause Urlaub zu erleben,
hätte im Traum nicht dran gedacht.

Es könnte paradiesisch sein,
nichts fehlt dem Mensch zum Glück.
Lässt man die Nachrichten herein,
sind manche Sorgen bald zurück.

Landtagswahlen heut im Osten,
was werden wir wohl noch erleben?
Wird es unsre Freiheit kosten?
Hoffnung wird es immer geben.

Montag, den 2.9.2024

Sehr warm und schönster Sonnenschein,
doch reichlich schwül die warme Luft.
Über Sommerwetter wir uns freun,
es Groß und Klein nach draußen ruft.

Spiele für Julia den Chauffeur,
zwei Busse fallen gerade aus.
Bemüht um gutes Leben sehr,
verliert gerade ihr schönes Haus.

Zum Garten eine kleine Tour,
die Möhrenernte steht nun an.
Auch Blumen gehen mit retour,
fang danach noch in der Küche an.

Viel Ablenkung ist heut gefragt,
im Osten lastet schwer die Wahl.
Liberale Demokratie hat dort versagt,
Realität ist manchmal eine Qual.

Dienstag, den 3.9.2024

Wieder ein warmer Sommertag,
gestern Gewitter und Starkregen.
Die Schwüle mir nicht recht behag,
dennoch muss man sich bewegen.

Das frühe Aufstehn lohnt nicht mehr,
zu kurz sind nun die Tage.
Doch die Unruhe plagt mich sehr,
hell wird´s allein, keine Frage.

Unruhe herrscht auch vor dem Haus,
Wasser und Strom werden neu verlegt.
Das alte Netz hielt uns 65 Jahre aus,
zwischendurch wurde TV-Kabel gelegt.

Ein Kabelwirrwarr ist im Boden vergraben,
zu allem kommt noch der Kanal.
Fernwärme liegt in einem anderen Graben,
und nun kommt auch Glasfaser überall.

Mittwoch, den 4.9.2024

Die Sonne macht heut eine Pause,
15 Liter Regen gab´s am Vormittag.
Auf der Terrasse, nicht im Hause,
ich den Tag verbringen mag.

Mehr Zeit für die Küche als normal,
Dampfnudeln - Rezept aus Kindertagen.
Jugendprägung bestimmt die Wahl,
schmeckt wie früher, muss ich sagen.

Kostprobe aus Andreas Garten,
auch für das Auge ein Genuss.
Tomatenmischung aller Arten,
Naturschönheit im Überfluss.

Bewegung wäre jetzt nicht schlecht,
wohin, ist leicht zu raten.
Der Garten ist mir immer recht,
verlangt stets nach guten Taten.

Donnerstag, den 5.9.2024

Den Regen gestern schon vergessen,
heute schönster Sonnenschein.
Nur die Schwüle unterdessen,
treibt mich in das kühle Heim.

Dunkel noch am frühen Morgen,
kein Frühstück mehr im Garten.
Zeitung lesen bringt auch Sorgen,
es sinken Hoffnung und Erwarten.

Die Demokratie ist unser Stolz,
etwas Besseres gibt es nicht.
Doch Menschen sind aus jenem Holz,
das leicht bei zu viel Wohlstand bricht.

Menschen streben stets nach mehr,
wollen glückselig auf der Insel leben.
Bescheidenheit vermisst man sehr,
wir Menschen könnten so viel geben.

Freitag, den 6.9.2024

Wolken halten die Sonne fern,
doch es bleibt angenehm und mild.
Draußen sitzen kann man gern,
wo man sich am wohlsten fühlt.

Lesen, was es Neues gibt,
igmitte update nicht vergessen.
Die Kopernikus-Statistik trügt,
die Sommerwärme sei Rekord gewesen.

Wenn doch, gewiss beim Regen,
die Maimengen wurden noch nie erreicht.
Für viele Pflanzen war´s kein Segen,
für die Schnecken jedoch vielleicht.

Die Tomatenernte fiel fast aus,
Trauben sind schon früh verschwunden.
Auch bei Kartoffeln sah´s schlecht aus,
hab jedoch auch manches gut gefunden.

Samstag, den 7.9.2024

Es bleibt warm und sommerlich,
morgens noch kühl mit Tau.
Daran gern gewöhnt  man sich,
nach draußen dränge, wer sich trau.

Viel zu früh heut aufgestanden,
nur gut, die Zeitung war schon da.
Das Weltenchaos kam nicht abhanden,
Manfred Lützens Meinung ist mir nah.

Schreibt übers Rheinland und die Welt,
und den Sinn von Religion.
Geboren in die rheinische Mentalität,
manches versteht man schon.

Toleranz und Solidarität,
nicht den Zeigefinger der Moral.
Nicht Egoismus und Nationalität,
Menschen gleichen sich doch überall.

Sonntag, den 8.9.2024

Am Morgen war es feucht und trüb,
mittags ließ sich die Sonne sehn.
Die Temperatur war mir sehr lieb,
der Tag wurde noch richtig schön.

Denkmäler öffnen ihre Türen,
es ging zum Priesterseminar.
Die Vergangenheit sollt uns berühren,
man glaubt kaum, dass es so war.

Gedenkstätte für die Menschlichkeit,
was passiert, wenn Liebe fehlt.
Verblendung und Grausamkeit,
auch heut noch oft in dieser Welt.

Geschichte fördert unsre Wachsamkeit,
Begegnungen helfen und Reden.
Fairness gegen Scheinheiligkeit,
die Zukunft betrifft unser aller Leben.

Montag, den 9.9.2024

Regen ist vorhergesagt,
und das Fahrrad brauch ich heute.
In Regenpausen wird´s gewagt,
zwei Wege, die ich nicht bereute.

Was kann ich heute Gutes tun?
brauch unbedingt genug Bewegung.
Bei Regenwetter muss man ruhn.
die Medien treiben die Erregung.

Auch die Terrasse macht keinen Spaß,
immer kühler wird die Luft.
Ungemütlich, dazu noch nass,
genieß im Haus den Kaffeeduft.

Dann geht´s doch noch mal hinaus,
eine große Runde ohne Regen.
Die Welt sieht draußen freundlich aus,
für die Gesundheit ist´s ein Segen.

Dienstag, den 10.9.2024

Kühler wird es, Herbstgefühl,
nur selten ist die Sonn zu sehn.
Der Wind gebärdet sich teils wild,
doch kann man gut nach draußen gehn.

Unser Wasseranschluss wird erneuert,
Kunststoffleitungen statt Stahl.
Ob sich der Wasserpreis verteuert?
die Rechnung kommt auf jeden Fall.

Niclas klingelt an der Tür,
braucht Hilfe für sein plattes Rad.
Drei Reißbrettstifte stehn dafür,
so viel Pech man selten hat.

Der Schaden lässt sich beheben,
doch viel zu lernen gibt´s auch dabei.
Genauso wie im ganzen Leben,
überm Tellerrand wird man erst frei.

Mittwoch, den 11.9.2024

Die Temperatur ist mäßig lind,
die Sonne macht den Tag noch schön.
Herbstlich kräftig weht der Wind,
man sollte Wandern gehn.

Vorbei ist´s mit dem Gartenfrühstück,
der Herbst ist nicht mehr weit.
Am Nachmittag noch Terrassenglück,
jederzeit für die Natur bereit.

Bewegung heut am Rhein entlang,
der Wind bläst über´s freie Feld.
Vergiss die Welt im flotten Gang,
der blaue Strom mir gut gefällt.

Dann ist der Alltag wieder da,
nicht alles geht so wie man denkt.
Doch wer dem Augenblick ganz nah,
dem wird meistens Glück geschenkt.

Donnerstag, den 12.9. 2024

Kühl, nur in der Sonne mild,
aus den Wolken fallen Tropfen.
Wie im Herbst man sich nun fühlt,
kommt schnell und ohne anzuklopfen.

Der Bagger vor der Türe steht,
schnell noch das Pfaffenhütchen retten.
Ob das am Ende wirklich geht?
ich würde nicht drauf wetten.

Komm aus dem Hause nicht heraus,
pendle zwischen Küch und Keller.
Zu tun gibt´s auch einiges um´s Haus,
danach sieht man die Sonne heller.

Bei allem musss man stets bedenken,
das Glück trotz Übel in der Welt.
Nichts Besseres könnt man uns schenken,
Gesundheit für uns am meisten zählt.

Freitag, den 13.9.2024

Herbstwetter bestimmt den Tag,
morgens kühl und mittags mild.
Die Sonn ihr Bestes geben mag,
wer sie erspäht, sich wohler fühlt.

Nach Rheinhessen ging die Fahrt,
das Land der Reben und der Rüben.
Das Bild der Rüben trifft mich hart,
wo ist die grüne Farb geblieben?

Zikaden, aus Süden angekommen,
machen die Rüben krank und hell.
Manch einer hat einen Schock bekommen,
steht ohne Hoffnung auf die Schnell.

Dornfelder Trauben riesengroß,
doch die Insekten lauern schon.
Zufrieden stellt der Weizen bloß,
neben Verlusten der rechte Lohn.

Samstag, den 14.9.2024

Herbstlich kühl der Tag beginnt,
der Nachmittag war gar nicht schlecht.
Die Sonn die Oberhand gewinnt,
für den Spaziergang gerade recht.

Der Vormittag ging schnell vorbei,
konnte kaum die Zeitung lesen.
Igmitte-Update wie immer nebenbei,
die Nachbarin beim Reinigen gewesen.

Aufbruchzeit heißt aufzuräumen,
was muss noch rasch geerntet sein?
Das Sortieren nicht versäumen,
Gemüse will kühl gelagert sein.

Der Blick vom Kreuzberg lohnt heut sehr,
ins Rheinland kann man ganz weit schauen.
Nur in die Zukunft sieht man schwer,
der müssen wir getrost vertrauen.

Sonntag, den 15.9.2024

Aus der Kältedelle geht´s nach oben,
die Sonne erobert heut die Macht.
Petrus darf man daher loben,
hat wohlwollend an uns gedacht.

Lang auf der A1 und der A2,
am schönsten sind die Pausen.
Mehr als fünf Stunden Fahrerei,
statt den Spaziergang draußen.

Freundlich werden wir empfangen,
dankbar stets für jeden Rat.
Zu neuen Ufern zu gelangen,
den Anfangszauber es noch hat.

Die neue, kleine Welt erkunden,
man fängt ganz von vorne an.
Und findet schließlich seine Runden,
genau das braucht man dann und wann.

Montag, den 16.9.2024

Kühl, bedeckt, doch ohne Regen,
Wetter für die schöne Altstadt.
Gegen Kälte hilft Bewegen,
was noch nie geschadet hat.

Eine Stadtführung ist Pflicht,
man muss den Hintergrund verstehen.
Weit zurück geht die Geschicht,
was bei den Welfen schon geschehen.

Hübsch ist die Altstadt anzusehn,
Fachwerk strahlt den Besucher an.
Man steht davor, möcht nicht mehr gehn,
und träumt von alten Zeiten dann.

Was in Mühsal so früh entstanden,
ist für die Stadt ein großes Glück.
Wer das Leben von einst verstanden,
blickt in großer Ehrfurcht nun zurück.

Dienstag, den 17.9.2024

Die Sonne hat es heute schwer,
die Wolkendecke reißt erst spät auf.
Ganz so kühl ist es nicht mehr,
auch laut Prognose geht´s hinauf.

Die Wanderung führt durch die Heide,
die Blüte ist schon fast vorbei.
Macht nicht nur Honigsammlern Freude,
sind mit dem Herzen ganz dabei.

Sandwege führen durch den Wald,
Kiefern, Lärchen, ein paar Birken.
Preiselbeeren winken bald,
lassen die Heide auf uns wirken.

Das Bauernhof-Café sollte nicht fehlen,
süße Sünden sind im Angebot.
Noch größere Stücke gab´s nie zu wählen,
weiter wandern ist nun das Gebot.

Mittwoch, den 18.9.2024

Spätsommerwetter zweigeteilt,
morgens kühl und viele Wolken.
Nachmittags der Wanderer eilt,
denn Sonne und Wärme folgen.

Durch die Oberoher Heide,
fast allein in der Natur.
Da macht das Wandern Freude,
doch welche Richtung geht man nur?

Um den See und durch den Wald,
der weite Weg übers Heideland.
Viele Heidschnucken sah man bald,
eine schöne Bank für die Rast ich fand.

In Müden winkt das süße Leben,
dem kann kaum ein Mensch widerstehn.
Jeden Tag darf es das aber nicht geben,
doch heute war es besonders schön.

Donnerstag, den 19.9.2024

Beim Wetter heut das gleiche Spiel,
erst trüb und kühl, dann Sonne.
Unternehmen kann man viel,
der Tag sich reichlich lohne.

Höchst interessant die Ölgeschichte,
in Wietze wird sie gut erklärt.
Vor 100 Jahren dort Öl man sichte,
doch der Ölboom nur 60 Jahre währt.

Öl ist Wohlstand, Öl ist Geld,
liefert ein Drittel aller Energie.
Doch wenn die Quelle ausfällt,
geht ganz Deutschland in die Knie.

Öl regiert die Welt,
weckt Begehrlichkeiten überall.
Das Klima nichts dagegen zählt,
Wohlstand bleibt die erste Wahl.

Freitag, den 20.9.2024

Mild-warm und Sonnenschein,
Wanderwetter ganz ideal.
Durch die Spätsommernatur zu zwein,
an der Allerniederung heut der Fall.

Bei der St. Gertrudenkirche geht es los,
entlang der Aller in großer Stille.
Auf Pferden reiten Stare bloß,
ein Mastjahr, Eicheln in Hülle und Fülle.

Gemächlich fließt die Aller dahin,
leichter Wind trübt den Spiegeleffekt.
Für Paddler ist der Fluss ein Gewinn,
einige haben wir heute entdeckt.

Uralte Bäume spenden uns Schatten,
gedeihen bestens im Heidesand.
Ihre Wurzeln wohl reichlich Wasser hatten,
grün ist es im südlichen Lüneburger Land.

Samstag, den 21.9.2024

Besser konnt es heut nicht sein,
nachts kühl und mittags angenehm.
Dazu schönster Sonnenschein,
Wetter zum Spazieren gehn.

Sehenswert das Celler Schloss,
Ergebnis von Reichtum und Macht.
Absolutismus präsentiert sich groß,
hat stets zuerst an sich selbst gedacht.

Viele Touristen bestaunen die Pracht,
hören dazu die Schicksalsgeschichten.
Oft wird an das Leben des Adels gedacht,
anstatt das Leiden des Volks zu belichten.

Die heutige Zeit kann man nicht gut verstehn,
Science Fiction ist längst Realität.
In die Zukunft kann man nicht sehn,
im Rückblick ist es manchmal zu spät.

Gästebuch Samstag, den 21.9.2024

Freundlich wurden wir empfangen,
dankbar für jeden guten Rat.
Zu neuen Horizonten zu gelangen,
die Region sehr viel zu bieten hat.

Celle muss man gesehen haben,
Geschichte ist im Original sogar.
Man kann es kaum mit Worten sagen,
die Stadt ist einfach wunderbar.

Das Ölmuseum in Wietze ist Pflicht,
erinnert an den Reichtum der Heide.
Zeigt unser Leben in neuem Licht,
wie die Natur unter dem Wohlstand leide.

Sandwege durch Heide und Wald,
Kiefern, Lärchen und Birken.
Preiselbeeren winken schon bald,
die Heide will stark auf uns wirken.